So viel Zeit muss sein

Allen Reichweitenverlusten der vergangenen Jahre zum Trotz: Zeitungen haben noch immer Relevanz für Mediennutzer

Die Wahrscheinlichkeit, einen regelmäßigen Zeitungsleser zu treffen, ist bei den Über-50-Jährigen am höchsten: Drei Viertel (76 Prozent) widmen sich dem täglichen Pressestudium, während das für 57 Prozent der 30- bis 49-Jährigen gilt. Beim U30-Publik

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Local Hero - Was Leser an regionalen Zeitungen schätzen Advertorials sind bei Werbekunden beliebt - Meistgenutzte Anzeigensonderformate in Zeitungen Tageszeitung mit höchster Relevanz - Wichtigste Informationsquelle für Angebote der Geschäfte Boulevardblätter locken Nutzer - Meistbesuchte Internetseiten regionaler Zeitungen

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IM FOKUS

Tageszeitungen

Acht von zehn Zeitungslesern widmen sich mindestens der Hälfte aller Seiten, jeder Zweite liest sogar die gesamte Ausgabe. Ein Beleg für eine intensive Nutzung, wie aus der Studie „Zeitungsfacetten 2017. Regionale Tageszeitungen im Leser-Check“ hervo

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Aufmerksame Leser - Wie viele Seiten Zeitungsleser nutzen Nummer eins als Informationsmedium - „Ich nutze … (Medium), um mich zu informieren"

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Mit breiter Brust

Zeitungen werben selbstbewusst für die Gattung und erweitern ihren Aktionsradius

Verlage haben sich knappere Budgets verordnet und waren in den letzten Jahren knauserig, wenn es um Werbung in eigener Sache ging. Es gibt Anzeichen, dass sich das ändert: Einzelne Zeitungen wie etwa die „FAZ“ und ihre Schwester „FAS“ werben in Print

Gegen den Geiz

Zeitungen experimentieren eifrig und unterschiedlich erfolgreich mit digitalen Erlösquellen

Was wären die Zeitungen ohne Internet? Vermutlich wegen geringeren Wettbewerbs um etliche Umsatzmillionen reicher und um einige Zukunftssorgen ärmer, aber sicher auch weniger fantasievoll, vorwärtsstrebend, veränderungsbereit. Und was wäre das Intern

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Lauter Millionäre - Reichweiten der digitalen Zeitungsmarken

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Frisch kombinieren

Print muss seine Qualitäten besser ausspielen, mehr auf Details achten – und gezielt digitale Brücken bauen

Verlage stehen vor der Herausforderung, die Idee ihrer Kernprodukte Zeitung und Zeitschrift weiterzudrehen, auszubauen und frisch zu kombinieren. Ein aktuelles Beispiel liefert Schwäbisch Media. Mitte Juni startete der Verlag der „Schwäbischen Zeitun

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Crossmediale Reichweiten - Überregionale Zeitungen und ihre Print-Digital-Präsenz bei Entscheidern Vertriebserlöse sind stärkstes Standbein - Umsatzsituation der deutschen Zeitungen 2014 Papier punktet - Längere Texte lese ich lieber... Junge Zeitungsleser: Lieber klicken statt blättern - Kombinationseffekte im Vergleich

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Flucht nach vorn

Zeitungen schränken ihre Gratisangebote im Internet weiter ein und treiben den Verkauf digitaler Inhalte voran – mit gemischten Perspektiven

Mut zum Experiment

Regionale Zeitungen loten aus, wie sie online und offline ihr Portfolio erweitern können

Es funktioniert doch: In gerade mal anderthalb Jahren hat der „Südkurier“ (verkaufte Printauflage IV/2014: 126911) für sein Online-Angebot „SK Plus“ rund 15000 zahlende Kunden gewonnen. Abonnenten der Zeitung geben dafür monatlich 99 Cent aus, alle a

In Zeiten der Renaissance

Die Auflagen sind weiter unter Druck, doch es gibt auch erfreuliche Zahlen und ermutigende Trends bei den Zeitungen

Brutto gerechnet haben die deutschen Zeitungen von Januar bis Juli dieses Jahres fast 2,6 Milliarden Euro an Anzeigengeld erlöst – ein Plus von 1,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Zudem behauptet sich die Gattung mit einem Marktanteil von 17

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Taz und Handelsblatt nehmen die 10-Prozent-Hürde im Takt - Überregionale Zeitungen: Anteil von E-Papers an verkaufter Auflage

€ 5,75

In Zeiten der Renaissance

Die Auflagen sind weiter unter Druck, doch es gibt auch erfreuliche Zahlen und ermutigende Trends bei den Zeitungen

Brutto gerechnet haben die deutschen Zeitungen von Januar bis Juli dieses Jahres fast 2,6 Milliarden Euro an Anzeigengeld erlöst – ein Plus von 1,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Zudem behauptet sich die Gattung mit einem Marktanteil von 17 Pro

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Taz und Handelsblatt nehmen die 10-Prozent-Hürde im Takt - Überregionale Zeitungen: Anteil von E-Papers an verkaufter Auflage

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Fortschritt durch Zuschnitt

Generalist sein reicht nicht mehr: Die Zeitung muss ihre Kernfunktion neu bestimmen und ihr Angebot gezielter auf Zielgruppen und Plattformen abstimmen