Bewahren und Wandeln

B-to-B-Medien werden genutzt, verlieren aber Werbeerlöse. Das Digitalgeschäft soll zum Wachstumstreiber werden

Die Werbeumsatzkurve der 20 größten Fachtitel zeigt in der Langzeitbetrachtung nach unten. Im Jahr 2019 addierten sich deren Bruttowerbeumsätze nur noch auf 244 Millionen Euro, das sind 15 Millionen Euro weniger als 2018 und 120 Millionen Euro wenige

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WEKA rückt auf den Silberrang - Fachverlage mit dem höchsten Bruttowerbeumsatz (150 größte Fachtitel) Anzeigen-DAX gibt weiter nach - Werbeumsatz-Trend der jeweils 20 größten Fachtitel seit 2001 IDG sprintet online vorneweg - Digitalumsatzanteil von Fachmedien (Auswahl) Wissenssuche findet in Fachmedien statt - Die 10 relevantesten Informationsquellen Ärzte informieren sich digital - Top 10 Fachmedienangebote online März 2020

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Spezialisten in Bewegung

Auch der Markt der Fachmedien befindet sich im Umbruch. Bei aller Konsolidierung und Digitalisierung bleibt Print stark

Mitgliederzeitschriften Die Nähe zu den Branchenverbänden stellt für zahlreiche Fachzeitschriften ein Lebenselixier dar – zumindest was die Druck-Auflage betrifft. Im IVW-Ranking sichern sich acht Titel, die zugleich Mitgliederzeitschriften von Br

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Verbindung mit Verbänden - Die größten Fachzeitschriften nach verkaufter Auflage Fachverlage in Kauflaune - Anzahl und Formate der Fachmedien-Deals Ärzteverlag wieder in den Top 3 - führende Fachverlage gemessen am Bruttowerbeumsatz der 150 größten Titel Anzeigen-Dax leicht im Minus - Werbeumsatz-Trend der jeweils 20 größten Fachtitel seit 2001 Facebook und Youtube legen zu - Welche Social-Media-Kanäle B-to-B-Unternehmen nutzen

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"Wirtschaft muss spannend erzählt werden"

Die Ökonomie durchlebt dramatische Zeiten. Wie sich die Wirtschaftsmedien als publizistische Begleiter profilieren und was modernen Wirtschaftsjournalismus ausmacht, darüber diskutieren im HORIZONT-Roundtable Stefanie Burgmaier, Rainer Hank und Ursula We

"Wir sind für Neues offen"

Die Geschäftsführer Laurence Mehl und Tobias Schulz-Isenbeck stehen für den Generationswechsel bei der Verlagsgruppe Handelsblatt. Sie haben ehrgeizige Pläne.

In ihrem ersten Jahr an der Spitze der Verlagsgruppe Handelsblatt (VHB) haben Laurence Mehl und Tobias Schulz-Isenbeck das Unternehmen umgekrempelt: Strukturen verändert, Personal abgebaut, Manager ausgetauscht, Umsatz und Ergebnis gesteigert. Ab 2008 wo

Argumente für die Leistungsträger

Der Mittelstand gilt als wichtiger Schrittmacher der Wirtschaft. Magazine für diese Klientel über zeugen die Werbekunden von der Attraktivität der Zielgruppe.

Nicht nur Anlegertitel profitieren derzeit von steigenden Werbeinvestitionen der Banken und Finanzanbieter. Auch in den Mittelstandsmagazinen finden sich verstärkt Anzeigen, die kleinen und mittelständischen Unternehmen ihre Produkte schmackhaft machen.

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Mittelstandsmagazine legen zu - Reichweite der monatlichen Zeitschriften - Angaben in Prozent

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"Qualität setzt sich durch"

Der Deutsche Fachverlag ist auf Wachstumskurs - mit seinen Print- und Online-Angeboten. Klaus Kottmeier und Rolf Grisebach zu den Perspektiven hochwertiger Fachinformation.

Die deutsche Wirtschaft wächst so stark wie seit Jahren nicht mehr. Wie stark profitiert das Werbegeschäft der Fachzeitschriften davon? Klaus Kottmeier: Fachzeitschriften als Branchenmedien profitieren immer von einer guten Branchenkonjunktur. Nehmen wir

"Print hat die Leuchtturmfunktion"

Das "Manager Magazin" steht wie ein Fels in der Brandung unter den Wirtschaftstiteln. Chefredakteur Arno Balzer und Geschäftsführer Philipp Busch über das Erfolgskonzept, die Entwicklungsperspektiven des Heftes - und die wachsende Bedeutung von Onlin

Die "Wirtschaftswoche" hat ihren Erscheinungstag verlegt, "Capital" einen kräftigen Relaunch hinter sich gebracht. Beim "Manager Magazin" ist es dagegen verdächtig still. Ruhen Sie sich auf Ihrem Erfolg aus? Arno Balzer: Keineswegs, wir konzentrieren uns

"Wir müssen frontal in neue Märkte gehen"

Das Kölner Medienhaus M. DuMont Schauberg befindet sich seit Generationen im Familienbesitz. Christian DuMont Schütte und Konstantin Neven DuMont über Wachstumschancen im Internet, den Kampf um junge Leser und den Einstieg bei der "Frankfurter Rundsc

Die "Frankfurter Rundschau" schreibt seit Jahren rote Zahlen, Auflage und Anzeigengeschäft entwickeln sich rückläufig. Was hat Sie bewogen, bei diesem Problemfall die Mehrheit zu übernehmen? Konstantin Neven DuMont: Die "Frankfurter Rundschau" ist eine s

"Fachmedien müssen sich neu definieren"

Print bleibt die Basis für B-to-B-Medien, doch die Bedeutung von Internet und direkter Kommunikation wächst. "Computerwoche"-Verlagsleiter Michael Beilfuß, Fachmedienberater Karl-Heinz Behrens und Mediaagentur-Chef Hans Schneider diskutieren über die

Werden deutsche Fachzeitschriften dem Anspruch von Medienmarken gerecht? Michael Beilfuß: Etliche Titel, speziell jeweils die führenden in ihrem Segment, erfüllen alle Kriterien einer Medienmarke. Entscheidend sind Qualität, Awareness und Unverwechselbar

"Marktnahe Strukturen sind Erfolgsgarant"

Der Deutsche Fachverlag blickt in diesem Jahr auf sein 60-jähriges Bestehen zurück. Klaus Kottmeier, Vorsitzender des Aufsichtsrats, und Peter Ruß, Sprecher der Geschäftsführung, über schwarze Zahlen im Online-Geschäft und steigenden Veränderungsdruc

Der Deutsche Fachverlag (DFV) konnte 2005 seinen Umsatz um 5 Prozent steigern, obwohl der Werbemarkt insgesamt kaum zugelegt hat. Wie haben Sie das geschafft? Peter Ruß: Wir haben in den Märkten sehr bewusst und entschlossen unser Kerngeschäft ausgebaut