EU-Parlament will vereinfachte Zulassung für Botanicals

Entwurf eines Entschließungsantrags zur Health-Claims-Verordnung – Kommission soll Zulassung von Claims für Lebensmittel mit Pflanzenstoffen weiterverfolgen

Das Europäische Parlament will die EU-Kommission auffordern, endlich die Health-Claims-Verordnung in Bezug auf Nährwertprofile und Botanicals umzusetzen.

Nutri-Score bringt Brot in Verruf

Geänderte Berechnungsgrundlage für „feste Lebensmittel“ – Herabstufungen unvermeidlich – Reformulierungen erschwert

Zum Jahresende gelten strengere Nutri-Score-Regeln, unter anderem für Brot. Das Gros der Mischbrote wird künftig ins Mittelfeld des Nährwertlogos katapultiert – und ein „C“ tragen. Auch in anderen Produktkategorien wird der Algorithmus des Scores evaluiert.

Revolution per Gesetz

Von Slow Fashion bis Ecodesign: Wenn es nach den EU-Politikern geht, muss sich die Modebranche in den nächsten fünf Jahren komplett umstellen. Das gerade vom Parlament in Brüssel beschlossene europaweite Lieferkettengesetz ist dabei nur die Spitze des Eisberges. In der Pipeline sind 16 Initiativen, die alle Textiler direkt betreffen. Vom Abfall-Management bis zum zirkulären Geschäftsmodell.

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Diese Gesetze kommen aus Brüssel - Überblick über die geplanten Richtlinien für die Modebranche

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Summis statt Brummis

Lebensmitteltransporte per Lkw werden klimaschonender. Dank alternativer Antriebe fahren immer mehr Trucks auf Deutschlands Straßen CO2-frei. Das Gros setzt auf Batterie, doch auf langen Strecken bieten Wasserstoff-Lkws mehr Vorteile. Logistiker und Händler sammeln in Pilotprojekten Erfahrungen. Ulrike Vongehr

„Oft länger gut“ soll MHD ergänzen

EU will Mindesthaltbarkeitsdatum überarbeiten – Weitere Änderungsvorschläge zur Lebensmittelkennzeichnung aus Brüssel erwartet

Die EU-Kommission geht die Reform der Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV) an. Eine verpflichtende Ergänzung zum Mindesthaltbarkeitsdatum soll nur der erste Schritt sein.

EU-Risikobewertung fällt aus

Staaten legen laxe Pestizid-Höchstgehalte fest – Efsa hält sich raus

Um angebliche Lebensmittelknappheiten infolge des Ukraine-Kriegs zu vermeiden, weichen erste Mitgliedsstaaten die europäischen Pestizid-Rückstandsgrenzen auf und setzen temporär auf weniger strenge Höchstgehalte.

EU-Auflagen zu Ethylenoxid erschweren Importe

Strengere Einfuhrregeln zur Vermeidung von Pestizid-Rückständen – Unklare Zuständigkeit in Herkunftsländern – Efsa legt Report zur Gefährlichkeit von ETO vor

Die EU-Kommission hat neue Importregeln für Produkte festgelegt, die mit Ethylenoxid belastet sein könnten. Gefährdete Ware soll schon im Herkunftsland kontrolliert werden, allerdings sind die Zuständigkeiten hierfür unklar.

Brüssel prüft Ethylenoxid-Bewertung

EU-Kommission lädt Experten der Mitgliedsstaaten zur Beratung – Eilverfahren vor dem Verwaltungsgericht Hamburg – Rückrufwelle

Das Pestizid Ethylenoxid (ETO) hält die europäische Ernährungsindustrie weiter in Atem. Fachleute sprechen von einem „Testfall für das Vorsorgeprinzip“. Die EU-Kommission setzt das Thema im Oktober auf die Tagesordnung.

Kontamination erschreckt die Branche

Viele Lebensmittelprodukte enthalten verunreinigtes Johannisbrotkernmehl – EU-Gremium fordert Rückruf aller betroffenen Artikel – Deutsche Behörden sind zurückhaltender

Lebensmittelhersteller in Deutschland stemmen sich gegen einen massenhaften Rückruf von Produkten, die Johannisbrotkernmehl aus der Türkei enthalten. Das in der Lebensmittelproduktion verbreitete Verdickungsmittel ist vielfach durch Rückstände des Begasungsstoffs Ethylenoxid belastet.

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Daher kommt Johannisbrotkernmehl

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Industrie muss alle Daten publizieren

Neue Transparenzregeln für European Food Safety Authoritity (Efsa) – Erstes EU-Gesetz als Reaktion auf eine Bürgerinitiative

Brüssel. Auf Basis der neuen EU-Transparenz-Verordnung müssen Europas Lebensmittelhersteller alle Dokumente zu Zulassungsverfahren offenlegen. Sie bangen um ihre Geschäftsgeheimnisse.