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»Unsere To-do-Liste ist noch immer so verdammt lang«

Dominik Matyka, Chief Advisor Dmexco, über die Zukunft der Kongressmesse, seine politischen Ambitionen und den schmalen Grat zwischen Neutralität und Opportunismus. VON ANJA STURM

Am 20. und 21. September findet in Köln die Dmexco 2023 statt. Diesmal wieder zeitgleich mit der Digital X der Telekom. Gemeinsam wollen sie Köln an den beiden Tagen zum „Digitalen Hotspot Europas“ machen. Dennoch rechnet Dominik Matyka auch für 2023 wieder mit rund 40000 Teilnehmenden – so viele wie vor einem Jahr. Und auch beim Thema Ausstellerzahlen sagt er, dass diese „in den nächsten Jahren nicht mehr in den Himmel wachsen“ würden. Trotzdem oder gerade deshalb hat Matyka mit der Dmexco noch viel vor: „Je individueller wir werden, desto größer wird die Wertschöpfung des Einzelnen.“

Dmexco als Event-as-a-Service

Die OMR hat die Dmexco an Besuchern überrundet, doch die kontert mit neuen Formaten

Die Digitalisierung in Deutschland geht ihm viel zu langsam. „Während die 5G-Auktion zu keinem Ende kommt, bauen die Chinesen in der gleichen Zeit eine neue Seidenstraße“, lästert Dominik Matyka. Der Chief Advisor der Dmexco will die Digitalmesse am

Dmexco wird von der Messe zum Medium

Das Digital-Event richtet sich neu aus und verspricht Besuchern und Ausstellern mehr Orientierung und Vernetzung

Nach einigen schwierigen Monaten mit Kritik am Konzept und der hässlichen Trennung von den früheren Messe-Machern verändert die neue Führung der Digitalmesse Dmexco deren Ausrichtung. Das Motto für den 12./13. September auf dem Kölner Messegelände la