„Marken suchen nach anderen Wegen, um sich zu differenzieren“

Im Super-Sportjahr 2024 schauen wir nach Melbourne, wo jetzt schon Sommer ist und Fashion mit Fitness verwoben wird.

Wer Inspiration in der Schnittmenge aus Luxus, Fashion, Lifestyle und Sport sucht, sollte einen Blick nach Australien werfen. Genauer: in den progressiven Store Up There in Melbourne. Wir haben mit dem Macher James Barrett darüber gesprochen, welche

INTERVIEW

„Australien-Flair ganz ohne Kitsch“

Georgios Ganitis, Director of Operations Europe bei Adina, spricht mit ahgz-Redakteurin Marina Behre über die Erfahrungen während Corona, den Wachstumskurs der australischen Gruppe und Pläne für eine neue Marke.

Woll-Frust

Preisexplosion bei Rohstoffen. Der Woll-Kurs steigt unaufhörlich. Die Lage spitzt sich zu. Für Weber wie für die Bekleidungsindustrie. Konfektionäre und Stricker bangen um Margen und Eckpreislagen. Was tun?

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Wollpreise explodieren - Entwicklung des AWEX EMI Auch Baumwolle kritisch - Entwicklung New York Cotton Futures

€ 5,75

Aldi Süd baut das Online-Geschäft in China aus

Stärkere Zusammenarbeit mit Alibaba – Intensive Sortimentspflege – Warenbeschaffung soll weltweit erfolgen

Schanghai. Während Aldi im Verborgenen bereits – wie von der LZ berichtet – seine stationäre Expansion in China vorbereitet, feilt der Discounter zeitgleich am Sortiment seiner dortigen Online-Tochter. In knapp einem Jahr hat sich das Eigenmarkenangebot auf 200 Artikel fast verdoppelt. Aldi vertreibt seine Ware über den Webshop Tmall, eine B2C-Plattform des Internet-Riesen Alibaba. Länderchef Christoph Schwaiger will nun auch auf den internationalen Einkauf der Aldi-Gruppe zurückgreifen.

DOWN-UNDER-DESIGN

Mit gleich fünf Neueröffnungen in den nächsten drei Jahren kommt Adina Apartment Hotels nach Deutschland. Damit zieht auch ein neuer Designstil ein. Wie der aussehen wird, verrät Design Managerin Mary Noonan im Gespräch mit HOTELDESIGN. TEXT: ASTRID FILZEK-SCHWAB FOTOS: HOTEL

„Meins ist Yours“

Bauer Media Group: Andreas Schoo über neue Chancen im Vertrieb, Kleinstaaterei im Radio – und Lehren aus dem Ausland

Er ist der Vielflieger unter Deutschlands Medienmanagern: Andreas Schoo, als Konzerngeschäftsleiter der Bauer Media Group für alle Aktivitäten von Europas größtem Zeitschriftenverlag in West- und Nordeuropa, in Australien/Neuseeland und in den USA verantwortlich. Zwischendurch in der Hamburger Zentrale kümmert er sich zudem um die Deutschland-Geschäfte in Sachen Digital, Rundfunk und um den Print-Vertrieb – und ums Interview mit Horizont.

„Da versuchen wir mitzumischen“

Herr Lührs, was bedeutet es, wenn ein Ostwestfale ein Geschäft als „ordentlich“ einstuft? So hat Richard Oetker das Ergebnis für 2015 bezeichnet. „Ordentlich“ ist weit entfernt von „sehr ordentlich“ und heißt so viel wie „ganz zufriedenstellend“.

Gewinn & Verlust

Knapp vor Weihnachten kam die Nachricht, unvermittelt wie ein Paukenschlag: Joey’s Pizza wird verkauft an Domino’s, den weltweit führenden Pizza-Delivery-Player aus den USA. Ganz ohne Not – schließlich konnte der langjährige deutsche Marktführer des Sektors, zugleich der beliebteste Delivery-Dienst hierzulande, über Erfolg nicht klagen. Dominierte das Feld souverän und hatte erst im letzten Jahr erheblich in die Stärkung der Marke investiert. War die gebotene Summe so stattlich, dass die Eigentümer nicht widerstehen konnten? Oder ging es gar nicht um den schnöden Mammon? Gründer Carsten Gerlach gibt Auskunft. MW

„Jeder Store ein Solitär“

Leitmotiv lokale Verankerung, zeitgemäß: Aesop ist Meister darin. Was macht moderne Stores heute aus? Ein Gespräch mit Europa-Chef Thomas Buisson

„Wir setzen auf Supermärkte“

In seiner Zeit als CEO beim australischen Branchenzweiten Coles hat Ian McLeod einen tollen Turnaround hingelegt. Mit der LZ spricht der Manager über Aldi, die Aufgabe des Formats SB-Warenhaus sowie über zu hohe Abgabepreise globaler Markenartikler.

Herr McLeod, als ehemaliger Walmart-Germany-Manager haben Sie Aldi als harten Wettbewerber kennengelernt. Verdeutlichen Sie deshalb bei öffentlichen Präsentationen die gewählte Niedrigpreis-Strategie stets mit dem Hit „Down Down“ der Altrocker von Status