Mehr Plastikmüll durch Shutdown

Frankfurt. Infolge des Corona-Shutdowns ist die Menge des Verpackungsabfalls im Gelben Sack laut dem Lizenzdienstleister DSD seit Ende März um 10 Prozent gestiegen. Zwar fielen aufgrund von Kurzarbeit und gedrosselter Produktion weniger Verpackungen

Wellpappe sorgt für Distanz und Hygiene

Lauterbach. Für Arbeitssituationen in Handel, Produktion, Großraumbüros und Konfektionierung, bei denen vor allem in der Corona-Zeit Abstand zu wahren ist, hat der Displayhersteller STI Group Trennwände aus Wellpappe entwickelt. Die flexibel aufstell

Verkaufsautomat für Hygieneartikel

Espelkamp. Die Harting-Technologiegruppe hat vor dem Hintergrund der weiteren Ausbreitung der Corona-Pandemie einen Hygieneartikel-Automaten entwickelt Das Gerät namens „Prevent“ kann Gesichtsmasken, Desinfektionstücher und Einmalhandschuhe ausgeben.

Mehr Wertschätzung für Verpackungen

Wenn Lieferketten unter Druck stehen, tragen Verpackungen zur Versorgungssicherheit bei – Ölpreis verschafft Produkthüllen aus Plastik Preisvorteile – Kunststoff-Recycler unter Druck

Frankfurt. Im Zuge der Corona-Krise verbessert sich das ramponierte Ansehen von Verpackungen. Deren Transport-, Schutz- und Hygienefunktionen seien für die Lieferkette geradezu systemrelevant, so der Branchenverband Industrievereinigung Kunststoffverpackungen.

„Wir brauchen eine europäische Lösung für BPA“

Übergewichtige Kinder haben laut US-Studie mehr Bisphenol A im Körper als normalgewichtige – UBA befürwortet Genehmigungspflicht

Berlin. Laut neuer Befunde von Umwelt- und Gesundheitsmedizinern der New York University haben übergewichtige sowie fettleibige Kinder und Jugendliche auch deutlich mehr von der umstrittenen Chemikalie Bisphenol A (BPA) im Körper als normalgewichtige. Die Substanz ist in vielen Bedarfsgegenständen und auch in Lebensmittelverpackungen wie etwa Konserven- und Getränkedosen enthalten. Die US-Wissenschaftler räumen zwar ein, noch keine ursächliche Wirkung auf das Körpergewicht nachgewiesen zu haben. Gleichwohl dürfte die im renommierten Journal of the American Medical Association publizierte Untersuchung der Kritik an BPA weiter Vorschub leisten. Denn die international weit verbreitete Chemikalie steht seit Längerem im Verdacht, in entsprechend hoher Konzentration noch weit gravierender auf die menschliche Gesundheit sowie Zeugungs- und Gebärfähigkeit einwirken zu können. Gegenüber der LZ plädiert der Experte beim Umweltbundesamt, Dr. Andreas Gies, dafür, den Einsatz von BPA europaweit neu zu regeln und dabei eventuell genehmigungspflichtig zu machen.

„Wir brauchen eine europäische Lösung für BPA“

Übergewichtige Kinder haben laut US-Studie mehr Bisphenol A im Körper als normalgewichtige – UBA befürwortet Genehmigungspflicht

Berlin. Laut neuer Befunde von Umwelt- und Gesundheitsmedizinern der New York University haben übergewichtige sowie fettleibige Kinder und Jugendliche auch deutlich mehr von der umstrittenen Chemikalie Bisphenol A (BPA) im Körper als normalgewichtige. Die Substanz ist in vielen Bedarfsgegenständen und auch in Lebensmittelverpackungen wie etwa Konserven- und Getränkedosen enthalten. Die US-Wissenschaftler räumen zwar ein, noch keine ursächliche Wirkung auf das Körpergewicht nachgewiesen zu haben. Gleichwohl dürfte die im renommierten Journal of the American Medical Association publizierte Untersuchung der Kritik an BPA weiter Vorschub leisten. Denn die international weit verbreitete Chemikalie steht seit Längerem im Verdacht, in entsprechend hoher Konzentration noch weit gravierender auf die menschliche Gesundheit sowie Zeugungs- und Gebärfähigkeit einwirken zu können. Gegenüber der LZ plädiert der Experte beim Umweltbundesamt, Dr. Andreas Gies, dafür, den Einsatz von BPA europaweit neu zu regeln und dabei eventuell genehmigungspflichtig zu machen.