Milch wird noch billiger

Erzeugerpreise sinken europaweit - Am Weltmarkt vorbei

Frankfurt, 4. August. Die Erzeugerpreise, die die europäische Milchindustrie erwirtschaftet, haben im vergangenen Jahr einen historischen Tiefstand erreicht und sinken weiter. Dabei sind die Bedingungen auf den Weltmärkten so günstig wie lange nicht. In

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Milchpreise auf historischem Tiefstand - Milchauszahlungspreise europäischer Molkereien

€ 5,75

Nordmilch erholt sich zusehends

Sanierung des kränkelnden Molkereiriesen zeigt Erfolg - Leistung verbessert - Umsatz und Milchverarbeitung rückläufig

Bremen, 23. Juni. Nordmilch eG hat die Milchgeldleistung 2004 als einer von ganz wenigen in der Branche erhöhen können und zugleich mit 21 Mio. Euro Gewinn den gewaltigen Verlustvortrag aus dem Vorjahr auf 61,7 Mio. Euro zurückgeführt. Bis 2007 soll die

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Nordmilch-Konzern in Zahlen

€ 5,75

Christoph Murmann

Molkereien trennen Welten

Arla und Campina schließen sich zur größten Molkereigenossenschaft der Welt zusammen. Eine gute Nachricht. Aber bei den deutschen Molkereigenossenschaften müssen sich die Verantwortlichen deswegen die Haare raufen, insbesondere bei Nordmilch und Humana. W

"Harte Gespräche" setzen Milchpreiskrieg fort

Aldi kauft Butter unter Notierung - Theo Müller verteidigt sich - Sonnleitner fordert Konsequenzen

Frankfurt, 27. Mai. Aldi hat sich beim Abschluss der Butter-Kontrakte erneut durchgesetzt und zum alten Preis abgeschlossen. Bauernpräsident Gerd Sonnleitern sieht weitergehende Preisforderungen der Discounter verhindert und fordert für die Molkereien neu

Streik wegen Biomilch

Bauern im Ausstand - Aus für Rhöngold - Coburg ganz groß

Frankfurt, 11. September. Vergangenes Wochenende sind mehrere hundert Bio-Bauern für zwei Tage in einen Milchlieferstreik getreten, um gegen den Verfall der Erzeugerpreise zu protestieren. Überkapazitäten schwächen die Position von Bio-Molkereien wie Sche

Schweinepest erschüttert Fleischmarkt

Beispiellose Teuerung bei Schweinefleisch - Verarbeiter in Nöten - Handel muß Preise anpassen / Von Christoph Murmann

Frankfurt, 30. April. Wegen der grassierenden Schweinepest ist das Aufkommen der deutschen Schlachthöfe gegenwärtig 15 Prozent geringer als in den vergangenen Jahren. Die Branche erlebt die dramatischste Preisexplosion seit Jahrzehnten. Verzögerungen bei