Alarmstufe Rot

Esprit war Kultmarke, stieg zum Milliardenkonzern auf und wollte alles: Wholesale, Retail, vertikal sein. Zwölf Jahre, etliche CEOs und Machtkämpfe zwischen Ratingen und Hongkong später war die Firma ein Sanierungsfall. Wie konnte es soweit kommen?

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Aufstieg und Fall Wo Esprit Bedeutung hat – und wo nicht - Die 20 größten E-Shops in Deutschland Wo Esprit Bedeutung hat – und wo nicht - Das sagt der stationäre Modehandel Wo Esprit Bedeutung hat – und wo nicht - Aderlass in der Esprit-Belegschaft Wo Esprit Bedeutung hat – und wo nicht - Viele wachsen in Deutschland - nicht Esprit

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Kommentar

Teure Transformation

Esprit-Chef Ronald van der Vis will mit viel Geld das Marken-Image drehen und alte Fehler ausbügeln. Eine Mammut-Aufgabe.

Ist die Katze aus dem Haus, tanzen die Mäuse auf dem Tisch. Schaut man auf die Vorgänge bei Esprit, könnte man meinen, das Sprichwort trifft hier zu. Kaum ist Mr. Esprit Heinz Krogner weg, lässt Nachfolger Ronald van der Vis die Handbremse los und gibt G

Kommentar

Teure Transformation

Esprit-Chef Ronald van der Vis will mit viel Geld das Marken-Image drehen und alte Fehler ausbügeln. Eine Mammut-Aufgabe.

Ist die Katze aus dem Haus, tanzen die Mäuse auf dem Tisch. Schaut man auf die Vorgänge bei Esprit, könnte man meinen, das Sprichwort trifft hier zu. Kaum ist Mr. Esprit Heinz Krogner weg, lässt Nachfolger Ronald van der Vis die Handbremse los und gi

REVOLUTION IN RATINGEN ESPRIT

CEO Ronald van der Vis will innerhalb von vier Jahren 1,7 Mrd. Euro in Esprit investieren: in die Marke, das Produkt und die Verkaufsflächen. Sein Ziel: keine kurzfristige Turnaround-Story, sondern nachhaltiges Wachstum.

Die Stühle reichten nicht aus, so groß war der Andrang bei der Bilanz-Präsentation vergangene Woche in Hongkong. Die Zahlen in den vergangenen beiden Geschäftsjahren waren nicht berauschend. Nun stehen die Ergebnisse (siehe Seite 23) fast im Schatten der

REVOLUTION IN RATINGEN ESPRIT

CEO Ronald van der Vis will innerhalb von vier Jahren 1,7 Mrd. Euro in Esprit investieren: in die Marke, das Produkt und die Verkaufsflächen. Sein Ziel: keine kurzfristige Turnaround-Story, sondern nachhaltiges Wachstum.

Die Stühle reichten nicht aus, so groß war der Andrang bei der Bilanz-Präsentation vergangene Woche in Hongkong. Die Zahlen in den vergangenen beiden Geschäftsjahren waren nicht berauschend. Nun stehen die Ergebnisse (siehe Seite 23) fast im Schatten