Chinas Rolle im globalen Fleischhandel
Außenhandel mit Lebendvieh und Fleisch zwischen 2017 und 2023 – Teil 2
Von Hans-Wilhelm Windhorst
Im ersten Beitrag (Fleischwirtschaft 3/2024, 60–64) wurde gezeigt, dass die Ausbrüche der Afrikanischen Schweinepest und die Covid-19 Epidemie tiefe Einschnitte in der Fleischwirtschaft Chinas zur Folge hatten. Die Erzeugung von Schweine- und Rindfleisch war in besonderem Maße betroffen. Die Versorgung der Bevölkerung konnte aus der inländischen Erzeugung nicht gedeckt werden, sodass in einigen Jahren umfangreiche Importe von Fleisch, aber auch von Lebendvieh, notwendig wurden. Eine andere Situation lag beim Hühnerfleisch vor, hier waren trotz des gestiegenen Inlandsbedarfs sogar Exporte möglich. In diesem Folgebeitrag soll die Dynamik des Außenhandels zwischen 2017 und 2023 analysiert und eine Prognose für das laufende Jahrzehnt gegeben werden.
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