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In Krisenzeiten kämpfen die Verlage vorrangig ums Überleben. Dennoch gibt es Medienhäuser, die sich vorsichtig nach vorne wagen und Wirtschaftsmagazine lancieren. Die Debütanten erscheinen maximal viermal pro Jahr - eine höhere Frequenz trauen sich die V

Hoffen auf das Comeback

Um mehr als die Hälfte hat der Finanzmarkt die Bruttospendings für Entscheidertitel gekürzt. Die Verlage setzen auf die nächste Welle an Imagekampagnen. Auch wenn der Blick zurück schmerzt: Noch vor zwei Jahren überschwemmten Banken, Versicherungen und

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Banken geizen mit Werbegeld - Wichtigste Werbekunden der Entscheidermedien

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Wirtschaften mit kleinem Etat

Auch mit knappen Budgets müssen Blattmacher das Profil ihrer Titel schärfen. Eine unique Positionierung hilft Wirtschaftsmedien bei der Vermarktung. Verloren und doch gewonnen. Ein Minus von 17,1 Prozent weist die Nielsen-Statistik für das Anzeigengesch

Arbeiten an der Phase Drei

Weil die bisherigen Umsatzsäulen wanken, bauen die Verlage um. Nebengeschäfte rücken stärker in den Fokus, aber auch im Kernmarkt lässt sich einiges bewegen. Bernd Buchholz, Vorstandsvorsitzender von Gruner + Jahr, muss rote Zahlen verkünden. Ein Novum

Zwang zum Wandel

Der Veränderungsdruck für Print nimmt zu, die Wirtschaftspresse ist keine Ausnahme. Experten bewerten die Innovationen der Verlage als zu unentschlossen.

Anders zum Erfolg

Mediaplaner fordern mehr Mut zu eigenständigen Konzepten und loben junge Nischentitel. Etablierte Printmedien punkten durch stete Weiterentwicklung.

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Print im Plus - Zeitungen und Magazine mit kräftigem Auflagenzuwachs (Auswahl)

€ 5,75

Magazinen fehlt klares Profil

Icon-Studie belegt schwache Unterscheidbarkeit von Medienmarken / Frauenzeitschriften besonders ähnlich

Über ein Zuviel des Gleichen klagen Werbungtreibende und Mediaentscheider schon seit langem. Margret Buhse, Vorsitzende der Organisation Werbungtreibende im Markenverband (OWM), hat mehrfach "die Inflation von Me-too-Titeln" angeprangert und Lead-Academy

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Zeitschriften in der Wahrnehmungsfalle - Wie stark sich Medienmarken voneinander abgrenzen

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Entscheidungen fallen nicht am Kiosk

Die verkaufte Auflage ist die Summe des Absatzes über verschiedene Vertriebskanäle. Doch nicht jeder Vertriebsweg wird von Verlag, Werbekunden und Mediaagenturen im gleichen Maß geschätzt. Einzelverkauf und Abos sind oft nur die halbe Miete.

Würde bei den Wirtschaftsmedien ein Vertriebs-TÜV gelten, der nur Einzelverkauf und Abonnements anerkennt, müssten etliche Titel noch mal in die Werkstatt fahren. Denn gerade acht der 25 auflagenstärksten Blätter bringen in diesen beiden Kategorien, von M

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Entscheidertitel mit Substanz Abonnements: Traditionsblätter liegen vorne

Guter Rat am Kiosk stark Einzelverkauf: Bestseller der Wirtschaftspresse

Harte Währung ziemlich weich Auflagenstruktur der Wirtschaftspresse

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Agenturen stellen die Währungsfrage

Mediaentscheider nehmen Auflagenstruktur der Zeitschriften genauer unter die Lupe / Kritik an taktisch bedingten Sonderverkäufen

Der Vorwurf an die Verlage hält sich hartnäckig: Sie stützen die verkaufte Auflage ihrer Zeitschriften, indem sie den Anteil der Sonstigen Verkäufe hochfahren. "Die Verlage tun einiges, um dem Markt reale, transparente und aktuelle Nutzungsdaten vorzuenth

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Was Programmies und Wirtschaftspresse unterscheidet Rangliste der Zeitschriftengattungen nach harter Auflagenwährung

Neon und FHM strahlen im Einzelverkauf Deutliche Strukturunterschiede bei Lifestyle-Titeln

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Kopierwahn nervt Kunden

Werbungtreibende beklagen die Inflation von Me-too-Titeln: Statt wirklicher Innovationen kommen - auf Kosten der Anzeigenkunden - immer mehr Nachahmerprodukte auf den Markt.

Margret Buhse fasst ihren Unmut in deutliche Worte: "Immer mehr Printtitel sind völlig austauschbar, und ihre Auflagenzahlen werden durch zweifelhafte Aktionen kurzfristig geschönt." Damit spricht die Kommunikationschefin von Beiersdorf nicht nur für ihr

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Auflagenkurve sinkt - Publikumszeitschriften im 10-Jahres-Trend

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