Interview

„Alles muss in Harmonie miteinander stehen“

Rainer Becker kommt nach München – im Rocco Forte Hotel The Charles wird Ende Mai sein japanisches Fine-Dining-Konzept Zuma starten. Zwar nur temporär, doch der Gastronom mit Lebensmittelpunkt in London will hierzulande dauerhaft Flagge zeigen. Über seine Pläne spricht er mit Ilona Renner.

Rainer Becker, die Marke Zuma gibt es seit 2002 – und Ihr Konzept Roka seit 2004. Wie ist der aktuelle Stand? Es dürften jetzt 22 Zumas sein. Wobei ich es ehrlich gesagt gar nicht exakt weiß. Ich will die genaue Anzahl eigentlich gar nicht genau

„Wir testen Zuma 2024 in Deutschland“

Rainer Becker kommt nach München! Wer Becker nicht kennt, kennt vielleicht sein japanisches Fine-Dining-Konzept Zuma oder das Schwesterkonzept Roka, ebenfalls der japanischen Küche verschrieben, jedoch etwas weniger aufwendig komponiert. Im Interview mit foodservice erklärt der gebürtige Moselaner, was er plant und wie er es schafft, mit rund 30 – zum Teil nur saisonal geöffneten – Units circa 250 Millionen Euro Umsatz zu generieren.

Realismus, aber richtig

Vernunft und Verlässlichkeit statt Exzentrik und Exzess. Konfektion und Kommerzialität statt Revolution und Radikalität. Vor dem Hintergrund der aktuellen Rahmenbedingungen sind die internationalen Designerkollektionen geprägt von Realitätssinn, gepaart mit Anspruch und Wertigkeit, Understatement und Raffinesse. Es geht um mehr Sein als Schein.

Darf man sich einen Totalumbau leisten?

Green Transformation ist ein Prozess, den man offen kommunizieren sollte.

Das Design des Balenciaga Flagships in London ist bewusst unfertig, eine Baustelle. Weil die Macher gesagt haben, alles, was wir jetzt reinbauen, ist nicht mehr nachhaltig. Ein starkes Statement? Torsten Dietz: Im Grundsatz finde ich das gut. Es m

„Wir sind ready for Business“

Alexander Nowak: Wie der Gründer und Kreativchef von Mother Berlin den deutschen Markt aufmischen will

Vor einigen Wochen sorgte er für eine echte Überraschung: Alexander Nowak, vielfach preisgekrönter Werbestar der New Yorker Kreativschmiede Droga5, ist nach Deutschland zurückgekehrt, um in Berlin eine Niederlassung der britischen Agentur Mother zu eröffnen. Im Exklusivinterview mit Horizont erklärt er, warum genau jetzt die Zeit für eine Neugründung in Deutschland ist, was er genau vorhat, mit welchen Mitarbeitern und Kunden er angreifen will und weshalb es ohne Accenture vielleicht sogar eine Niederlassung von Droga5 in der deutschen Hauptstadt gegeben hätte.

INTERVIEW

„Die Seele braucht Zeit “

Amano-Chef Ariel Schiff spricht im Interview mit Rolf Westermann über Vorteile eines langsamen Wachstums und die trüben Aussichten auf die nächsten Monate.

Ariel Schiff, Amano hat sich mit acht Hotels in Berlin zum Marken-Platzhirsch entwickelt. Nur Motel One liegt mit zehn Häusern davor und Accor hat insgesamt mit unterschiedlichen Marken mehr Hotels. Wie hart ist der Wettbewerb in der Hauptstadt? I

„Sexyness ist zurückgekehrt“

Wie würden Sie das vergangene Frühjahr beschreiben? Heather Gramston: Sexyness ist wirklich zurückgekehrt in diesem Frühjahr. Man zeigt wieder Haut – in feinen Abstufungen des Wagemuts. Wir lieben es, wie die Designer in den Schauen Body-Diversit

„Y2K ist ein dominanter Trend“

Wie lief bei Ihnen das erste Halbjahr? Lea Cranfield: Das Frühjahr war eine Saison der Aufregung und Emotionen. Wir haben Kundinnen gehabt, die eine gewaltige Vielfalt an Teilen gekauft haben – von zartfarbenen Kleidern und dessiniertem Strick bi

Liane Wiggins

„In diesem Frühjahr ging es um Optimismus und Freude, was sich gerade unglaublich relevant anfühlt. Aus dem Gefühl der Befreiung heraus wurden kurze Säume zu einem Schlüssel-Thema, so etwa als Minikleider von Valentino. Drapierte Kleider von Roksanda

Dean Cook

Browns, London

Herr Cook, welche Produkte gehörten dieses Frühjahr zu den Lieblingen der Männer? Dean Cook: Jersey-Teile, bedruckte T-Shirts und Logo-Sweatshirts waren der Renner im Luxusbereich. An zweiter Stelle lagen entspannte Tailoring Looks. Hervorgetan ha