Das Baumwoll-Dilemma

Nach Zwangsarbeitsvorwürfen wollen westliche Konzerne keine Baumwolle mehr aus dem Xinjiang verwenden. Am weltweit größten Verarbeiter China vorbeizukommen, erweist sich aber als fast unmöglich.

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Die Anbaufläche in Xinjiang hat 22.000 km2. Die Baumwolle wird meist vor Ort direkt weiterverarbeitet. Exportiert wird der Rohstoff nicht. China und Indien dominieren den Markt

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Kontrollierte Kette

Das geplante Lieferkettengesetz verursacht heftige Debatten. Die Notwendigkeit steht dabei nicht in Frage. Aber die Ausgestaltung und der mögliche deutsche Alleingang lösen bei vielen Existenzängste aus.

Zeichen der Zeit

Sustainability hat eine Dynamik erreicht, die die Branche verändern wird. Grundlegend. Ulrike Wollenschläger

Er war wieder da. Bundesentwicklungsminister Gerd Müller zeigte am ersten Tag der Neonyt in Berlin Flagge und warb am Stand seines Ministeriums für seinen Grünen Knopf. Das staatliche Nachhaltigkeitssiegel startet nun zwar erst im September und nicht

Greenpeace: Textilsiegel im Test

Das Textilsiegel IVN Best des Internationalen Verbands der Naturtextilwirtschaft und der Global Organic Textile Standard (GOTS) sind die vertrauenswürdigsten Labels, wenn es um die Beurteilung von giftfreier Kleidung geht, heißt es von Greenpeace. Di

Vertane Chance

Das Textilbündnis kommt nicht voran. Standards setzen inzwischen die anderen und profitieren davon. Ulrike Wollenschläger

Die gläserne Kette

Fairtrade hat einen Textilstandard aufgelegt, der die gesamte Fertigungskette einbezieht. Einer der Hauptpunkte sind existenzsichernde Löhne für die Arbeiter in den Textilfabriken.

Cotton made in Africa unterstützt Baumwollbauern in Uganda

Cotton made in Africa (CmiA) ist jetzt auch in Uganda aktiv. Die Initiative der Aid by Trade Foundation will dort die Lebensbedingungen von 5400 Kleinbauern durch nachhhaltigen Baumwollanbau verbessern. Mit im Boot sind auch die ugandische Baumwollgesell

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Minister Müller treibt Pläne für Mode-Siegel voran

„Ich komme mir manchmal seltsam vor, wenn ich der Branche erklären muss, dass sklavenähnliche Zustände nicht am Anfang der Produktion stehen dürfen“, sagt Bundesentwicklungsminister Gerd Müller. Schon alleine aus diesem Grund sei ein Textilbündnis, wie e

Minister Müller treibt Pläne für Mode-Siegel voran

„Ich komme mir manchmal seltsam vor, wenn ich der Branche erklären muss, dass sklavenähnliche Zustände nicht am Anfang der Produktion stehen dürfen“, sagt Bundesentwicklungsminister Gerd Müller. Schon alleine aus diesem Grund sei ein Textilbündnis, w