Kretinsky will mehr Einfluss nehmen

CEO-Suche vor der Entscheidung – Aufsichtsrat tagt in der kommenden Woche – Kretinsky baut Anteile an Metro auf 37 Prozent aus

Düsseldorf. Nach dem Zukauf weiterer Anteile an Metro will Großaktionär Daniel Kretinsky nun auch bei der Suche nach einem neuen CEO mitmischen. In den entscheidenden Gremien ist der tschechische Investor aber bislang nicht vertreten.

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AKTIONÄRSSTRUKTUR DER METRO AG - Angaben in Prozent

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Rewe fordert Penny-Preise

Köln. Rewe will mit den Konditionenunterschieden zwischen der Discount-Tochter Penny und Rewe Kasse machen. Stellt ein Hersteller zum Beispiel Penny besser, können sich die Forderungen auf Beträge in Höhe von 1 bis 2 Prozent des jeweiligen Umsatzes im Rewe-Vollsortiment summieren.

Metro hat für Koch keinen Ersatz

Suche nach neuem CEO – Keine Gespräche zwischen Kretinsky und den gepoolten Altaktionären

Düsseldorf. Bei der Suche nach einem neuen Metro-CEO kommt der Aufsichtsrat nicht an Großaktionär Daniel Kretinsky vorbei. Eine Verständigung mit den Altaktionären hat es bislang nicht gegeben.

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Metro-Aktie schwächelt - Kurs-Entwicklung in Euro von 2017-2020 Metro-Aktionärsstruktur - Anteile am Aktienkapital in Prozent

€ 5,75

Lidl senkt Drogeriepreise ab

Neckarsulm. Lidl zieht im Drogeriesortiment die Regalpreise runter. „Über 60 Artikel dauerhaft im Preis gesenkt“, wirbt die Tochter der Schwarz-Gruppe in Anzeigen. Der Händler tritt bei Eigenmarken mit Preissenkungen zwischen 8 und 14 Prozent aggress

Metro bittet zur Kasse

Düsseldorf. Die von den Corona-Folgen gebeutelte Metro verschärft den Ton gegenüber Lieferanten. Der C+C-Marktführer fordert mehr Rabatte und Nachverhandlungen bestehender Konditionen. Hersteller reagieren mit Unverständnis.

Metro leidet unter den Corona-Folgen

Heftige Einbußen in Südeuropa – Gute Umsätze in Russland und Deutschland – Weitere Abschreibungen auf Real

Düsseldorf. Metro wird von den Folgen der Corona-Pandemie durchgeschüttelt. Vor allem die Länder in Südeuropa drücken die Halbjahresbilanz des Konzerns. Besser verlief das Geschäft in Deutschland und Russland.

Metro bereitet Kurzarbeit vor

Konzern erwartet für jeden weiteren Monat 500 Mio. Euro Umsatzrückgang – Erste Öffnungen bei C+C für Endkunden

Düsseldorf. Metro prüft für Teile des Geschäfts die Einführung von Kurzarbeit. Analysten schätzen, dass die Folgen der Corona-Krise zu einem Rückgang des Rohertrags in Höhe von 85 Mio. Euro pro Monat führen könnten.

Handel will einheitliche Regeln

Kundenansturm lässt diese Woche etwas nach – Sorgen mit Blick auf Ostern

Frankfurt. Nach zwei Wochen im Ausnahmezustand bekommt der Lebensmittelhandel diese Woche eine erste Atempause. Aus dem Märkten ist zu hören, dass die extreme Nachfrage etwas nachlässt. Trotzdem gibt es punktuell noch Warenlücken. Der Nachschub funktioniert, doch das Geschehen in den Märkten ist noch weit entfernt vom Normalbetrieb.

Handel kämpft für stabiles Ostergeschäft

Saisonware bereits im Lager – Großhandlungen arbeiten rund um die Uhr – Nonfood-Verantwortliche erwarten zunächst keine Schwierigkeiten bei saisonalen Aktionen

Frankfurt. Das Coronavirus hält den deutschen Handel in Atem. Die Branche kämpft, um die Warenversorgung sicherzustellen. Dabei blicken die Verantwortlichen auch auf das Ostergeschäft.

Sysco schaut auf Metro-Konzern

Düsseldorf. Kaum hat Metro Real verkauft, gerät der Handelskonzern erneut ins Visier von Investoren. Foodservice-Schwergewicht Sysco zeigt Interesse an dem C+C-Konzern. Dem Vernehmen nach soll es erste Gespräche auf Managementebene gegeben haben.Scho