Geht denn Wal-Mart?
Dem weltgrößten Händler geht es blendend. Auf dem US-Stammmarkt powern seine Supercenter, die Engagements in Kanada, Mexiko und England gedeihen. Nur hierzulande hat er den Wettbewerb falsch eingeschätzt und macht Verluste. In deutschen Augen wäre ein Ausstieg eine Blamage. Für die Konzernzentrale in Bentonville, Arkansas, ist die germanische Tochter jedoch fern und unbedeutend. Einen Ausstieg würde Wall Street eher werten als ein Zeichen der Stärke. VON MIKE DAWSON
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