Ernst wurde Spaß

Der Start des privaten Hörfunks vor zwei Jahrzehnten setzte einen Kreativschub frei. Heute steht Radio vor neuen Aufgaben.

Als Nurejew über die Mattscheibe tanzte

Eine Zeitreise durch zwei Jahrzehnte Programmgeschichte des privaten Fernsehen: Was 1984 zum Sendestart des Sat-1-Vorläufers PKS über den Bildschirm flimmerte, hätte den öffentlich-rechtlichen Kulturprogrammen à la Arte oder 3 Sat alle Ehre gemacht.

Los ging's mit Händels "Feuerwerksmusik", nachmittags tanzte Rudolf Nurejew in Tschaikowskis Ballett "Schwanensee". Und zum Sendeschluss spielten die Berliner Philharmoniker unter Leitung von Herbert von Karajan Beethovens Neunte. Dieser Ausflug in die

UNTERNEHMEN Thomas Freude wurde in den Vorstand der Bekleidungs-Einzelhandelskette Sinn-Leffers berufen. Der 40-Jährige verantwortet künftig die Bereiche Verkauf, Marketing und Werbung sowie Expansion und Immobilien der Karstadt-Quelle-Tochter. Der Vors

Samstag, 27. November 14.03 Uhr, ARD Höchstpersönlich: Miroslav Nemec Der Kroate spricht waschechtes Bayerisch. Er spielt Klavier, Gitarre und Schlagzeug, er singt Chansons oder Musicals, und als Tänzer wirbelt er in Rock- oder Jazzdanceformationen

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Nahsehen statt Fernsehen

Ballumgsraum-TV lebt vor allem von den Werbekunden vor Ort. Die verlangen meßbare Absatzsteigerungen.

Nahsehen statt Fernsehen ist in. Diese Erkenntnis bestätigt sich immer wieder in lokalen Reichweitenuntersuchungen. So lagen in der Funkanalyse Bayern 1998 die bayerischen RTL-Fenster mit einem Marktanteil von 19 Prozent deutlich über den Werten des Haupt

Duales System auf Kuschelkurs?

Seit Ende 1997 vermarktet die ARD-Sales & Services Werbezeiten des Hamburger Senders HH1 und bietet eine Ballungsraumkombi für Hamburg, Berlin und Bremen an. Eine Kooperation mit dem privaten Anbieter B-TV in Baden- Württemberg soll folgen. Die Grenz

In der Zuschauergunst liefern sich private und öffentlich-rechtliche Programmanbieter ein Kopf-an-Kopf-Rennen. In der Akquise der Werbeerlöse liegen dagegen die Vermarktungsgesellschaften der privaten TV-Anbieter (IP, MGM und Sat 1) mit circa 85 Prozent k

TV vor Ort hat es schwer

Kooperationen und Kombis sollen das Ballungsraum-TV als Werbemedium etablieren. Aber die Konkurrenz lähmt. Von S. Campillo-Lundbeck

Mit der rettenden Kavallerie hatte 1996 keiner der Ballungsraum-TV- Anbieter auf dem Kongreß der Bayerischen Landeszentrale für Neue Medien gerechnet: Als die Sprache wieder einmal auf die Schwierigkeiten der lokalen Fernsehmacher im Werbemarkt kam, überr

Medien setzen mehr auf Synergien

Trend zu mehr Kooperationen zwischen den Medien / Erweiterung von Kompetenzen / Viva verhandelt mit Radio Bremen 4

FRANKFURT Kooperationen zwischen den Medien nehmen zu und bringen Wettbewerbsvorteile. Synergieeffekte, die Chance zur Erhöhung der Markenbekanntheit und die Möglichkeit zur Gewinnung von neuen Kunden und Nutzern sprechen dafür. Beispielsweise für "TV Mov

Werbeplus wandert ins Privatfernsehen

Brutto-Werbeumsätze der Privatsender wachsen weiter / ARD-Werbeumsätze sinken / ZDF im Aufwind / Hörfunk und Publikumspresse auf Vorjahresniveau

FRANKFURT Um 5,6 Prozent stieg das gesamte Brutto-Werbeaufkommen im ersten Halbjahr 1996. Knapp 12,5 Milliarden Mark nahmen Sender und Verlage zwischen Januar und Juni an Werbegeldern ein, 390 Millionen Mark wanderten in die Außenwerbung. Doch nur die Pri

Streuverluste schmälern den Kombivorteil

Im Bemühen um die Erleichterung der Mediaplanung achten manche Vermarkter zu wenig auf Effizienz / Neue Buchungsmöglichkeiten in Programmumfeldern

Die Planung einer Funkkampagne wird immer komplexer. Mehr als 200 Radioprogramme sind auf Sendung, immer mehr wenden sich dabei an eng definierte Zielgruppen. Kombis erleichtern den Mediaplanern zwar die Arbeit, aber die Rabatte gehen häufig durch unpasse