Hoffnungsträger im Blaumann

Die tägliche Serie "Eine für alle" soll den schwächelnden Vorabend des Ersten wieder auf Vordermann bringen

Am 20. April startet die neue ARD-Serie "Eine für alle". Das Erste begleitet den Start mit einer millionenschweren Kampagne. Mediaplaner schwanken zwischen Anerkennung und Skepsis. Wäre die Schweißerin Lilli Lemcke eine reale Person, sie hätte derzeit w

[6790 Zeichen]

Eine für den Vorabend - Monatlicher Marktanteil von Das Erste am Vorabend - Angaben in Prozent

€ 5,75

NACHRICHTEN

Zweifaches Neugeschäft für McCann-Erickson Die Agentur McCann-Erickson kann zwei neue Etats verbuchen. Das Hamburger Büro setzte sich im Pitch um den internationalen Etat für die Marke Bion/Multibionta durch. Das Nachsehen hatten TBWA und Draft FCB. Auft

AUFTRITT DER WOCHE

Pssst lässt das Publikum ziemlich kalt

Gastgeber Harald Schmidt sorgt für großes Presse-Echo / Revival der Rateshow aus den 90ern kann die Zuschauer bisher nicht überzeugen

Ist er ein Kunstfurzer? - Wer sich mit so tiefgreifenden Fragen beschäftigen will, kann das seit vergangener Woche im Vorabend-Programm der ARD tun. In der werktäglich ausgestrahlten Sendung "Pssst" versuchen Prominente, unter der Regie von Harald Schmid

TV-Marketing Das Erste bewirbt zum 50. Geburtstag des deutschen Fernsehens historische Programm-Highlights / Imagekampagne startet im Dezember

Mit Nostalgie zurück in die Zukunft

Mit der Besinnung auf die historischen Wurzeln will die ARD zu Weihnachten am Senderimage feilen.

München / Zum Sendestart am 25. Dezember 1952 hatten die deutschen Fernsehmacher noch wenig Respekt vor weihnachtlichen Unterhaltungsbedürfnissen. Pünktlich um 20 Uhr ging der NWDR mit einem zweistündigen Bildungsprogramm auf Sendung. Das war selbst für d

Sie sieht schärfer

Weibliche Zielgruppen sind die heimlichen Programmdirektoren im TV, denn Frauen treffen die meisten Kaufentscheidungen.

Wer die Programmzeitschrift durchblättert, könnte denken, dass Fernsehen vor allem für Frauen gemacht wird. Jede Menge Talk- und Quizshows, Schmachtstreifen, Boulevardmagazine oder Arztserien flimmern zu allen Tageszeiten über die Mattscheibe. Das ist kei

[5059 Zeichen]

Frauen lieben die lockere Unterhaltung - Die 10 beliebtesten Sendungen bei Frauen 14-49 (Januar bis April 2002)

€ 5,75

Imagekampagne ARD nimmt alltägliche Situationen der TV-Zuschauer ins Visier

Jo Brauner ist der Fixpunkt im Alltag

München / Jeder Tag hat einen Fixpunkt: 20 Uhr. Es ist die Zeit von Jo Brauner. Der Nachrichtensprecher der Tagesschau liest die neuesten Meldungen vor und die Fernsehzuschauer, die sich informieren wollen, starren gebannt auf den Bildschirm. Jegliche Abl

Print und TV werben gern im Radio

Printmedien und TV-Sender schätzen Funk als Werbemedium / Aktuelle Heft- und Programminhalte werden im Radio beworben

FRANKFURT Werbung im Radio kommt an - auch bei der Konkurrenz. Längst schätzen TV-Sender und Printtitel den Hörfunk als taktisches Werbemedium. Schnelligkeit, Zielgruppenschärfe und Flexibilität sind Funk-Eigenschaften, die auch Konkurrenzmedien gern für

Plakatierer sägen an ihrem Ast

Das Plakat ist ein wirksames Medium, doch die Plakatstellenanbieter gehen immer teurer damit um. Kommentar von Peter Reichard

Das Plakat bleibt für Gestalter die Königsdisziplin", konstatierte im Vorjahr an dieser Stelle Carlos Obers, Chefkonzeptioner RG Wiesmeier Werbeagentur, München, und Mitglied der Jury "Das Plakat". "Hier müssen Wort und Bild so auf den Punkt gebracht werd

Plakatwettbewerb vergibt 15 Medaillen

Kommunikationsverband Bayern BWF nahm zum 14. Mal Großflächen unter die Lupe/Sonderpreis für ungewöhnliche Mediennutzung/Jung v. Matt vorne

MÜNCHEN Einen hohen Qualitätsmaßstab legte die Jury beim diesjährigen 14. Internationalen Wettbewerb "Das Plakat 1996/97" an: Von insgesamt 545 eingesandten Citylight-, Großflächen- oder Megaposter-Motiven kamen nur 15 zu Medaillenehren. Viermal Gold, f

Die ARD will optisch in die Offensive gehen

Im Oktober will die ARD ihr neues Design präsentieren / Ab 1996 mehr Unterhaltung am Freitagabend / Interview mit ARD- Programmchef Dr. Günter Struve

MÜNCHEN Wärmer, moderner, frischer sind die optischen Attribute, mit denen sich die ARD ab Oktober 1995 schmücken will. Bis auf eine Stärkung des Unterhaltungsgenres soll das Programmkonzept hingegen bestehenbleiben. HORIZONT sprach mit ARD- Programmdirek