„Die Miete ist nicht der Killer der Kalkulation“

Ein Großteil der Schieflagen im Modehandel wird mit zu hohen Mieten begründet. Zurecht? Oder ist es nur das einfachste Argument?

Agenda 2024

Welches ist Ihr wichtigstes Projekt 2024?

Wir haben gefragt, Sie haben geantwortet

Das neue Jahr wird gut. Warum nicht positiv denken? Und klar, es wird auch anstrengend und herausfordernd. Die Weichen sind gestellt, flexibles Reagieren inklusive. Aber was genau steht auf der Prioritätenliste ganz oben? Wie sollen 2024 die größtmöglichen Erfolge erzielt werden? Wir haben Chefinnen und Chefs aus Handel und Industrie nach ihrem wichtigsten Projekt gefragt.

Enttäuscht, beeindruckt und verunsichert

Insolvenzen, politische Verbote, Rezession: Das sind die wichtigsten Themen der Katag-Cheftagung

Verunsichert wegen der vielen Insolvenzverfahren, enttäuscht über die vielen Quotenregelungen der Politik, beeindruckt von der Resilienz der mittelständischen Händlerinnen und Händler: Auf der Katag-Cheftagung in Bielefeld zog der Vorstandsvorsitzend

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100 Jahre - 100 Antworten: Daniel Terberger im Interview

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Galeria-Krise: Müllenbachs nächster Versuch

Über Schutzschirmverfahren Nummer 2 soll der Galeria-Chef den Warenhauskonzern endlich sanieren. Mit Staatskredit Nummer 3 hat es nicht geklappt.

Die Wochen danach sind oft noch schlimmer als der Moment des großen Knalls selbst – wegen der Ungewissheit: Um „mindestens ein Drittel“ müsse das Filialnetz verringert werden, hatte Galeria-Chef Miguel Müllenbach am Montag angekündigt. Um jene Stando

Der Fall Görtz

Die Hamburger Schuhhandelskette mit 160 Stores ist unter den Schutzschirm geflüchtet. Wegen allgemeiner Probleme wie Preissteigerungen und Kaufzurückhaltung, aber wohl auch wegen des eigenen Konzepts und der Sortimentsauswahl. Jetzt ist die Sorge groß, dass sich bald noch mehr Schuh- und Modehändler fragen müssen: Ladentür auf? Oder Ladentür zu?

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IN DEN ROTEN ZAHLEN - Umsatz und Gewinn/Verlust der Ludwig Görtz GmbH

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Gute Aussichten?

Die Umsätze im stationären Handel sind negativ, die Frequenzen verhalten. Und doch ist der Handel optimistisch. Eine Spurensuche.

Die Chancen auf ein Stück Normalität stehen gut. Erstmals in zwei Jahren Pandemie könnte das Platzen des Knotens wirklich mehr sein als reines Wunschdenken. Befeuert werden die Hoffnungen auf eine Stabilisierung des stationären Geschäfts im Modehande

Darf’s ein bisschen mehr sein?

Rohstoffe, Energie, Transport, Produktion. Die Preise steigen an allen Fronten. Der Druck auf die Branche nimmt zu. Mit ein bisschen Verhandeln um die Marge ist es bei der anstehenden Order zum Herbst 2022 diesmal nicht getan. Die Modemacher überdenken ihr Preisgefüge. Auch aufgrund von Sourcing-Sorgen. Wann kann was zu welchem Preis beschafft werden? Die Logistik ist längst Nadelöhr und Kostentreiber. Was tun, um gegenzusteuern?

Ertrags-Jahr

Der Abschmelzungsprozess im stationären Modehandel hat sich 2019 fortgesetzt: Das vierte Jahr in Folge sinken die Erlöse um 2%. Allerdings zeigen sich bei einer anderen Kennzahl positive Tendenzen: Die Rendite steigt. Die konsequentere Warensteuerung und ein Umdenken bei Reduzierungen zeigen offensichtlich Wirkung.

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Das Jahr 2019

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Zwei Welten - Eine Innenstadt

29. November 2019: Rund um den Globus ist Black Friday angesagt. Längst ist das aus den USA importierte Shopping-Event auch in der deutschen Modebranche angekommen. Es lockt die Kunden mit Rabatten und kurbelt die Umsätze an. Zeitgleich ruft Fridays for Future zur Demo auf. In 500 Städten in Deutschland wird gestreikt – auch für einen bewussteren Konsum. Eine Reportage.

Mietpreis-Bremse

Nach schmerzhaften Verlusten bereinigen vertikale Wholesaler ihr Ladennetz. Jüngstes Beispiel: S.Oliver schließt den Flagship Store in Hamburger 1a-Lage.