Analyse

„Njet“ zu Markenpiraterie

Wie sich Unternehmen vor Produktfälschungen in Russland schützen können / Von Anna Glinke

Frankfurt. Deutsche Lebensmittelunternehmen, die in Russland verkaufen, sollten sich gerade jetzt gut gegen Produktpiraterie wappnen: Fälschungen häufen sich. Zudem diskutiert die Eurasische Wirtschaftsunion Änderungen des Markenrechts, die dazu führen könnten, dass Markeninhaber den Parallelimport ihrer Produkte aus Ländern mit niedrigerem Preisniveau nicht mehr verhindern können.

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Weite, holprige Wege, elf Zeitzonen: Der Internet-Handel in Russland wächst vor allem in Moskau und St. Petersburg. Ob und wie schnell das riesige Potenzial in der fernen Provinz erschlossen werden kann, hängt von der Post und vom Ausbau der Internet

Wer schon einmal in Moskau auf dem zehnspurigen Gartenring stundenlang im Stau gestanden hat, der weiß: Für Geschäfte in Russland braucht man Zeit, Geduld und starke Nerven. Das gilt auch für das schnellste Medium der Neuzeit – das Internet. Das E-Co

Markenfälscher aufgeflogen

Drei illegale Betriebsstätten in und um Moskau ausgehoben

Die Moskauer Stadtverwaltung ist erfolgreich gegen Produktpiraterie vorgegangen. Eine große Menge an gefälschten Kleidungsstücken bekannter Marken sei kürzlich vernichtet worden. Dabei habe es sich überwiegend um Anzüge mit Etiketten von Marken wie Arman