STREETSTYLE

Der junge Männer-Markt ist in Bewegung. Ein neuer Mix aus Denim, Casual, Street und Style löst die Vorherrschaft der Jeanser ab. Die neue TW-Studie Streetstyle Men deckt Stärken und Schwächen auf.

Vor 20 Jahren gab es Jeans-Stores, Skater-Läden, Fashion Sport-Geschäfte und keine Vertikalen. Bis der Strukturwandel auch den Jeans- und Streetwar-Markt erfasste. Zahllose kleine, individuelle Fachgeschäfte mussten seitdem schließen. Große Filialisten u

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POSITIONIERUNG NACH MODEGRAD UND GENRE

HOHE UMSÄTZE MIT STREETSTYLE - Umsatzanteil Streetstyle Men und Women an Gesamtumsätzen mit Bekleidung in den befragten 154 Geschäften

VIEL BEWEGUNG IM SORTIMENT - Durchschnittliche Anzahl aus- und neu gelisteter Labelsbei Streetstyle Men

€ 5,75

Top of the Tops

Das Oberteil bestimmt den Look. Die großen Jeans-Marken bekommen in der Hinsicht schlechte Noten. Dem Handel fehlt Preis-Leistung, Innovation und Kurzfristigkeit. Hier setzen die Spezialisten an.

Die großen Denim-Marken wollen längst keine Jeanser mehr sein, sondern präsentieren sich seit Saisons als Lifestyle-Anbieter. Dazu gehören komplette Outfits, Schuhe, Accessoires und sogar Parfums. Das runde Bild, die ganze Markenwelt soll dann am besten

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JEANS UNTER 40% UMSATZANTEIL - Umsatzanteil einzelner Artikelgruppen bei Streetstyle Men

€ 5,75

Lieber Flash als Fläche

Der Streetstyle-Handel sträubt sich gegen zu viel System. Auch, weil er den wenigsten Anbietern Flächen-Kompetenz zutraut.

Lifestyle ist das Wort der Stunde. Gerade auch im jungen Markt. Das komplette Markenbild auf Flächen abzubilden, ist das erklärte Ziel. Vor allem die großen Jeans-Marken investieren seit Jahren in ihre Systeme und Flächenfähigkeit, um die Bedingungen der

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SYSTEME (NOCH) SCHWACH - Anteil Händler mit Vertikalen Partnerschaften (VP) bei Streetstyle Men und Anteil dieser VP an den Gesamtumsätzen mit Streetstyle Men

€ 5,75

"Streetwear ist der Aufsteiger"

Stefan Jakobs, Einkäufer P&C Boutique Men, über die Zukunft von Streetstyle, 35-jährige Autoverkäufer und Konfektion.

TW: Wenn man Streetstyle als Spannungsfeld zwischen Denim, Street, Casual und Style sieht: Welches Segment hat dann für die Boutique von P&C das größte Potenzial für die Zukunft? Stefan Jakobs: Streetwear ist der Aufsteiger. Die Sneaker der Sportmarken

"Jetzt kriegen wir sie"

Fashion Sportswear in der Männermode - in diesem Segment steckt Dynamik. Neue Labels mischen die Sortimente auf, neue Abteilungen entstehen. Dabei geht es nicht nur um Mode.

Wir haben keine Kunden, wir haben Fans." Das sagt einer, der es wissen muss. Nicht umsonst durfte Manuel Rivera in der vergangenen Woche die Auszeichnung "Store of the year" entgegennehmen (s. Seite 36). Eine Prämierung seiner Arbeit, die ihn sichtlich m

Space Running

Sport ist zurück auf der Straße. Spacig und smart interpretiert. Das zeigten die jungen Marken auf den Designer-Schauen in Paris, Mailand, London und New York.

Mützen, die an Badekappen erinnern. Jacken, die einen an Taucheranzüge denken lassen. Und Hosen, die aus dem Laufsport kommen. Alles mit einem sehr modernen, futuristischen Touch. Was die jungen Kollektionen bei den Schauen in Paris, Mailand, London und

Aufsteiger in die Mode-Liga

Der dänische Teamsport-Anbieter Hummel wächst mit Fashion und Franchise. Handball-Emotionen für die Straße.

Ein aufkommendes Szeneviertel. Studenten, Kreative, junge Leute. Bistros, Kneipen, kleine Läden. Hamburgs Schanzenviertel, ganz in der Nähe des St. Pauli Stadions. Nicht weit von der Reeperbahn. Eine "Upcoming Area", beschreibt es Ingo Jost, seit zwei Ja

Agenda-Setter der Mode

Sportswear International: Who's Who in Contemporary Fashion 2008

Wie bei einem guten People-Magazin, lohnt es sich auch bei diesem Buch zuerst die hinteren Seiten aufzuschlagen: In "Part Two - Faces" des neu erschienenen Who's Who in Contemporary Fashion 2008 sieht man Bilder von Familienfesten. Das ist der erste Ein

STROLZ - EXPERTEN IN SACHEN VERFÜHRUNG

"Wir sind der Casanova des Einzelhandels, Experten in Sachen Verführung", sagt Daniel Strolz. "Unsere Aufgabe ist es, Dinge schön zu gestalten. Da gibt es keine Budgetierung." Der 47-jährige Geschäftsführer von Strolz Sport und Mode im österreichischen L

Street-Surfer

Boardsports und Streetwear - die Märkte nähern sich an. Modehäuser öffnen sich für Boarder-Labels, Sportläden für modische Kollektionen. Gefragt sind Konzepte, die beides verbinden.

Ein paar Strände auf Sylt, eine stehende Welle in Bad Tölz und der Eisbach in München - Deutschland ist wahrlich kein Paradies für Wellenreiter. Dennoch ist und bleibt der deutsche Markt einer der wichtigsten in Europa für Surflabels wie Billabong, Quiks