TV-VERMARKTUNG Sat 1 will notfalls mit rigidem Kostenmanagement zurück in die Gewinnzone / Bundesliga soll kein Zuschuss-Geschäft mehr sein

"Zurück in die Herzen der Fußballfans"

Mit Fußball und Eigenproduktionen will sich Sat 1 in der Senderfamilie profilieren.

HORIZONT: Sind Sie dankbar, dass der ARD-Vorsitzende Fritz Pleitgen Ihnen den Vortritt bei der Vergabe der Bundesliga-Rechte überlassen hat? Martin Hoffmann: Nein, Herrn Pleitgen bin ich nicht dankbar. Vor allem nicht für den Stil, in dem die ARD die Ve

Mediamix Infobroschüre von HORIZONT und Nielsen

Kompass im Werbemarkt

Frankfurt / In den vergangenen fünf Jahren ist das Bruttowerbevolumen der Medien von 14,03 Milliarden auf 17,13 Milliarden Euro gestiegen. Der Löwenanteil fällt mit 44,2 Prozent auch 2001 auf TV. Es folgen Publikumszeitschriften, Radio, Plakat, Fachzeitsc

Ringier streitet um Verkauf von Jean Frey

Zürich / Das Schweizer Medienhaus Ringier empfindet den Verkauf des Zeitschriftenverlags Jean Frey durch die Basler Mediengruppe als Vertragsbruch. Man habe Ringier Exklusivität bei den Verhandlungen zugesichert, heißt es aus Zürich. Die Basler Mediengrup

Große Erwartungen

Der Traum von Größe gehört zum festen Inventar in der mentalen Möblierung eines Medienmanagers. Während die Verlage diesen Traum mit jüngerem Spitzenpersonal beleben wollen, suchen viele TV- und Radiokonzerne die Stärke im Familienverband. Für manchen Macher wird die Herausforderung sehr persönlich: Während ZDF-Mann Dieter Stolte den Mut zum großen Aufbruch findet, steht EM.TV-Guru Thomas Haffa vor dem Scherbenhaufen seiner Karriere.

ZEITSCHRIFTEN Immer mehr Musikmagazine im Klassikmarkt leiden unter der Krise der Plattenindustrie / Markenartikler buchen nur zögerlich Anzeigen

Der Zirkus Karajani verliert an Faszination

In den 80er Jahren boomte das klassische Musik-Business. Doch jetzt kriselt es in der Branche.

München / Schwere, dunkle Moll-Wolken ziehen übers Klassik-Land. Plattenfirmen und mit ihnen die klassischen Musikmagazine setzen sich, wie weiland Bachs Passions-Librettist Picander dichtete, mit Tränen vor dem Scherbenhaufen rückläufiger Umsätze und sin

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Klassik-Hörer werden immer älter - Altersstruktur der Käufer von Klassik-CDs - Angaben in Prozent

Der Markt der Klassik-Magazine

€ 5,75

Kundenmagazine Branchenexperten diskutieren über den Stellenwert des Corporate Publishing / Kundenbindung in der Ökonomie der Aufmerksamkeit

Die Publisher auf den Nutzwert verpflichten

Kundenmagazine haben sich in der Kommunikation etabliert. Wem die Inhalte gehören, ist umstritten.

Frankfurt / Die Spatzen pfeifen' s seit Jahr und Tag von den Dächern: Wer den Content hat, ist der King in der Allverfügbarkeit des Internetzeitalters. Das gilt selbstverständlich auch für die Kundenzeitschriften, die sich in immer stärkerem Maße als jour

Männermagazine Deutsche Ausgabe von «GQ» sucht Anbindung an internationales Netzwerk / Themenausbau soll neue Leser gewinnen / Werbekampagne geplant

Der Gentleman schlägt ein neues Kapitel auf

Das Männermagazin «GQ» will mit einem General-Interest-Profil neue Leser zum Kauf animieren.

München / Wenn kommende Woche Lifestyle-liebende Männer zum «GQ»-Kauf an die Kioske schlendern, dann ist das Fitnesstraining im Kaufpreis mit inbegriffen: Mit stolzen 294 Seiten im Hauptheft und einem 52-seitigen Formel-1-Special liefert der neue «GQ»-Che

LAUNCH Condé Nast bringt monatliche Frauenzeitschrift für 2 Mark auf den Markt / Breit angelegte Werbekampagne für 15 Millionen Mark

Mehr Glamour für den Alltag der Frauen

München / Ab kommende Woche müssen die deutschen Print-Damen enger zusammenrücken. Denn dann rauscht der Condé-Nast-Verlag in Deutschland mit «Glamour» an. Der monatlich erscheinende Titel, der als klassische Frauenzeitschrift angelegt ist, richtet sich h

MEDIA NEWS

• Am liebsten Glamour: Die deutschsprachige Ausgabe des international erfolgreichen Frauenmagazins «Glamour» aus dem Condé-Nast-Verlag das am 6. Februar 2001 startet, wird mit dem Slogan «Am liebsten Glamour» eingeführt. Die 15 Millionen Mark teure Kampag

Expansion Bernd Runge, Geschäftsführer von Condé Nast Deutschland, will im Februar 2001 mit «Glamour» den Markt der Frauenzeitschriften aufrollen

«Wir sehen FHM nicht als Bedrohung»

Condé Nast Deutschland sieht sich mit seiner Strategie auf dem richtigen Weg zum Premiumverlag.

HORIZONT: Vor einem Jahr haben Sie Ihr Amt als Geschäftsführer bei Condé Nast Deutschland mit dem Ziel angetreten, das Unternehmen als Premium-Verlag in Deutschland zu etablieren. Bislang fällt die angekündigte Offensive aber eher verhalten aus. Bernd