Bingen sucht neue Handelsmieter

Verkauftes Ex-Hertie-Haus wird umgenutzt – Rewe im Gespräch

Bingen. Die nach jahrelangem Leerstand verkaufte Ex-Hertie-Immobilie in Bingen soll 2015 mit neuem Händlerbesatz wiedereröffnen. Als Lebensmittel-Anbieter ist Rewe im Gespräch, auch ein Drogeriemarkt wird als Mieter gesucht.

Bingen sucht neue Handelsmieter

Verkauftes Ex-Hertie-Haus wird umgenutzt – Rewe im Gespräch

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„Es gibt Kaufinteressenten für fast alle Häuser“

Von 74 Hertie-Häusern bundesweit sind jetzt 21 übrig geblieben. Ist das der unverkäufliche Rest? Es sind auch sehr problematische Objekte verkauft worden. Zum Beispiel in Peine, da hat die Stadt selbst das Haus erworben. Es gibt Kaufinteressenten

Hertie-Vermarktung unter Zugzwang

Bürgermeister arrangieren Treffen mit CR Investment – Einzelhandel in den Kommunen leidet – Bingen stellt Kaufland-Projekt zurück

Bingen. Ein Treffen der Bürgermeister ehemaliger Hertie-Städte am Dienstag dieser Woche in Bingen ging mit Blick auf den Vermarkter CR Investment friedlich aus. Da es immer schwieriger wird, die restlichen 21 Häuser an Investoren zu verkaufen, müssen sich die Kontrahenten zusammenraufen.

„Es gibt Kaufinteressenten für fast alle Häuser“

Von 74 Hertie-Häusern bundesweit sind jetzt 21 übrig geblieben. Ist das der unverkäufliche Rest? Es sind auch sehr problematische Objekte verkauft worden. Zum Beispiel in Peine, da hat die Stadt selbst das Haus erworben. Es gibt Kaufinteressenten für

Hertie-Vermarktung unter Zugzwang

Bürgermeister arrangieren Treffen mit CR Investment – Einzelhandel in den Kommunen leidet – Bingen stellt Kaufland-Projekt zurück

Bingen. Ein Treffen der Bürgermeister ehemaliger Hertie-Städte am Dienstag dieser Woche in Bingen ging mit Blick auf den Vermarkter CR Investment friedlich aus. Da es immer schwieriger wird, die restlichen 21 Häuser an Investoren zu verkaufen, müssen sich die Kontrahenten zusammenraufen.

Wenig Hoffnung für die City

Änderung des Baugesetzbuches ermöglicht Abriss von Schrottimmobilien – Zugkraft bleibt zweifelhaft

Frankfurt. Viele Städte leiden unter heruntergekommenen Bauruinen in City-Lagen. Eine Gesetzesänderung ermöglicht es von September an, solche „Schrottimmobilien“ leichter abreißen zu lassen. Doch so schnell wird sich wohl nichts ändern. Denn die Eigentümer wehren sich.

Wenig Hoffnung für die City

Änderung des Baugesetzbuches ermöglicht Abriss von Schrottimmobilien – Zugkraft bleibt zweifelhaft

Frankfurt. Viele Städte leiden unter heruntergekommenen Bauruinen in City-Lagen. Eine Gesetzesänderung ermöglicht es von September an, solche „Schrottimmobilien“ leichter abreißen zu lassen. Doch so schnell wird sich wohl nichts ändern. Denn die Eigentümer wehren sich.

„Als Druckmittel nicht beliebig einsetzbar“

Die Änderung des Baugesetzbuches erleichtert Abriss von City-Immobilien – Für Hertie-Häuser nur bedingt anzuwenden

Frankfurt. Der neugefasste § 179 Baugesetzbuch gibt Gemeinden erstmals die Möglichkeit, Eigentümer einer sogenannten Schrottimmobilie auch in unbeplanten Innenbereichen zu verpflichten, einen Abriss dulden zu müssen. Zudem können sie an den Kosten finanziell beteiligt werden (siehe Kasten). Dies kann zum Beispiel Städten mit leerstehenden Hertie-Häusern ein neues Instrumentarium an die Hand geben, so Dr. Torsten van Jeger, Partner bei der Anwaltskanzlei Taylor Wessing in Düsseldorf.

„Als Druckmittel nicht beliebig einsetzbar“

Die Änderung des Baugesetzbuches erleichtert Abriss von City-Immobilien – Für Hertie-Häuser nur bedingt anzuwenden

Frankfurt. Der neugefasste § 179 Baugesetzbuch gibt Gemeinden erstmals die Möglichkeit, Eigentümer einer sogenannten Schrottimmobilie auch in unbeplanten Innenbereichen zu verpflichten, einen Abriss dulden zu müssen. Zudem können sie an den Kosten finanziell beteiligt werden (siehe Kasten). Dies kann zum Beispiel Städten mit leerstehenden Hertie-Häusern ein neues Instrumentarium an die Hand geben, so Dr. Torsten van Jeger, Partner bei der Anwaltskanzlei Taylor Wessing in Düsseldorf.