Marken stärken, digital punkten

Die Generalisten unter der überregionalen Tages- und Wochenpresse kämpfen um wirtschaftliches Wohlergehen und wollen ihre publizistische Bedeutung stärken. Wie gehen sie dabei vor?

Nein, über die üppigen Zeiten, als die Wochenendausgaben der überregionalen Zeitungen so fett waren, dass die Zusteller kaum laufen konnten, muss man an dieser Stelle nicht mehr reden. Sie liegen lange zurück, etwa 20 Jahre. Zur Jahrhundertwende, da

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Kaufkräftig und gebildet - Leserstruktur und Reichweiten überregionaler Zeitungen

€ 5,75

Und sie zahlen doch

Jahrelang trauten sich nur wenige Verlage, ihre Inhalte im Internet kostenpflichtig zu machen. Das hat sich geändert – und funktioniert

Rot und grau – das sind Signalfarben für Leser von Zeit Online. Artikel, die mit einem entsprechend gefärbten „Z+“-Zeichen versehen sind, kosten Geld. Die rot markierten Stücke sind Digital-Abonnenten vorbehalten, die dafür 5 Euro pro Woche berappen.

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Komfort und Inhalt sind wichtiger als Bewegtbild - Schlüsselfaktoren für das Abo-Wachstum

€ 5,75

Der feine Unterschied

Eine Marke, viele Angebote: Zeitungen müssen ihre gedruckten wie digitalen Inhalte stärker auffächern

Das Jahr begann feierlich für die Überregionalen: „Die Zeit“ wurde im Februar 70 Jahre alt, Axel Springers gleichaltrige „Die Welt“ hatte am 2. April Geburtstag. Deren Mitarbeitern fiel es etwas schwerer, in Jubelstimmung zu verfallen. Denn feststeht

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E-Paper ist ein zartes Pflänzchen - Leser- und Käuferzahlen überregionaler Wochenzeitungen

€ 5,75

Neu bewährt sich

Printmedien treffen auf ein verändertes Umfeld. Sie müssen ihr Geschäftsmodell anpassen und unkonventionelle Wege gehen. Wie das gelingen kann, zeigen ausgewählte Beispiele

FRISCH AUFTISCHEN: „CHEFKOCH“ SCHLÄGT ANDERE SEITEN AUF Im Netz kann jeder sein Rezept hinterlassen, auf gedrucktem Papier ist das schwerer. „Wir stellen im Magazin die aus Redaktionssicht besten sowie in der Community beliebtesten Rezepte von Che

Neu bewährt sich

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„Klasse statt Masse“

Zeit-Verlag-Geschäftsführer Rainer Esser fordert Bewusstsein für Medialeistung

Die meisten Zeitungen beklagen rückläufige Auflagen, während „Die Zeit“ wieder einmal einen historischen Absatzrekord verkündet. Was machen Sie anders als andere Zeitungshäuser? Wir sind ein gutes Team, das sehr gerne zusammenarbeitet und sich mit

„Klasse statt Masse“

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Die meisten Zeitungen beklagen rückläufige Auflagen, während „Die Zeit“ wieder einmal einen historischen Absatzrekord verkündet. Was machen Sie anders als andere Zeitungshäuser? Wir sind ein gutes Team, das sehr gerne zusammenarbeitet und sich mit Sto

Mit Gutverdienern verdienen

Hochwertige Supplements bringen Zeitungen zusätzliches Anzeigengeschäft. Sie haben die Leser, die sich die beworbenen Produkte leisten können.

Mit Gutverdienern verdienen

Hochwertige Supplements bringen Zeitungen zusätzliches Anzeigengeschäft. Sie haben die Leser, die sich die beworbenen Produkte leisten können.

Die Großverlage legen erneut kräftig zu

Die Top 50 steigern ihren Umsatz um fast acht Prozent gegenüber dem Vorjahr. Einkaufstouren und elektronisches Engagement zahlen sich aus. Bertelsmann unangefochten, WAZ-Gruppe klettert auf Platz 3, Bauer fällt zurück. Die Branche stellt aktuell neun

Trotz weiterhin hart umkämpfter Anzeigen- und Lesermärkte haben die deutschen Verlage im letzten Jahr gut verdient. Nur knapp blieb der Gesamtumsatz der 50 größten Verlage unter der 60-Milliarden-Mark-Grenze. Zum Vergleich: Erstmals wurden 1994 mehr als 5