„Die Chefs müssen daran glauben“

Page-Geschäftsführer Goran Barić verlangt von Unternehmen, mutig für Diversity einzutreten, und rät Führungskräften, dabei ehrlich zu sein

Firmenlenker, die für Vielfalt eintreten, müssen damit rechnen, Opfer digitaler Trolle zu werden, die sich abgrenzen und gerne auch mal Hassbotschaften schicken. Goran Baric´ ,Geschäftsführer bei der Page Group, zählt zu denen, die offen für Diversity trommeln, unter anderem mit einer Studie zum Diversity Management sowie intern mit verschiedenen Maßnahmen im Zuge eines Change-Programms. Was er davon hält, wenn sich andere Firmenlenker nicht trauen, Diskriminierung die Rote Karte zu zeigen, und warum er Diversity Management für zwingend notwendig für jedes Unternehmen hält, erklärt der gebürtige Kroate im Interview.

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Kein Nischenthema mehr - Frage: Hat sich Ihr Unternehmen in den vergangenen beiden Jahren mit Diversity Management beschäftigt? Programme für viele Dimensionen - Angebote von Unternehmen zur Förderung von Vielfalt Kultur und Image verbessern sich - Interne und externe Erfolge und Veränderungen durch Diversity Management

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„Wir müssen in allen Dimensionen etwas tun“

Warum Pedro Pina, Vice President Global Clients bei Google, Diversity als Business Case behandelt

Pedro Pina kümmert sich neben seinem Hauptjob als Vice President Global Client & Agency Solutions bei Google auch um Diversity & Inclusion in Europa. Im Interview schildert er, warum Google noch vieles dabei besser machen kann, und wie er das Thema als klassischer Manager strategisch aufsetzt, um voranzukommen. Einfach ist das derzeit nicht: Ungeachtet seiner Dauerplatzierung auf den vorderen Rängen in Arbeitgeberrankings machte Google zuletzt öfter auch mit seinem Umgang mit Fällen sexueller Belästigung und Beleidigungen der LGBT-Community auf Youtube und den Protesten der Mitarbeiter dagegen Schlagzeilen.

Einblick in die neue Media-Welt

Was machen Ad Operation Specialists, Insights Planner und Data Analytics Strategists bei Mediaagenturen? careermag hat nachgefragt

„Neugier und Zahlenaffinität“ Wie ist Ihre Karriere bisher verlaufen? Ganz gut. Nach meinem Studium habe ich bei der inhabergeführten Agentur Crossmedia in Hamburg als Trainee begonnen. Nach 2,5 Jahren habe ich das flache Land gegen die unglaub

„Voice ist ein Beschleuniger“

Achim Himmelreich, Global Head Consumer Engagement Capgemini und BVDW-Vizepräsident, sagt, was sich durch Conversational Commerce in Marketingabteilungen ändert – und was nicht

Marketingmenschen, die sich mit Data Science schwertun, werden es künftig generell schwer haben, sagt Achim Himmelreich, Global Head Consumer Engagement Capgemini und BVDW-Vizepräsident. Wer sich deshalb bei der Jobsuche warm anziehen müsse, könne es ja als Pflegekraft versuchen. Hinter den deftigen Anmerkungen steckt natürlich Ernst: Auch das Marketing befindet sich im Umbruch, Marketer, die nichts mit Data Science am Hut haben, haben es tatsächlich schwer, denn Wissen um diese Themen ist heute Voraussetzung für jeden Job im Marketing.

Gründergeist

Hier machen sich die Medien locker

Die traditionellen Medienunternehmen pilgern nach Berlin und bauen digitale Hubs auf, um von der Kultur der Gründer zu lernen. Sie profitieren dabei von einem Ökosystem, das Ideen und Talente bietet.

Hohe Decken, breite Fensterfronten, buntes Mobiliar. In der einen Ecke steht ein Kickertisch, in der anderen baumelt eine Hängematte. Wände: vier. Menschen an Laptops und Bildschirmen: 40. Früher nannte man zumindest das Fehlen trennender Wände, einz

Hamburg handelt digital

Surfers Paradise

Die Hansestadt Hamburg ist Deutschlands E-Commerce-Hauptstadt. Das sorgt für reges virtuelles Treiben und vielfältige Digitaljobs zwischen Elbe und Alster.

Als Surfer-Legende Robby Naish im Frühjahr für Hamburg warb, meinte er natürlich die Bewerbung der Hanseaten um die Ausrichtung der Olympischen Sommerspiele 2024. Naish paddelte öffentlichkeitswirksam über die Alster und nannte Hamburg „eine coole St

Branche im Umbruch

Jobben wo andere shoppen

In der Modebranche boomen Online- und Mobilehandel. Für Fashionfreaks mit Digital-Faible bieten Modehersteller und Shops anziehende Berufsperspektiven.

Na, mal wieder nichts zum Anziehen? Also auf ins Internet und stöbern, was das Mousepad hält. Ob Zalando oder Zara, Outfittery oder Otto, Net-a-porter oder Dress-for-less – Klamotten werden heute per Klick gekauft. Jedenfalls immer öfter. Denn kaum e

FMCG digital

„Nestlé wird agiler“

Sandra Grimm kümmert sich als oberste Talentmanagerin bei Nestlé darum, die Mitarbeiter mit den notwendigen Kompetenzen auszurüsten und sie zu vernetzen, um gegenseitig voneinander zu lernen und die Agilität innerhalb des Konsumgüterkonzerns zu steig

Beim Nestlé Marktplatz können Kunden in Frankfurt offline und bundesweit online einkaufen. Auf Twitter, Youtube, Facebook, Flickr und Xing suchen Sie den Dialog mit der Öffentlichkeit. Im digitalen Ernährungsstudio berät Nestlé zum Thema ausgewogene

Arbeitswelt

„Der Journalismus ist interaktiv – oder gar nicht“

Gabor Steingart, Geschäftsführer der Verlagsgruppe Handelsblatt, Ex-„Handelsblatt“-Chefredakteur und -„Spiegel“-Büroleiter, sieht Journalismus als „vielleicht einzigen Beruf auf der Welt, wo man sein Geld mit Widersprechen verdient“. In Zeiten der Digitalisierung sollen Journalisten von ihrem Thron steigen – ein „schmerzhafter Lernprozess“ für viele Kollegen.

Arbeitswelt

„Der Journalismus ist interaktiv – oder gar nicht“

Gabor Steingart, Geschäftsführer der Verlagsgruppe Handelsblatt, Ex-„Handelsblatt“-Chefredakteur und -„Spiegel“-Büroleiter, sieht Journalismus als „vielleicht einzigen Beruf auf der Welt, wo man sein Geld mit Widersprechen verdient“. In Zeiten der Digitalisierung sollen Journalisten von ihrem Thron steigen – ein „schmerzhafter Lernprozess“ für viele Kollegen.