Corona kostet Auflage

IVW 2/2020: Lockdown drückt viele Titel ohne Digitalabos tief ins Minus

Die Coronakrise hinterlässt in den jüngsten IVW-Auflagenzahlen des 2. Quartals tiefe Spuren, mehr im Schlechten als im Guten. Verlierer sind all jene Zeitungen und Zeitschriften, die ein größeres Maß ihrer Einzelverkäufe über den Bahnhofs- und Flugha

E-Paper bremsen Auflagenverluste

Das Gros der Zeitungen und Zeitschriften verliert laut IVW auch im 3. Quartal Auflage, es gibt aber auch Ausnahmen

Auch im 3. Quartal gingen die IVW-Auflagen der meisten Zeitungen und Zeitschriften weiter zurück. Hoffnungssignale setzen indes die steigenden E-Paper-Verkäufe. Bei Spiegel, Zeit und dem Handelsblatt können die digitalen Ausgaben den Gesamtrückgang v

E-Paper bremsen den Auflagenschwund

Fast alle Zeitungen und Zeitschriften bleiben laut der aktuellen IVW 2/2019 unter Druck – aber es gibt Ausnahmen

Die Auflagen der meisten Zeitungen und Zeitschriften gehen weiter zurück. Das geht aus den aktuellen IVW-Zahlen für das 2. Quartal hervor. Allerdings gibt es auch Lichtblicke: Dank steigender E-Paper-Zahlen hat sich der Sinkflug der Auflagen bei viel

„Entschuldigung für die Verwirrung“

IVW-Heftauflagen: Nach heftiger Kritik aus der Werbewirtschaft melden die großen Wochentitel nun doch weiter

Spiegel, Stern, Zeit und Focus nehmen ihre Entscheidung zurück, aus den Heft-Auflagenmeldungen auszusteigen (Horizont 44/2018). Die Wochentitel werden „über den 1. Januar 2019 hinaus heftbezogene IVW-Meldungen abgeben“, teilten zunächst die drei erst

NACHRICHTEN

Voting: HORIZONT.NET-Leser strafen Alice-Spot ab Der TV-Auftritt der Telekommunikationsmarke Alice mit dem Slogan "Wir machen uns stark für Sie" ist das schlechteste Commercial 2009. 35 Prozent der HORIZONT.NET-Leser wählten den Spot (Kreation D.Pole, H

"Auflagenminus ist kein Tabu"

Ove Saffe, Geschäftsführer der G+J-Gruppe Stern/Geo/Art, über Renditen bei sinkenden Auflagen - und die Relevanz dieser Währung

Für Gruner + Jahr und seine Cashcow "Stern" brechen neue Zeiten an - denn das früher Undenkbare ist nun geschehen: Die Auflage des umsatzstärksten deutschen Zeitschriften-Werbeträgers ist unter die Millionengrenze gerutscht. 981016 Hefte verkaufte der "Stern" im 1. Quartal 2008 im Schnitt, das sind 2,8 Prozent weniger als Anfang 2007. Eine kleine Veränderung mit großer Wirkung? Geschäftsführer Ove Saffe erklärt, warum er trotzdem ruhig bleibt.