„Es braucht Standards“

Ken Gerlach verantwortet als Director Commercial DACH beim Verkehrsgastronomie-Spezialist SSP unter anderem den Bereich Nachhaltigkeit. Dieser hat zuletzt besonders in puncto To-go-Verpackungen rasant an Bedeutung gewonnen.

Gut gemeint, schlecht gemacht?

Vor etwas mehr als einem Jahr ist die Mehrwegangebotspflicht gestartet. Was sie gebracht hat? Viel Bürokratie und wenig Nachhaltigkeit.

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Was die PPWR bringen soll auf www.food-service.de

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EU macht Druck bei Verpackungen

Umweltausschuss in Brüssel stimmt für neue Verordnung – Verbände fordern Nachbesserungen – EU-Länder noch uneins

Die EU-Kommission will weniger Plastik und mehr Recycling. Geplant sind etwa ein Verbot von leichten Kunststofftüten und eine Quote für Rezyklat.

VIELE WEGE, EIN ZIEL

Seit Januar gilt für Speisen und Getränke to-go eine Pflicht, Mehrwegbehälter alternativ anzubieten. Spielen Gastronomen und ihre Gäste mit? Ein Überblick bis über den deutschen „Tellerrand“.

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Die größten Mehrwegsysteme im Überblick

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Branche kritisiert Mehrweg-Pläne

Kunden sollen Mehrwegflaschen künftig in jedem Supermarkt abgeben können – Erfordert Umbau von Filialen und Logistik

Laut den „Eckpunkten“ zur Verpackungsgesetz-Novelle will die Umweltministerin den Lebensmitteleinzelhandel zu Angebot und Rücknahme von Mehrweggetränkeverpackungen verpflichten. Dafür erhält sie viel Gegenwind.

Circolution

Mehrwegbecher aus Stahl im Testlauf

Eine Mehrweglösung für abgepackte Lebensmittel in Mitnahmetheken und Deli bietet das junge Unternehmen Circolution mit Mehrwegverpackungen aus Stahl. Verbraucher geben sie an Rücknahmeautomaten für Getränkeflaschen zurück. Erste Versuchspartner in vi

Pfandsystem fehlt Akzeptanz

Die Angebotspflicht für Mehrwegverpackungen ist in der Kritik, ehe sie überhaupt richtig losgehen konnte. Das Edeka-Modell zeigt Lücken in der Umsetzbarkeit. Viele Systeme laufen parallel und gefährden die Verbraucherakzeptanz. Ulrike Lach

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Schritte zur Abfallvermeidung - Stufenplan bis 2030

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Die wichtigsten Infos auf einen Blick

Seit Beginn dieses Jahres gilt in Deutschland die sogenannte Mehrwegangebotspflicht. Gäste haben künftig ein Anrecht darauf, ihre To-go-Getränke und -Speisen in einer Mehrwegverpackung ausgehändigt zu bekommen. Was bedeuten die Vorgaben für Gastronomen? Die allerwichtigsten Vorgaben im Schnelldurchlauf:

In-house-Lösungen

Ein Teil der Gastro-Player hat sich bei der Umsetzung der Mehrwegangebots-Pflicht für ein eigenes System entschieden, Becher designt und ein Pfandsystem eingeführt. Eine Auswahl.

Externe Systeme

Einige Marken haben sich gegen eine eigene Lösung und für ein bereits bestehendes Mehrwegsystem entschieden. Eine Auswahl.