Tönnies kann wieder liefern

Fleischkonzern darf seit Mittwoch wieder schlachten – Freitag soll Zerlegung probeweise starten – Lidl betont langjährige Partnerschaft

Rheda-Wiedenbrück. 600 Beschäftigte konnten den Schlachtbetrieb im Hauptwerk von Tönnies am Mittwoch aufnehmen. Wenn alles gut geht, ist der Fleischriese bald wieder lieferfähig, Grundlage für die angebotenen „partnerschaftlichen Gespräche“ mit dem Lebensmittelhandel.

Sündenbock in Schalke und Rheda

von Christoph Murmann

Wie hart Clemens Tönnies der unrühmliche Abgang aus dem Schalke-Aufsichtsrat getroffen hat – man ahnt es. Große Teile des Sortiments, das Tönnies bisher an Aldi und Lidl geliefert hat, werden neu ausgeschrieben – aber klar doch. Ministerpräsident Arm

Nachgefragt

„Die Versorgung ist nicht gefährdet“

Schlachthöfe unter Verdacht

Geldern. NRW lässt die Beschäftigten in der Schlachtindustrie flächendeckend auf Covid-19 testen, die Branche steht wegen der Beschäftigung osteuropäischer Arbeiter am Pranger.

Smiley wird verboten

Amtliche Bewertung von Betrieben ist keine Verbraucherinformation

Berlin. Die Berliner Bezirke Lichtenberg und Pankow dürfen im Internet keine Bewertung von Lebensmittelbetriebe auf sogenannten Smiley-Listen veröffentlichen. Das hat das Verwaltungsgericht Berlin in zwei Eilverfahren entschieden.

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NRW testet neue Hygiene-Ampel

Düsseldorf. In Nordrhein-Westfalen gibt es einen ersten Test eines „Kontrollbarometers“ in den Ampelfarben. Es beschränkt sich zunächst auf Gastronomiebetriebe in Bielefeld und Duisburg. Betreiber ist die Verbraucherzentrale des Landes, gespeist wird es

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Länder schalten Internetpranger ab

Magdeburg. Auch Sachsen-Anhalt beendet die gesetzlich vorgeschriebene Anprangerung von Hygienemängeln im Internet, um Rechtssicherheit für alle Wirtschaftsbeteiligten herzustellen. Zuvor hatten schon Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Nordrh

Länder schalten Internetpranger ab

Magdeburg. Auch Sachsen-Anhalt beendet die gesetzlich vorgeschriebene Anprangerung von Hygienemängeln im Internet, um Rechtssicherheit für alle Wirtschaftsbeteiligten herzustellen. Zuvor hatten schon Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-

EuGH-Urteil befeuert Kontroverse

Kein Gewinn an Rechtssicherheit – SPD-Länder drängen Ministerin Aigner zum Nachbessern

Luxemburg. Die Kontroverse um die Offenlegung von Hygienemängeln in Betrieben geht in die nächste Runde. Nachdem der Europäische Gerichtshof (EuGH) vermeintliche europarechtliche Bedenken ausgeräumt hat, sehen SPD-regierte Länder keinen Grund zurückzurudern.