"Jetzt gibt es keinen Schontag mehr"

Seit April ist Gabor Steingart Chefredakteur beim "Handelsblatt". Seine Mission: Nicht nur die heutigen Entscheider erreichen, sondern auch die Elite von morgen. Daher bastelt er am Digital-Angebot.

In bester Gesellschaft

Medienschau: Nebenwirkung des Klimawandels und Sitzblockade beim "Spiegel"

Auch wenn die gefühlten Temperaturen des Sommers 2007 im Juli darüber hinwegtäuschen: Der Klimawandel schreitet voran. Und seine Auswirkungen bringen nicht nur Bauern und Betreiber von Alpen-Skiliften in Bedrängnis. Auch Schokoladenproduzenten leiden. "D

Kreative Spaghetti

Medienschau: Gehemmte gegen Gestörte mit männlichen und weiblichen Formen

Achtung! Sie betreten den kreativen Sektor, warnt die Titelseite von "Brand Eins". Dahinter nähert sich das Magazin im "Schwerpunkt Ideenwirtschaft" den unterschiedlichsten Facetten schöpferischen Denkens und Handelns. "Bei Google knallt man Ideen an die

"Die Ära der Gratistitel ist zu Ende"

Nach zweijähriger Wartezeit liegt seit dem 1. September die neue Tabloid-Tageszeitung "Österreich" auf dem Tisch. Ein Gespräch mit Herausgeber Wolfgang Fellner über das Zeitungsgeschäft, Kampfpreise und den Musikantenstadl.

Ist "Österreich" die Zeitung, von der Sie seit Jahren träumen? Wolfgang Fellner: Mit dem "Österreich", das jetzt vorliegt, bin ich extrem zufrieden. Und auch das Echo ist sensationell, es herrscht eine nahezu euphorische Stimmung im Land. Wir haben in de

"Fotografen haben keine Heimat"

Mauritius in Mittenwald ist der älteste unabhängige, inhabergeführte Bildanbieter Europas. Agenturchef Hans-Jörg Zwez über Traditionen, aggressive Preispolitik und die Bildagenturmesse Picta.

Die Tendenz zur Konzentration im Bilderbusiness ist nicht zu übersehen: Corbis und Getty sind erneut auf Einkaufstour und akquirieren Agenturen. Gestern Bavaria und E-Lance, heute Zefa und die Roger Richman Agency - wer sind die nächsten? Hans-Jörg Zwez

Gründungsrausch und Familientragödien

Zwei Jahrzehnte privates Fernsehen im Schnelldurchlauf - vom Urknall und reichen Rettern.

Wir schreiben das Jahr 1983. Die ganze Republik ist von den öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten besetzt. Die ganze Republik? Nein, in einer entlegenen Chemiestadt im Südwesten bereiten sich kommerzielle Veranstalter darauf vor, die medienpolitische B

[7364 Zeichen]

Blick ins Stammbuch des deutschen Fernsehens: die Geschichte der bundesweit verbreiteten TV-Sender

€ 5,75

WIRTSCHAFTSTITEL "Harvard Businessmanager" überarbeitet Layout und Inhalt / Erscheinungsfrequenz verdoppelt / Kampagne soll das neue Magazin pushen

Mehr Lesespaß für Wirtschaftsexperten

Der "Havard Businessmanager" mausert sich von der drögen Textsammlung zum Wirtschaftsmagazin.

Hamburg / Alles andere als ein Lesevergnügen war bislang die Lektüre des "Harvard Businessmanager" (HBM)aus dem Manager-Magazin-Verlag. Das soll sich mit der Ausgabe 6/2003 ändern. Seit dem Ersterscheinen in Deutschland vor 23 Jahren bestand das Wirtschaf

Wirtschaftstitel «Manager-Magazin» denkt über XXP-Format nach / «Harvard Business Manager» wird überarbeitet / «Netmanager» bleibt als Marke erhalten

«Qualität setzt sich auf Dauer immer durch»

Philipp Busch zu Heftkonzepten, Konjunkturdaten und den Plänen der «Manager-Magazin»-Familie.

HORIZONT: Vor zwei Jahren stand die Wirtschaftspresse in voller Blüte. Im vergangenen Jahr ging es dann ins Tal der Tränen. Wie wird sich das Segment in diesem Jahr entwickeln? Philipp Busch: Meines Erachtens wird es eine Korrektur des Überangebots im

Werbekonjunktur New Yorker Agentur Doremus startet Kampagne für US-Aktien / Aggresive Ironie

US-Wirtschaft lockt Bullen zurück

New York / Der Finanzstandort Amerika kann sich über eine breite Werbekampagne gegen die schlechte Börsenstimmung freuen - lanciert von einer einzigen Agentur mit breiter Unterstützung der Medien: Unter dem Motto «Invest in US» hat die New Yorker Agentur

FOLGEN DES TERRORS Fluglinien und Reisekonzerne organisieren Krisenmanagement / Allianz schaltet in USA Beleidsanzeigen

Airlines stoppen Kampagnen

Frankfurt / Die Fluglinien und Touristikunternehmen sind zwar keineswegs unerfahren im Umgang mit Katastrophen, doch die Terroranschläge in den USA verlangen von beiden Branchen Krisenmanagement in bisher unbekanntem Ausmaß. Experten schätzen die Umsatz