„Die Hoffnung auf Erholung ist eher verhalten“

Unsicherheit und Zukunftsängste drücken weiter auf die Verbraucherstimmung – Zurückhaltung bei größeren Anschaffungen – Zahl der Unternehmenspleiten steigt

Konsum- und Konjunkturexperte Rolf Bürkl vom Nürnberg Institut für Marktentscheidungen (NIM), dem Gründer der GfK, macht Handel und Industrie kaum Hoffnung. Die Lage bleibe auch im neuen Jahr schwierig.

„Auch 2023 erhebliche Kaufkraftverluste“

Der private Konsum wird die konjunkturelle Entwicklung eher belasten als stützen, befürchtet GfK-Experte Rolf Bürkl – Entschlossene Bekämpfung der Inflation ist nötig

Deutschland ist weit von einer Rückkehr zur Normalität entfernt. Die Unsicherheit unter den Beschäftigten und den Herstellern sei groß, ist GfK-Konsum- und Konjunkturexperte Rolf Bürkl überzeugt. Eine Pleitewelle im Mittelstand befürchtet der Marktforscher aber nicht.

„Die Rezessionsangst steigt“

GfK-Konsumklimastudie März 2022: Einkommenserwartung sinkt auf niedrigsten Wert seit der Finanzkrise

Herr Bürkl, die letzte GfK-Konsumklimastudie wurde einen Tag vor dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine veröffentlicht. Jetzt liegen neue Ergebnisse vor. Inwieweit hat sich der Krieg auf die Konsumstimmung ausgewirkt? Rolf Bürkl: Die Hoffnungen,

„Die Inflation wird uns auch 2022 beschäftigen“

Preissteigerungsrate schwächt sich etwas ab – Eine Stagflation hält GfK-Konjunkturexperte Rolf Bürkl dagegen für unwahrscheinlich – Nachlassende Konsumneigung erkennbar

Preissteigerungen, Lieferketten, Konsumlaune und Einkaufserlebnis – alles hänge von Erfolgen bei der Pandemiebekämpfung ab, ist GfK-Marktforscher Rolf Bürkl überzeugt.

„Der Einzelhandel trägt den Binnenkonsum“

GfK-Konsumexperte Rolf Bürkl sieht allerdings Innenstadtgeschäfte in ihrer Existenz bedroht und die Gefahr einer Pleitewelle – Leichter Preisanstieg erwartet

Nürnberg. Nach dem Corona-Jahr 2020 fällt selbst GfK-Konsumexperte Rolf Bürkl eine Jahresprognose schwer. Alles hängt natürlich davon ab, ob und wann wieder ein Leben unter normalen Umständen möglich ist.

Handel und FMCG kommen mit einem blauen Auge davon

Lage auf dem Arbeitsmarkt ist entscheidend für die Stimmung der Konsumenten – Ernährungswirtschaft sollte sich auf Stagnation einstellen

Nürnberg. Die Konjunktur in Deutschland und weltweit hat 2019 deutlich an Schwung verloren, auch 2020 soll das Wachstum schwächeln. Inflation, internationale Handelskonflikte und verschärfter Fachkräftemangel drücken zum einen auf die Verbraucherstimmung, zum anderen bleibt die Beschäftigungslage insgesamt dennoch stabil, glaubt GfK-Marktforscher Rolf Bürkl.

„Verschärfter Fachkräftemangel“

Nürnberg. Die 2018 stabile Konjunktur in Deutschland verliert 2019 an Schwung. Inflation und internationale Handelskonflikte dämpfen zum einen die Verbraucherstimmung, zum anderen zeigt sich der Arbeitsmarkt noch in Hochform. Die fortschreitende Digitalisierung wird die Beschäftigungsstruktur stark verändern, glaubt GfK-Konjunkturexperte Rolf Bürkl.

„Die Signale stehen auf Wachstum“

Nürnberg. Die Binnenkonjunktur wird auch in diesem Jahr eine wichtige Stütze der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland sein. Die für den Konsum entscheidenden Signale wie Beschäftigung, Einkommen und steigende Bevölkerungszahlen stehen 2018 wiederholt auf Grün. Vorausgesetzt, die GroKo kommt. Eine Hängepartie könnte die Stimmung allerdings eintrüben, glaubt GfK-Experte Rolf Bürkl.

„Der Aufschwung wird sich fortsetzen“

Nürnberg. Die für den Konsum entscheidenden Signale wie Beschäftigung, Einkommen und Inflation stehen auch 2017 auf Grün. Der private Verbrauch bleibt eine wesentliche Stütze der wirtschaftlichen Entwicklung. Die Deutschen werden real mehr in ihren Taschen haben, sagt GfK-Konsumexperte Rolf Bürkl voraus.

„Der deutsche Verbraucher ist robust“

Konsumforscher Rolf Bürkl, GfK, über die Folgen des Terrors für den Konsum

Die Attentate in Brüssel und Istanbul erschüttern die Deutschen. Könnte sich das Konsumverhalten dadurch verändern? Rolf Bürkl: Wenn wir zurückblicken auf ähnliche Ereignisse in der Vergangenheit – Charlie Hebdo, die Pariser Attentate 2015 oder au