Die Zukunft der Supermarkt-Waagen ist offen

Erste Beispiele zeigen Vorteile des Aufweichens proprietärer Systeme – Anbieter-Offenheit erhöht Nutzen und senkt Preise / Von Peter Laudien-Weidenfeller

Die Kombination von Hard- und Software-Komponenten ist für Lebensmittel-Händler günstiger als der Kauf eines proprietären Gesamtsystems bei den marktbeherrschenden Anbietern Bizerba oder Mettler-Toledo. Das zeigen Beispiele wie Rewe International und Coop Schweiz.

Zurück ins Getümmel

Die Convenience-Stores sind wieder da. Nach zwei Jahren Corona-krise profitieren sie von gelockerten Maßnahmen, wachsenden Pendlerströmen und steigendem Unterwegsverzehr. Nun sollen sich neue Konzepte auszahlen, die Händler in der Krise entwickelt haben.

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Delle im Snacking-Trend - Anteil von Snacks und Hauptmahlzeiten am Gesamtumsatz in Prozent

€ 5,75

Coop Schweiz rollt Planogramm-App aus

Schweizer digitalisieren Papierprozess – App läuft auf Handhelds – Weitere Funktionen wie Feedback-Kanal geplant

Coop Schweiz will mit einer neuen digitalen Lösung für Planogramme Papier und Kosten sparen. Per App sehen Mitarbeiter bei Sortimentswechseln so direkt auf ihrem Handheld, was wie ins Regal gehört. Der Händler will das Tool bald in allen Supermärkten einsetzen.

Handy-Scanning als Krisengewinner

Handel treibt Smartphone-Technologie voran – Neues Zahlungsverhalten begünstigt Anwendung – Augmented Reality kommt

Frankfurt. Viele Händler bauen derzeit Self-Scanning in verschiedenen Varianten aus. Corona hat dabei für einen Schub gesorgt. Vor allem das geänderte Zahlungsverhalten gilt als Wegbereiter für eine stärkere Entwicklung. Integrierte Augmented-Reality-Anwendungen sollen künftig Infos rund um die Produkte liefern.

Lebensmittelhandel nutzt KI noch zu wenig

Händler sollten beim Thema Künstliche Intelligenz nicht zu kurz springen – Ganzheitlichere Ansätze sind gefragt / Von Jessica Distler

Frankfurt. Lebensmittelhändler nutzen Künstliche Intelligenz bislang weniger ganzheitlich als andere Branchen. Dabei birgt ein Einsatz der Technologien entlang der gesamten Wertschöpfungskette große Chancen.

Lidl setzt auf elektronische Preisschilder

Schweiz digitalisiert alle Filialen – Kosten für Steuerumstellung sorgen in Deutschland für Kritik

Neckarsulm/Weinfelden. Lidl stattet in der Schweiz sämtliche Märkte komplett mit elektronischen Etiketten aus. Deutschland zögert noch. Hier regt sich Kritik.

Aldi & Co. steuern den Kundenstrom

Frankfurt. Infolge der Corona-Krise und der Sicherheitsbestimmungen setzen erste Händler digitale Technik ein, um die Kundenzahl in den Filialen besser zu kontrollieren, Warteschlangen an der Kasse zu vermeiden und Kontrollen zu automatisieren. Der i

„Wir arbeiten an allem, was Frequenz sicherstellt“

Unternehmensleiter Markus A. Laenzlinger über den anhaltenden Trend der Convenience-Stores, den wachsenden Druck auf Supermärkte, über Verkaufsflächen, die nicht größer als eine Zwei-Zimmer-Wohnung sein müssen, und Läden ohne Personal.

Digitaler Point of Sale

Bequeme Technik für neue Ladenwelten

Mobile Kassen, Platz für die Online-Bestellabwicklung, Selbstbedienungs-Terminals – mehr Technologie an jeder Regalecke. Der Einkaufsraum verändert sich langsam, aber sicher und öffnet sich damit für andere Nutzungen und Erfahrungswelten. Beispiel

Kassenloser Mini-Shop

Valora eifert Amazon Go nach

Muttenz, CH. Der ConvenienceStore-Filialist Valora will mit Hilfe des US-Start-ups AiFi in der Schweiz einen kassenlosen Mini-Laden nach dem Vorbild von Amazon Go bauen. Allerdings hat AiFi noch nirgends bewiesen, dass seine Computer-Vision-Fähigkeit