Gläserne Produkte

Reality-Check: Welche Informationen zu ihren Produkten teilen die Anbieter schon heute?

Der Weg zur echten Transparenz ist noch ganz schön lang – vor allem heruntergebrochen bis auf einzelne Produkte. Auf den folgenden Seiten zeigen wir exemplarisch einige, zu denen die Anbieter bereits relativ viel sagen können. Dabei vertrauen wir dar

Lückenlose Transparenz

Durch Fakten Vertrauen schaffen, ist für immer mehr Marken der Weg, um das Image der Tiefkühlkost zu verbessern. Iki Kühn

Es geht voran

Von Tierwohl bis Plastik, von Fairtrade bis Blockchain: Die Ernährungswirtschaft arbeitet an vielen Baustellen gleichzeitig. Sie verbessert Rezepturen, macht die Lieferkette für den Verbraucher transparenter, achtet auf Nachhaltigkeit. An einigen Stellen kommt sie zügig voran, andere Vorhaben brauchen noch Zeit. Ein Zustandsbericht in sieben Kapiteln. Christiane Düthmann

Aldi setzt neuen TK-Standard

Geti Wilba liefert Hühnerfrikassee an Discounter – Herkunftsnachweis per QR-Code – Andere Lieferanten unter Zugzwang

Frankfurt. Der TK-Spezialist Geti Wilba definiert mit Hühnerfrikassee vom deutschen Qualitätshuhn einen neuen Maßstab. Dies passt offenbar in die Transparenzstrategie des größten deutschen Discounters. Aldi Nord und Aldi Süd haben das Produkt bereits in der Truhe.

Wissen, woher es kommt

Seit April muss unverarbeitetes und vorverpacktes Fleisch auch für Gemeinschaftsverpfleger verpflichtend mit dem Aufzucht- und Schlachtort des Tieres gekennzeichnet sein. Experte Prof. Dr. Lutz Bertling erläutert, was hinter diesen Angaben tatsächlich steckt, samt Hintergründen.

Dem Fleisch auf der Fährte

Einfrierdatum ist jetzt Pflicht – GS1 hat mehrere Lösungen in petto

Köln. Die EU-Lebensmittel-Informationsverordnung (LMIV) fordert, dass Verbraucher bei verpacktem Frischfleisch erkennen können, ob das Produkt schon einmal eingefroren war. Dazu muss diese Information entlang der kompletten Wertschöpfungskette vorliegen.

Dem Fleisch auf der Fährte

Einfrierdatum ist jetzt Pflicht – GS1 hat mehrere Lösungen in petto

Köln. Die EU-Lebensmittel-Informationsverordnung (LMIV) fordert, dass Verbraucher bei verpacktem Frischfleisch erkennen können, ob das Produkt schon einmal eingefroren war. Dazu muss diese Information entlang der kompletten Wertschöpfungskette vorliegen.

„Rückverfolgbarkeit kann es nicht gratis geben!“

Hamburg. Die europäische Fischbranche sowie der Lebensmitteleinzelhandel kritisieren die neue EU-Verordnung für die Fischkennzeichnung. Fisch wird dadurch für den Verbraucher wohl teurer. Matthias Keller, Geschäftsführer beim Bundesverband der Fischindustrie, erklärt, warum das so ist und welche globalen Trends außerdem eine Rolle spielen.

„Rückverfolgbarkeit kann es nicht gratis geben!“

Hamburg. Die europäische Fischbranche sowie der Lebensmitteleinzelhandel kritisieren die neue EU-Verordnung für die Fischkennzeichnung. Fisch wird dadurch für den Verbraucher wohl teurer. Matthias Keller, Geschäftsführer beim Bundesverband der Fischindustrie, erklärt, warum das so ist und welche globalen Trends außerdem eine Rolle spielen.

Durchgehende Transparenz

Femeg setzt auf chargengenaue Rückverfolgung und QR-Code

Rehna. Als erster Hersteller für TK-Fisch hat Femeg eine chargengenaue Information zu seinen Fischprodukten direkt auf der Verpackung eingeführt.