Oetker prüft Umbau zur Aktiengesellschaft

Verantwortliche des Oetker-Konzerns erwägen, ihre Unternehmensgruppe in eine Aktiengesellschaft umzuwandeln. Der bislang als Kommanditgesellschaft geführte Familienkonzern würde damit auf die wachsende Größe seines Gesellschafterkreises reagieren.

Oetkers streuen ihre Anteile

Mitglieder der Unternehmerfamilie Oetker haben nach der Teilung ihrer Gruppe abermals neue Eigentumsverhältnisse geschaffen: Die Inhaber des Stammkonzerns haben Kinder, Geschwister und Eltern als neue Kommanditisten beteiligt – sodass der Pizza- und Backartikelhersteller nun 19 Familienmitgliedern gehört.

Oetkers regeln die Spaltung

Die Eigentümer des Oetker-Konzerns spalten voraussichtlich in der nächsten Woche ihr Unternehmen. Sie haben nun festgelegt, wer die künftig abgetrennten Geschäfte führt – und dass der Sitz der neuen Unternehmensgruppe nach einer langen Übergangszeit in Frankfurt sein dürfte.

Rewe macht Druck im Einkauf

Köln. Rewe strafft die Zügel im Einkauf: Gegenüber der Industrie gibt sich der Handelskonzern in den Jahresgesprächen betont hart. Intern arbeitet Einkaufschef Hans-Jürgen Moog an einer schlagkräftigeren Aufstellung.

Mondelēz gibt Doppelspitze in Deutschland auf

Fridolin Frost übernimmt Verantwortung auch über Feinkost – Philipp Guht verlässt den Konzern

Bremen. Mondelēz hat das Konstrukt einer Doppelspitze für das Deutschlandgeschäft aufgegeben. Der Süßwarenchef Fridolin Frost hat im Stillen auch die Verantwortung über das bislang getrennt geführte Feinkostgeschäft übernommen.

Dr. Oetker plant Angebote für Gesundheitsbewusste

Manager sollen Ideen vorlegen – Hersteller will interne Strukturen vereinfachen

Bielefeld. Dr. Oetker will mit neuen Angeboten vom Gesundheitstrend profitieren. Der Konzern vereinfacht zudem seine Strukturen und bemüht sich, die internationalen Tochtergesellschaften besser miteinander zu vernetzen.

Ferrero baut Parallelstruktur

Süßwarenfabrikant Giovanni Ferrero investiert Milliardenbetrag in belgische Holding

Frankfurt. Ferrero-Chef Giovanni Ferrero baut an einer milliardenschweren Parallelstruktur zu seinem Süßwarenkonzern. Vor wenigen Tagen stattete er eine belgische Holding mit weiteren rund 900 Mio. Euro Kapital aus.