Blättern macht Lesern mehr Spaß als Surfen

Deutsche Verlage bieten zu ihren Printtiteln Online-Angebote - doch die Leser nutzen sie nicht so stark, wie sich die Verleger das wünschen. Hier liegt crossmediales Vermarktungspotenzial brach.

Das Internet gehört heute einfach dazu. Deshalb präsentiert sich das im Februar gestartete Frauenmagazin "Emotion" von Gruner + Jahr unter dem Motto "One brand - all media" als multimediale Kommunikationsplattform. Im Web können sich Leserinnen unter www

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Spiegel Online ist top - Besucherzahlen ausgewählter Magazine-Websites

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Flops

Heiße Luft Jung von Matt holt Anfang des Jahres Peter Kabel ins Boot. Die ehemalige New-Economy-Ikone steigt als Vorstand und Geschäftsführer der neu gegründeten Dialogtochter JvM/Next bei der Hamburger Agenturgruppe ein. Grund genug für neues Kabelsches

Die Trends im November

Kleidungsstück des Monats Parka Wer vor 25 Jahren im Parka rumgelaufen ist, zählte sich zur Protestbewegung, bewunderte die Heroen der 68er-Bewegung und drehte seine Zigaretten selbst. Wer im Herbst 2005 in einem Edel-Parka von beispielsweise Woolrich ru

Skandinavien attackiert

Die "Netzeitung" hat eine gute Position im tagesaktuellen Online-Nachrichtenmarkt erobert. Die neuen norwegischen Besitzer drängen jetzt auf eine weitere Expansion.

Viele klassische Medien sehen in einem Internetangebot ein Online-Schaufenster, das die klassische Zeitung, Zeitschrift oder den Sender verkaufen helfen soll. Aber es gibt vereinzelt auch das Schaufenster ohne Hinterzimmer: Die "Netzeitung" ist eine eige

Verluste zwingen Print auf Crossmedia-Kurs

Die Werbeumsätze von Publikumszeitschriften sinken. Die Verlage setzen auf vernetzte Vermarktungsangebote, um dem Kundenwillen nach Konvergenz entgegenzukommen und die inzwischen beträchtlichen Einbußen zu kompensieren.

Der Werbekuchen in Deutschland wächst wieder, doch der Teil, den die Publikumstitel abbekommen, schrumpft. 3,7 Prozent büßen sie im 1. Halbjahr 2005 an Bruttowerbeeinnahmen ein. Besonders eine Gruppe hat es schwer: "Bei der insgesamt rückläufigen Entwick

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Top-Titel geben den Trend vor - Entwicklung der Brutto-Werbeeinnahmen bei Publikumszeitschriften - Angaben in Mio. Euro

€ 5,75

Renaissance für Crossmedia

Mögliche Fusion von Axel Springer und Pro Sieben Sat 1 belebt Multimediapakete / Mediaexperten zweifeln am Erfolg

Axel Springer greift mit der Übernahme von Pro Sieben Sat 1 Media nicht nur nach mehr Marktmacht. Auch der Traum der Verlagsmanager, ein crossmediales Reich zu etablieren, das die Werbebotschaften der Kunden über alle derzeit existierenden Kanäle streut,

Generation Bausparer versus Starkult

IVW-Auflagen: Die Lebenswelten der Jugendlichen werden differenzierter / Während neue Titel davon profitieren, klagen die Etablierten

Im Segment der Jugendzeitschriften macht sich Endzeitstimmung breit. "Das Gros der Hefte blickt dem Höllenschlund entgegen", orakelt Wolfgang Schuldlos. Für seine Prophezeiung greift der Geschäftsführer von Zenith Moremedia, München, nicht etwa zur Krist

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Teens kehren Jugendlektüre den Rücken zu - Verkaufte Auflage 2. Quartal 2005

€ 5,75

Controller übernehmen die Regie beim Shooting

Immer fest den Daumen drauf: Unternehmen kürzen die Honorare ihrer Agenturen und die reichen den Kostendruck weiter. Kosten-Controlling bei der Bildbeschaffung trifft vor allem die Fotografen. Doch zum Nulltarif ist Qualität nicht zu haben.

Wehmütig erinnern sich Art Buyer und Fotografen an jene goldenen Zeiten, als es bei Fotoshootings oft genug so zuging wie in einem Bacardi-Werbespot, Geld und Zeit kaum eine Rolle spielten, solange nur am Ende ein paar brauchbare Bilder herauskamen. Aus u

Händler gehen ins Netz

Mit breit angelegten Kampagnen wollen die Internet-Plattformen ihre Marktanteile ausbauen. Bei Händlern gehören die Autobörsen bereits zum fest etablierten Vertriebswerkzeug.

Klaus Abele hat klare Ziele: "Ende des Jahres wollen wir unter den deutschen Autobörsen den 4. Platz belegen, ein Jahr später zu den Top 3 gehören." Der Geschäftsführer von Autoanzeigen.de in München, an dem derzeit 40 Tageszeitungen beteiligt sind, glaub

Die Chance der Masse ist mehr Klasse

Haben die Massenmedien eine Zukunft? Die Branche schwankt zwischen Hoffen und Bangen. Die Mediennutzung verändert sich durch neue Kanäle und die Digitalisierung. Werbung für Massenzielgruppen wird teurer. Das Medienangebot zersplittert und die Schalt

Abseits des hektischen Tagesgeschäfts stellt sich für Medien, Werbekunden und Agenturen die große Zukunftsfrage: Was wird aus den Massenmedien? Für Wolfgang Schuldlos, Geschäftsführer der Agentur Zenith More Media, München, steht fest: "Das Medienangebot

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Zeitungen und Radio legen brutto zweistellig zu - Bruttowerbeumsätze und Marktanteile der klassischen Medien 2004

Die Klassik spielt immer noch das meiste Geld ein - Nettowerbeeinnahmen erfassbarer Werbeträger in Deutschland 1999 bis 2003 - in Millionen Euro

€ 5,75