„Enthält Gluten“ ist nicht konkret genug

Minden. Ein Urteil des Verwaltungsgerichts Minden konkretisiert die Anforderungen an die Allergenkennzeichnung nicht vorverpackter Lebensmittel: Die Angaben „enthält Gluten“ und „enthält Schalenfrüchte“ sind unzureichend, wenn die konkrete Getreide-

Kennzeichnung von Bioware umstritten

München. Im Biorecht zeichnet sich eine neue Grundsatzfrage ab, zu der bereits einige Fälle vor Gericht gelandet sind: Müssen Onlinehändler bei biozertifizierten Lebensmitteln die Codenummer der Kontrollbehörde des Produkts angeben? Aktuell hat ein b

Eis in der Berliner Sommerpause

Berlin. Passend zur Hitze widmet sich das Bundeswirtschaftsministerium in der Novelle des Fertigpackungsrechts unter anderem der „Füllmengenangabe bei Speiseeis“. Die Anhörung zum Referentenentwurf der Fertigpackungsverordnung hatte es im Juni gestar

Kennzeichnung „Neuer Gentechnik“ gefordert

Offener Brief von Rewe, Lidl & Co. an die EU-Kommission – Urteil mit Signalwirkung steht an

Brüssel. Kurz vor dem mit Spannung erwarteten Grundsatzurteil „Neue Gentechnik“, schalten sich namhafte Lebensmittelhändler in die Debatte ein. Sie dringen Brüssel, Produkte die mithilfe dieser Technik entstehen, als gentechnisch veränderte Organismen (GVO) zu regulieren.

„Nutri-Score ist für uns der richtige Weg“

Haar. Danone plant, Anfang 2019 in Deutschland erste Produkte freiwillig mit der Nährwertkennzeichnung Nutri-Score auszuzeichnen. So soll das Einkaufsverhalten in eine gesündere Richtung gelenkt werden. Vorbild ist Frankreich.

Bier darf nicht „bekömmlich“ sein

Bundesgerichtshof fällt lang erwartetes Grundsatzurteil zur EU-Health-Claims-Verordnung

Karlsruhe. Brauer dürfen bei Werbung für ihr Bier nicht auf den Begriff „bekömmlich“ zurückgreifen. Das hat der Bundesgerichtshof entschieden und damit einen Schlussstrich unter eine jahrelange Diskussion gezogen.

Auch Kleinpackung braucht Labelling

Urteil zur Kennzeichnung von Kleinstverpackungen – Entscheidung noch nicht rechtskräftig

München. Auch auf Honig-Portionspackungen muss das Herkunftsland angegeben werden. Das hat der Bayerische Verwaltungsgerichtshof in einem jahrelangen Streit zur Kennzeichnung von Kleinstverpackungen entschieden.

Kein Platz für Brauerei

Biername „Neuschwansteiner“ suggeriert nicht die Herkunft

München. Die Bezeichnung „Neuschwansteiner“ für ein Bier ist nicht irreführend, denn der Verbraucher versteht sie nicht als Herkunftsangabe, entschied das Oberlandesgericht (OLG) München zu einem Gerstensaft, der nicht auf Schloss Neuschwanstein gebraut wird.

Veggie-Leitsatz in der Warteschleife

Lebensmittelbuchkommission braucht noch Zeit– Zustimmung des Plenums nötig – Schlagabtausch von Fleisch-Verband und ProVeg

Wiesbaden. Während die zuständige Kommission sich Zeit zur Finalisierung des Veggie-Leitsatzes erbittet, geht die Debatte zur Bezeichnung dieser Produkte weiter.

Start-up stolpert über Health-Claims-VO

München. Das aus der TV-Sendung „Die Höhle der Löwen“ (DHDL) bekannte Start-up (lz 05-18) Pumperlgsund GmbH hat per Unterlassungserklärung zugesichert, nicht mehr mit Aussagen wie „Eiweiß senkt das Risiko für Herzinfarkt & Co.“ in Flyern und ihrem On