Anecken statt gefallen
Kurzfassung
Das Entwickeln und Testen von Big Ideas stellt Marktforscher und Marketingverantwortliche immer wieder vor eine besondere Herausforderung: erfolgreiche Big Ideas sind nämlich nicht unbedingt immer die eingängigen, die vom Konsumenten spontan positiv bewertet und dadurch häufig präferiert werden. Vielmehr haben Ideen mit „Ecken und Kanten“ unter bestimmten Umständen oft eine größere Chance, im Gedächtnis zu bleiben, zu involvieren, zum Nachdenken anzuregen und so letztendlich mehr Wirkung zu erzeugen. Der Artikel zeigt anhand von Millward Browns modularem Ansatz zum Entwickeln und zur Evaluierung von Big Ideas auf, wie man Ideen generiert, die eben dieses leisten: „hängen bleiben“, emotional berühren und Bedürfnisse wecken.
Abstract
The development and testing of Big Ideas can be especially challenging for both, Market Researchers and Marketers, as the most successful Big Ideas are often not the ones which are most positively evaluated by consumers and thus preferred by marketers. Often it is the more controversial ideas, which are most powerful, and, under certain circumstances, have a much better chance of engaging and involving the consumer. The article explores this theory and shows, based on Millward Brown’s framework for developing and testing Big Ideas, how we can create powerful ideas that matter.
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Big Ideas durch qualitative Forschung - Anecken statt gefallen - Gesamter Artikel inkl. Abbildungen
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