Zeit für neue Konzepte

Die Pandemie stellt die Impulskraft gängiger Kassensortimente in Frage. Durch die Abstandsregeln verringerte sich die Verweildauer, Spontankäufe wurden seltener. Für viele Händler ein guter Zeitpunkt, das Süßwaren- geschäft neu zu justieren und die ganze Ladenfläche für Kontaktpunkte mit potenziellen Käufern zu nutzen. Denn die suchen süßen Genuss und bringen mehr Umsatz. Ulrike Felger

Lohnende Alternativen

Wurst- und Fleischersatzprodukte auf pflanzlicher Basis erfreuen sich wachsender Beliebtheit bei den Konsumenten. Das Veggie-Sortiment ist auf dem besten Weg, seinen Nischenstatus hinter sich zu lassen. Wie sich die Produkte in einzelnen Handelsunternehmen entwickeln und was Einkäufer ihnen weiterhin zutrauen, zeigt ein Branchenrundruf der LZ. Christiane Düthmann

Eisgekühlte Highlights

Vorbei die Zeiten, in denen Tiefkühltruhen ausschließlich die üblichen Verdächtigen beherbergten. Der Handel nutzt die wachsende Sortimentsvielfalt, um sich zu profilieren und in höhere Preiskategorien vorzustoßen. Dieter Heimig

Neu formatiert

Globus, Tegut und Oh Angie, Rindermarkthalle und Coop Florenz: Selten haben Lebensmittelhändler so intensiv und kreativ an ihren Formaten gearbeitet wie in diesem Jahr. Jeder versucht, sein spezifisches Profil zu stärken und gleichzeitig in neue Felder vorzudringen. Dabei kristallisieren sich fünf starke Trends heraus. Mathias Himberg und Herwig Niggemann

Neu formatiert

Globus, Tegut und Oh Angie, Rindermarkthalle und Coop Florenz: Selten haben Lebensmittelhändler so intensiv und kreativ an ihren Formaten gearbeitet wie in diesem Jahr. Jeder versucht, sein spezifisches Profil zu stärken und gleichzeitig in neue Felder vorzudringen. Dabei kristallisieren sich fünf starke Trends heraus. Mathias Himberg und Herwig Niggemann

Image erforderlich

Für Tegut-Einkäufer Ralf Schwarz müssen Spirituosen mehr bieten als einfach nur Promille. Er ist überzeugt: Ohne Image verfällt die Marke zur Aktionsmarke. Nicole Jagusch

Das Ziel sollte nicht der Kater sein, sondern man muss vorher aufhören – das ist nicht immer ganz leicht“, sagt Ralf Schwarz. Für den Tegut-Einkaufsleiter müssen Spirituosenhersteller ein Gefühl vermitteln und eine Idee verkaufen anstatt einfach nur

Image erforderlich

Für Tegut-Einkäufer Ralf Schwarz müssen Spirituosen mehr bieten als einfach nur Promille. Er ist überzeugt: Ohne Image verfällt die Marke zur Aktionsmarke. Nicole Jagusch

Das Ziel sollte nicht der Kater sein, sondern man muss vorher aufhören – das ist nicht immer ganz leicht“, sagt Ralf Schwarz. Für den Tegut-Einkaufsleiter müssen Spirituosenhersteller ein Gefühl vermitteln und eine Idee verkaufen anstatt einfach nur Alko

HANDELSMEINUNG

Kunden urteilsfähig machen

Thomas Gutberlet über die Verantwortung des Handels und den Wunsch vieler Verbraucher nach frischen und gesunden Lebensmitteln - auch von der eigenen Scholle.

Herr Gutberlet, in welchem Maße trägt der Handel Verantwortung für die gesunde Ernährung seiner Kunden? Ernährungsaufklärung ist keine primäre Aufgabe des Handels, sondern der gesamten Gesellschaft. Man kann natürlich hinterfragen, ob gesunde Lebensmitt

Beherzter Vorstoß in immer neue Segmente

Ein Rundgang durch den LEH: Innovationen vor allem im Mopro-Segment - Wenig Bewegung bei Premiumangeboten - Kinderprodukte auf dem Rückzug

Frankfurt. Die wachsende sortimentspolitische Bedeutung der Eigenmarken findet ihren Widerhall in Neueinführungen und Packungsinnovationen. Ein Rundgang durch den Discount, den Vollsortimentshandel und durch Drogeriemärkte liefert einen Überblick, was si

FACHTHEMA: Convenience

Frisch komponiert

Auch bei Convenience-Gerichten geht es nicht ohne Kochen. Die Verbraucher werden jedoch anspruchsvoller, was Qualität und Handling anbetrifft. Die modernen Produkte müssen daher gleich auf mehreren Ebenen überzeugen. Dieter Heimig

Mit noch weiter fortschreitenden Simplifizierung bei der Essenszubereitung ist nicht zu rechnen. Mit den Schlagworten "schnell" und "einfach" alleine kann die Industrie beim Verbraucher nicht mehr punkten. Dieser Ansicht ist wenigstens Stefanie Bierbaum,