Hösel wirft bei InBev Deutschland das Handtuch

Mitarbeiter müssen sich schon wieder an einen neuen Chef gewöhnen - Abbau der Funktionen

Bremen. In der Bremer Zentrale von InBev-Deutschland gibt es mit dem angekündigten Weggang von Jens Hösel schon wieder einen Wechsel an der Unternehmensspitze - den Siebten in sieben Jahren. Doch diesmal hat der brasilianisch-belgische Konzern nicht die

Explosive Stimmung

Mit Jens Hösel verlässt der siebte Geschäftsführer in sieben Jahren die Deutschlandzentrale des Brauereimultis Anheuser-Busch Inbev. Zurück bleiben verunsicherte Mitarbeiter - und eine Frage: Wie lange geht das noch gut? Martin Mehringer

Carlos Brito zeigt sich unbeeindruckt. Die Bilder von brennenden Barrikaden, meuternden Mitarbeitern und blockierten Betrieben haben beim Chef des Brauereigiganten Anheuser-Busch Inbev offenbar wenig Wirkung hinterlassen. Trotzdem war der erst kürzlich b

AB-InBev gibt klein bei

Beschäftigte zwingen Braukonzern zur Aufgabe von Kündigungen

Leuven. Während in Deutschland der aktuelle Stellenabbau-Plan von AB-InBev wie ein Damoklesschwert über den Köpfen der Beschäftigten schwebt, haben in Belgien Mitarbeiter den Braukonzern zum Rückzug von Job-Streichungen gezwungen. So viel Widerstand hat

Erneute Sparrunde lähmt InBev

Fast 400 Stellen sollen gestrichen werden - "Enttäuschung und Wut" über die neuen Personaleinsparungen - Aus für Gilde?

Bremen. InBev Deutschland zückt wieder einmal den Rotstift. In einer Telefonkonferenz wurden Mitarbeiter und Betriebsrat darüber informiert, dass 13 Prozent der 3000 Stellen eingespart werden sollen. Die Stimmung an den fünf deutschen InBev-Standorten i

AB-InBev gelingt Desinvestment

Leuven. Biergigant AB-InBev ist es in der vergangenen Woche gelungen, seine 13 osteuropäischen Brauereien im Paket an den Finanzinvestor CVC Capital zu verkaufen. Die Nachricht traf nach Redaktionsschluss der LZ ein. Spekuliert wurde in der Branche bis d

AB-InBev hat noch Verkaufsbedarf

Die Veräußerung der Vergnügungsparks kann nur ein Schritt sein

Leuven. Der weltgrößte Braukonzern, AB-InBev, kommt nach dem Kauf von Anheuser-Busch Ende 2008 mit der Entschuldung voran. Vergangene Woche sind nun die Freizeitparks von Anheuser-Busch verkauft worden. Am Ziel ist der Bierkonzern aber noch lange nicht.

AB-InBev will mit Budweiser angreifen

Leuven. Der Biergigant AB-InBev will nach dem Vorbild von Coca-Cola die amerikanische Marke Budweiser zur weltweit führenden Biermarke aufbauen. Die Agentur DDB, die den Etat von Budweiser in den USA seit Mitte der 90er Jahre betreut, wird als Leadagentu

AB-InBev mit "Bud Light" unter Druck

Leuven. AB-InBev steht mit der größten amerikanischen Biermarke "Bud Light" unter erheblichem Druck. Die Menge ist in den USA in diesem Jahr bis Mitte Juli erstmals seit der 27-jährigen Geschichte spürbar gesunken. Nach den Erkenntnissen des Marktforschu

AB-InBev könnte auf Verkäufe verzichten

Leuven. Der geplante Verkauf von elf osteuropäischen Brauereien durch AB-InBev könnte scheitern. Der mit Abstand weltgröße Braukonzern beabsichtigt, Braubetriebe in Bulgarien, Rumänien, Tschechien, Ungarn, Kroatien, Serbien und Montenegro zu veräußern. I

Stellen bei Gilde zunächst gesichert

Leuven. Der geplante Beschäftigungsabbau in der Hannoveraner Gilde Brauerei AG ist vorerst abgewendet. Der Mutterkonzern, die InBev Germany Holding GmbH in Bremen, hat mit der NGG (Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten) einen Sozialtarifvertrag verei