Kopf der Woche

"Lust auf Veränderung wecken"

Das Anlegermagazin "Börse online" leidet unter den Folgen von Auflagenschwund. Chefredakteurin Stefanie Burgmaier verordnet dem Magazin gedruckt und online mehr journalistischen Biss

Schon wieder steht das Fenster offen. Wo doch jeder weiß, dass die Chefin leicht ins Frösteln kommt. Also macht sie vor Redaktionskonferenzen bei "Börse online" erst einmal die Luken dicht. Dieses Auf und Zu ist fast schon zu einem neckischen Ritual gewo

Starke Marken sollen es richten

Wirtschaftspresse reagiert auf veränderte Mediennutzung mit neuen Köpfen und frischen Konzepten / "Capital" wird multimedial Die Verlagsgruppe Handelsblatt und Gruner + Jahr haben etliche Führungspersonen ausgetauscht. Der Auftrag der Neuen: Das Stam

Der Erneuerungsdruck bei Zeitschriften und speziell in der Wirtschaftspresse nimmt zu. Vor wenigen Tagen verkündete Gruner + Jahr, dass sein 1962 gegründetes Magazin "Capital" kräftig um- und ausgebaut wird. Ein folgerichtiger Schritt, analysiert der Ham

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Wochentitel legen zu -

Wirtschaftsmagazine im Auflagentrend

Wirtschaftswoche ist die Nummer 1 - Die

€ 5,75

Wachsen mit der Dax-Kurve

Das jahrelang darbende Segment der Finanzpresse profitiert von wachsenden Mediabudgets und wiederkehrendem Anlegerinteresse. Die Blattmacher stehen vor spannenden Aufgaben.

Das "Handelsblatt" färbte die Sechs rot ein und knallte die "6000" plakativ auf seine Titelseite. Der Dax hatte Anfang des Monats die 6000-Punkte-Marke geknackt - und die Schar der Skeptiker findet seither wieder allmählich zum Glauben an die Börse zurüc

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Finanzpresse im Auflagentrend

€ 5,75

Börsenblätter beenden die Auflagenbaisse

Die schwer gebeutelte Finanzpresse spürt wieder festeren Boden unter den Füßen. Das Interesse an Altersvorsorge und die verbesserte Börsenstimmung beflügeln den Heftverkauf. Die Struktur der Leserschaft hat sich aber seit dem letzten Börsenboom spürb

Der Dax (Deutscher Aktienindex) zeigt sich dieser Tage etwas wankelmütig. In einer Woche hüpft er lässig über die 5000er Marke, in der anderen kriecht er unten durch. Immerhin schnuppert er wieder Höhenluft und hat neuen Spaß am Klettern. In den letzten

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Wirtschaftspresse ist geschätzter Ratgeber - Informationsquellen über Geldanlage - Nutzung in Prozent

€ 5,75

Blattmachen statt plattmachen

Konjunkturtief und verunsicherte Mitarbeiter, knappe personelle und finanzielle Ressourcen: Wie ist es dennoch möglich, spannende Titel zu lancieren, die den Weg zum Käufer finden? Chefredakteure der Wirtschaftspresse über die Lust und Last des Blatt

Fragen an die Macher • Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter? • Wie verändert die depressive Stimmung in der Wirtschaft die Art des Blattmachens? • Was sind - gerade jetzt - die wichtigsten Faktoren, um nutzwerte und auflagenstarke Magazine zu machen?

Leaders on the top

Wirtschaftstitel sind die Gewinner der aktuellen Media-Analyse Pressemedien. Zusammen erreichen sie mehr als 6 Millionen Leser.

Die Ergebnisse der jüngsten Print-Media-Analyse treiben Kummerfalten in viele Gesichter. Gut die Hälfte der Top 50 musste Verluste gegenüber der MA 2000/II hinnehmen, während die Titel der Wirtschaftspresse allesamt zulegten. «Ein deutlicher Beleg dafür,

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Interesse an Wirtschaft wächst - Reichweitenentwicklung gesamt bei Wirtschaftstiteln - Angaben in Prozent

Manager Magazin bedrängt Wirtschaftswoche - Reichweitenentwicklung bei Lesern mit Abitur/Studium und Haushaltsnettoeinkommen von mindestens 5000 DM/Monat - Angaben in Prozent

Lektüre der Gutverdiener - Reichweitenentwicklung bei Lesern mit einem Haushaltsnettoeinkommen von 5000 DM und mehr - Angaben in Prozent

€ 5,75

Der Gier-Faktor entscheidet

Beim Münchner Börsengipfel war sich die Dreier-Runde einig: Frank B. Werner, Chefredakteur von «Euro am Sonntag», Johannes Scherer, Chefredakteuer von «Börse Online», und Thorsten Ebertowski, Verlagsleiter «von «Focus-Money», erwarten trotz der Kapri

HORIZONT: Wenn der Dax hustet, bekommen die Anlegermagazine Lungenentzündung. Warum hängt der Einzelverkauf am Aktienindex? Johannes Scherer: Es ist tatsächlich ein Phänomen, dass die Auflagenindices mit dem Dax unheimlich stark korrelieren. Eigentlic