Collab statt Kollaps

Nicht den Kopf in den Sand stecken. Mac hat in Zeiten der Pandemie an verschiedenen Stellschrauben gedreht – von der Begehrlichkeit der Marke bis hin zu einer neuen Kundenansprache.

Harte Zeiten, weiche Stoffe

Erleichterung bei den Munich Fabric Days. Vor allem darüber, dass überhaupt eine Messe stattfinden konnte. Es wurde besser als erwartet, auch wenn es Herausforderungen ohne Ende gibt. Alles dreht sich um Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Liquidität.

Es wurde hart daran gearbeitet, diese erste Messe in Bayern nach dem Lockdown auf die Beine zu stellen. Von vielen Besuchern wird dieses Engagement der Veranstalter extrem gelobt. Vor allem nach der Absage der Pariser Première Vision. Das Team der

Eine Frage der Balance

Ready to wear regiert. Doch die Herbstware naht bereits mit großen Schritten. Und was passiert mit den Überhängen?

Die Lage in der Vorstufe: Sehr angespannt.

China läuft wieder an, doch Stofflieferanten und Produzenten in Europa arbeiten zum Teil eingeschränkt, zum Teil gar nicht. Auch deshalb paaren sich modische Prognosen mit Pragmatismus: die Geburt des nächsten Sommers aus dem jetzigen.

„Ständig im Kontakt“

Nicht dramatisch, doch spürbar: Auch in puncto Hosen geht der Einkauf die Saisons vorsichtig an. Der Verkauf aber brummt. Was bedeutet das aktuell für die Lieferanten?

Wie haben Sie die Saison für Toni bis jetzt erlebt, Herr Schreiber? „Der Saisonstart war für Toni gut. Neue Impulse im NOS und Saison-Depot bringen uns aktuell gute Zuwachsraten. Streifen-, Karo- und Druckhosen können nachversorgt werden und halt

Das bewegt die Industrie

Saisongerechte Liefertermine, längere Nachversorgung und neue Verkaufsargumente sind für die Lieferanten die entscheidenden Erfolgsfaktoren im umkämpften Hosen-Segment.

Welche Themen bewegen die Partner von Hiltl zurzeit, Herr Betz? „Insbesondere die Sicherstellung der Nachversorgung mit unseren Rennern beschäftigt den Handel. Diese versuchen wir bestmöglich zu gewährleisten und passen auch noch jetzt Lagervolum