Weiter abgeschmolzen

Die Corona-Pandemie kostet den stationären Modehandel das zweite Jahr in Folge viel Umsatz und Ertrag. Die neuralgischen Punkte von 2021 werden die Branche auch weiterhin heftig fordern.

Das alte Jahr endet mit einer besonderen Zäsur. Erstmals seit 16 Jahren wendet sich nicht Angela Merkel in einer Neujahrsansprache an das Volk, sondern ihr Nachfolger Olaf Scholz. Wenige Wochen nach seiner Wahl zum Bundeskanzler steht er im Bundeskan

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Das Jahr 2021

€ 5,75

68%

Derzeit dürfen nur noch Geimpfte und Genesene im stationären Modehandel einkaufen gehen. Mit massiven Folgen, wie eine Umfrage im TW-Testclub zeigt. So führt die neue Regelung bei knapp 70% der Händler zu Frequenzeinbußen. 63% der Befragten geben an,

BTE fordert 2G-Abschaffung und Erstattung der Kosten

Sorge um verängstigte Mitarbeiter

Der stationäre Bekleidungs-, Schuh- und Lederwareneinzelhandel befindet sich aktuell in einer dramatischen und vielfach existenzbedrohenden Situation. Mit dem Anstieg der Inzidenzen im Herbst sind die Frequenzen in den Innenstädten und den Modegeschä

Wenig Umsatz, hohe Kosten

Erboste Händler, verunsicherte Kunden, sinkende Frequenzen in den Einkaufsstraßen, kräftig getrübte Konsumfreude: Die von der Bund-Länder-Konferenz beschlossene 2G-Regelung für große Teile des Einzelhandels wird das Weihnachtsgeschäft des stationären Modehandels ruinieren, befürchten viele Händler.

Von Attacken und Abstürzen

Gerry Weber vereint, Farfetch enttäuscht, Adidas eröffnet: die Woche im Schnelldurchlauf

Voll erwischt

Die vierte Welle der Corona-Pandemie trifft auch den stationären Modehandel – auf ganz verschiedenen Ebenen

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Kunden halten sich zurück

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Hohe Dynamik bei Öffnungszeiten

LEH in Sachsen registriert Kundenzuwachs – Händler wollen Öffnungszeiten ausweiten – Lokale Reaktion auf Ausgangssperren

Frankfurt. Erste Lebensmittelhändler in Sachsen registrieren angesichts des kommenden harten Lockdowns deutliche Kundenzuwächse. Um Kundenströme zu entzerren, wollen einige Händler ihre Öffnungszeiten ausweiten. Immer mehr Regionen drohen aber nächtliche Ausgangssperren.

„Wir sehen extreme Schwankungen“

Christoph Werner über rückläufige Kundenfrequenz, volatile Prognosen und den finanziellen Spielraum des Unternehmens

Karlsruhe. Weil die Umsatzzahlen von Woche zu Woche stark schwanken, hat dm die geplante Präsentation der Halbjahreszahlen abgesagt. Insbesondere in den Innenstädten sei die Frequenz deutlich eingebrochen, erklärte der dm-Chef im LZ-Interview. Auf der derzeit stark volatilen Basis ließen sich keine vernünftigen und vertrauenswürdigen Aussagen und Prognosen treffen. Der finanzielle Spielraum des Unternehmens sei „momentan so groß, dass wir gut agieren können“, erklärte der 47-Jährige. Über Staatshilfen habe er lediglich „allgemein und abstrakt gesprochen, nicht um ein konkretes Problem in einer konkreten Situation zu lösen“.

Neue Standards für den Handel

Mundschutz gegen das Corona-Virus für alle Mitarbeiter – Tests mit Ampelsystemen – Kassenzone problematisch

Frankfurt. In den Wochen der Schutzauflagen gegen die Corona-Pandemie haben sich im Lebensmittelhandel neue Standards etabliert. Für die Händler stellt sich die Frage, welche davon dauerhaft gelten. Dabei geht es immer auch um Kundenbindung. Wer in der Krise das Gefühl von Sicherheit vermittelt, kann Pluspunkte sammeln.