Die Auserwählten

Personalisierung: One-to-One-Kommunikation gilt als Allheilmittel gegen Werbeüberdruss. Doch ist sie immer sinnvoll und effizient?

Guten Morgen, liebe Sophie Müller, Sie haben doch letzte Woche dieses entzückende rote Kleid gekauft. Darf ich dazu die passenden Schuhe präsentieren?“ Besagte Frau Müller, solcherart von einem digitalen Plakat auf der Straße angesprochen, zuckt sich

Planen im Planquadrat

Regionale Media: Mit Expertise im Geo- marketing behaupten sich Spezialdienstleister im Haifischbecken der Networkagenturen

Gleich und gleich gesellt sich gern, das mag eine Binsenweisheit sein. Und doch ähneln sich Häuser und Autos in einem Wohngebiet oft auf frappierende Weise. Bestimmte soziale Schichten, Milieus und Lebensstile verteilen sich nicht zufällig über ein G

Aus Datenpixeln werden Kunden

Data Management: Daten ermöglichen eine individualisierte Kundenansprache. Doch Umfeldplanung bleibt dennoch wichtig

Früher war die Welt des Mediaplaners vergleichsweise überschaubar. Media-Analyse (MA), AGF-Fernsehdaten, Verbraucher-Analyse, später die AGOF Internet Facts – „Die typischen 20 Datenquellen für eine Planung im Bereich TV, Radio, Print und OoH waren M

„Daten gab es schon immer“

Omnicom Media Group: CEO Florian Adamski erklärt, wieso datenzentrierte Planung mehr Evolution als Revolution ist

Die Omnicom Media Group hat seit 2015 den, so Deutschland-Chef Florian Adamski, „radikalsten Umbau in der Firmengeschichte“ vollzogen. In den neuen Units „Analytics & Development“ und „Insight Planning“ dreht sich seither alles um das Thema Data Management. Adamski erklärt, wie sich die Mediaplanung in der Agenturgruppe in den letzten Jahren geändert hat.

Technologie schlägt Bauchgefühl

Das Bauchgefühl gibt es noch, doch 54 Prozent der deutschen Marketer sagen, dass die Kenntnis von Marketingtechnologien für den beruflichen Erfolg wichtiger wird. Dies zeigt eine Studie der Programmatic Marketingplattform Dataxu. Über 530 Senior-Mark

Marketer arbeiten mit schlechter Datenqualität

87 Prozent der deutschen Unternehmen haben ein Problem mit fehlerhaften Daten. Ein Viertel aller Kundendaten weltweit sind mangelhaft. Das kann zu gewaltigen Umsatzeinbußen führen. Zu diesem Fazit kommt eine aktuelle Studie von Experian Marketing Ser

Kommentar

Antwort auf alles

Big Data und Datenqualität sind oft unvereinbar

Er rattert und rechnet, endlich das Ergebnis! 42 – nach 7,5 Millionen Jahren Verarbeitungszeit spuckt der legendäre Superrechner Deep Thought aus Douglas Adams’ Science-Fiction-Klassiker „Per Anhalter durch die Galaxis“ lediglich zwei Ziffern aus. 42

„Viel gesammelt, wenig validiert“

Datenqualität: Firmen horten Kundeninformationen oft unsystematisch. Das kann massive Umsatzeinbußen zur Folge haben

Ein Viertel der Kundendaten sind fehlerhaft. Das geht zumindest aus der aktuellen Studie „Datenqualität und -management Trends 2016“ des Technologieanbieters Experian Marketing Services hervor. Gregor Wolf erklärt, warum viele Unternehmen mit schlechter Datenqualität zu kämpfen haben. Das liegt zuallererst, so der Experian-Geschäftsführer, an einer fehlenden Datenstrategie. Und an falschen Zuständigkeiten im Unternehmen.

Sprechen Sie IT?

Ob Commerzbank, T-Systems oder Opel – immer mehr Konzerne verzahnen Marketing und IT stärker miteinander. Ein schmaler Grat zwischen CMO, CIO und CDO.

Wer in Google noch vor einem Jahr nach „CDO“ gesucht hat, bekam allerlei Erklärungen zugespielt, von „Collateralized Debt Obligation“, einem Begriff aus dem Wertpapiergeschäft, bis hin zum „Coburger Designforum Oberfranken“. Chief Digital Officer? De