Klare Absage an Trading

Beuchler, Becker, Storch: Drei Mediachefs melden sich zu aktuellen Branchenthemen zu Wort Jürgen Scharrer

Es ist das brisanteste und am emotionalsten diskutierte Thema der Stunde: Kommt das Mediaagentur-Network Group M durch mit seinem Plan, sich im großen Stil als eigenständiger Vermarkter zu positionieren? Der Ausgang ist noch komplett offen, der Gegenwin

"Wir brauchen valide Standards"

OWM: Verbandschef Uwe Becker (Mediachef Unilever) und sein Vorstandskollege Uwe Storch (Mediachef Ferrero) über den steigenden Druck auf das Marketing und die Notwendigkeit, eine stabile Konvergenzwährung zu entwickeln Jürgen Scharrer

Die Debatte um belastbare Nachweise von Werbewirkung geht in eine neue Phase: Im Interview mit HORIZONT nehmen Uwe Becker, Vorstandsvorsitzender der Organisation Werbungtreibende im Markenverband (OWM), und sein Verbandskollege Uwe Storch vor allem die Onlinevermarkter in die Pflicht. Die Budgets seien inzwischen einfach zu groß, "als dass man aus reiner Experimentierfreude oder weil es eben einfach modern ist, in digitale Medien investiert". Auch zum Thema Trading äußern sich Becker und Storch - und sparen dabei nicht mit Kritik.

Die Zukunft von Media

Werbegeschäft: Warum der mögliche Siegeszug von Trading-Modellen für Vermarkter und Kunden zum Problem werden kann Jürgen Scharrer

Ist es ein Problem, dass Mediaagenturen gute bis extrem gute Renditen erzielen? Absurder Gedanke, natürlich nicht, keineswegs, kein bisschen. Margenstarke Mediaagenturen sind genauso wenig ein Problem wie hochprofitable Banken. Das heißt, na ja. Es ist,

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Media nicht leichtgemacht

UIM-Chef Matthias Ehrlich warnt vor amerikanischen Verhältnissen

Es geht um Revolution. Aber das tut es ja immer, jedes Jahr, in jeder Branche, zumindest rhetorisch. Der Smashhit der Stunde geht so: "Planungs- und Einkaufslogik im Mediageschäft ändern sich gerade revolutionär. Mehr und mehr Zielgruppen wandern ins Net

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Gut gezielt

Group M gründet eigene Targeting-Tochter

Das Zauberwort im aktuellen Media-Business lautet Targeting, das Versprechen ist groß: Bald schon erhält jeder Verbraucher zielgenau die Werbung, die zu ihm passt. Neu ist diese Vision nicht, mit der Gründung von Xaxis (S. 1 und 11), der "Mediaagentur de

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Keine Angst vor Group M

CEO Frank Schmidt setzt Kurs seines Vorgängers konsequent fort

Wie tickt Frank Schmidt? Der 45-Jährige steht seit Anfang des Jahres als Nachfolger von Jürgen Blomenkamp an der Spitze von Group M Deutschland, meldet sich nun in einem Horizont-Interview erstmals ausführlich zu Wort (siehe Seite 14) - und präsentiert s

"Wir verstehen uns blind"

Group M: Exklusivinterview mit CEO Frank Schmidt über sein Verhältnis zu Jürgen Blomenkamp und die Strategie des Unternehmens Elke Jacob, Jürgen Scharrer

Group M ist die klare Nummer 1 unter den Mediaagenturen in Deutschland, seit Januar steht Frank Schmidt an der Spitze des Unternehmens. Im HORIZONT-Interview stellt sich der 45-Jährige erstmals ausführlich der Fachpresse und erläutert, was er alles ändern will und was besser so bleibt, wie es ist. Im Sommer zieht mit Georg Berzbach als COO ein weiterer Manager in die Düsseldorfer Kommandozentrale ein.

Harte Agenda für Verlage

Was erwartet das Medianetwork Group M von Print? Agenturmanager Boris Schramm gibt Auskunft R. Pimpl und J. Scharrer

Am Freitag vergangener Woche, auf der Party nach der Verleihung der Henri-Nannen-Preise, der großen Sause des Print-Journalismus, gab es eigentlich nur zwei Tuschelthemen an Bars und Buffets: Chefredakteure und Großjournalisten erörterten die Frage, ob d

"Da sind wir kompromisslos"

Print: Group-M-Manager Boris Schramm über iPad, AIM, Auflagenkosmetik und die Probleme der Zeitungshäuser im Vermarktungsgeschäft Jürgen Scharrer

Ein Interview und seine Folgen: Vor gut einem Jahr attackierte Boris Schramm in einem HORIZONT-Interview die Forschungsinitiative AIM des Verlegerverbandes VDZ und löste damit eine heftige Diskussion aus, nach der bei AIM kein Stein auf dem anderen blieb. Auch Schramms aktuelle Aussagen dürften nicht ohne konkrete Folgen bleiben - etwa seine Ankündigung, die Kompakt- und Pocketversionen von Printtiteln jetzt mal genauer unter die Lupe zu nehmen.