„Die Wirtschaft muss viel mehr Kunststoffrezyklate einsetzen“

Ein Closed Loop für Plastikverpackungen gelingt nur, wenn Inverkehrbringer aus Industrie und Handel möglichst viel zurückgewonnenes Material als Rohstoff akzeptieren

Pegnitz. Das neue VerpackG stabilisiert die haushaltsnahe Entsorgung, stellt Industrie und Handel aber auch vor Bewährungsproben. Eine besondere Herausforderung ist die rasche Verbesserung der Kreislaufführung für Kunststoffe nach dem Vorbild anderer Packmittel.

„Viel Skepsis in der Wirtschaft wie auch in den Verbänden“

Frankfurt. Das auch vom HDE, dem Markenverband und der BVE getragene „Verbändepapier“ (lz 24-16) gewährt Kommunen mehr Einfluss auf die haushaltsnahe Wertstoffsammlung als das BMUB mit seinen jüngsten Vorschlägen. Thomas Mehl, Chef des dualen Systems Bellandvision, warnt vor massiven Verteuerungen für die lizenzpflichtige Wirtschaft sowie Verbraucher. Er rät eindringlich zur Nachbesserung.

„Wir sind auf sehr gutem Weg“

Herr Mehl, warum glauben Sie nicht mehr ans Wertstoffgesetz? Weil die Zuständigkeitsdiskussion mittlerweile über allem steht. Bestimmte Kreise wollen das Gesetz für ihre Rekommunalisierungsinteressen nutzen. Hier prallen konträre Grundsatzposition

Streit um Besitzstände

Duale Systeme debattieren über Zugeständnisse an Kommunen

Frankfurt. Die dualen Systeme sind uneins darüber, ob und inwieweit kommunale Interessen künftig stärker in die Wertstoffsammlung einbezogen werden sollen.

„Verpackungslizenzierung wird deutlich teurer“

Frankfurt. Die dualen Systeme haben monatelang erbittert um Geld und Marktanteile gerungen. Am Rand des Zusammenbruchs wurde die Verpackungsentsorgung durch eine von acht Handelsunternehmen gewährte Finanzspritze gerettet. Über die Zukunft der Wertstoffsammlung, die 7. Novelle der VerpackV und weitere Ansätze zur nachhaltigen Fortentwicklung des Systems sprach die LZ mit Thomas Mehl, Chef des zweitgrößten Lizenzdienstleisters Bellandvision.

„Verpackungslizenzierung wird deutlich teurer“

Frankfurt. Die dualen Systeme haben monatelang erbittert um Geld und Marktanteile gerungen. Am Rand des Zusammenbruchs wurde die Verpackungsentsorgung durch eine von acht Handelsunternehmen gewährte Finanzspritze gerettet. Über die Zukunft der Wertstoffsammlung, die 7. Novelle der VerpackV und weitere Ansätze zur nachhaltigen Fortentwicklung des Systems sprach die LZ mit Thomas Mehl, Chef des zweitgrößten Lizenzdienstleisters Bellandvision.

Bellandvision drängt erneut auf Einigung

Pegnitz/Berlin. Nach weiteren ergebnislosen Gesprächen der dualen Systeme hat der Marktzweite Bellandvision sein Ultimatum an Wettbewerber (lz 13-14) bekräftigt. Sollte bis 30. April keine tragfähige Einigung für das Gesamtjahr 2014 erreicht werden, woll

Bellandvision drängt erneut auf Einigung

Pegnitz/Berlin. Nach weiteren ergebnislosen Gesprächen der dualen Systeme hat der Marktzweite Bellandvision sein Ultimatum an Wettbewerber (lz 13-14) bekräftigt. Sollte bis 30. April keine tragfähige Einigung für das Gesamtjahr 2014 erreicht werden,

„Jammern hilft niemand"

Herr Mehl, Betreiber dualer Systeme beklagen, die Finanzierung sei aus den Fugen. Kippt das System? Das Hauptproblem ist, dass Einzelne mit illusorischen Mengenabzügen für Branchenlösungen, Eigenrücknahme und Gewerbe nicht nur die Gesamtmenge reduzier

„Jammern hilft niemand"

Herr Mehl, Betreiber dualer Systeme beklagen, die Finanzierung sei aus den Fugen. Kippt das System? Das Hauptproblem ist, dass Einzelne mit illusorischen Mengenabzügen für Branchenlösungen, Eigenrücknahme und Gewerbe nicht nur die Gesamtmenge redu