Neuer Wettbewerb aus Fernost

Druck im Nonfood-Importgeschäft steigt – Kritik an ungleichen Marktbedingungen gegenüber Onlinern wie Temu und Shein

Lange Zeit galt China als die Werkbank Europas. Doch mit dieser Rolle sind dortige Produzenten nicht mehr zufrieden. Sie haben erkannt, dass sie nur Cent-Beträge für ein Nonfood-Produkt erhalten, das im Handel für X Euro verkauft wird. An der Wertschöpfung wollen sie stärker teilhaben und drängen auf neuen Wegen in den Markt.

Amazon Kiva ist Fluch und Segen zugleich

Technologie ist die Achilles-Ferse des Online-Riesen – Ergonomie, Universalität, Nachschub-Effizienz und Lagerdichte sind Schwachstellen / Von Max Winkler

Amazon ist ein E-Commerce Gigant, eine unglaubliche Erfolgsstory und damit Vorbild und Angstgegner. Dieser Artikel schaut tiefer in die Logistik und analysiert das verborgene und teure Problem hinter dem glitzernden Fulfilment-Vorhang.

Amazon braucht Untermieter für Hubs

Neue Verteilzentren stehen leer – Überkapazitäten in der Logistik – Personalmangel in der gesamten Branche

Der Online-Platzhirsch Amazon will effizienter werden und optimiert sein Logistiknetzwerk in Deutschland. Bis dato ungenutzte Verteilzentren will der Mischkonzern untervermieten.

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US-Konzern tritt auf die Kostenbremse - Amazons bisherige Sparmaßnahmen im Überblick

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Bericht der Börsenaufsicht

Amazon bezahlt mehr für die Logistik

Kostensteigerungen machen auch vor Amazon nicht Halt: Die Logistikkosten des Onlinehändlers sind 2022 gestiegen, geht aus einem Bericht der Börsenaufsicht hervor. So lagen die Versandkosten, einschließlich der Sortier- und Auslieferzentren sowie der

Nicht erwünscht

Retouren belasten die Umwelt und schmälern den Gewinn der Onlinehändler. Bisher galt trotzdem als gesetzt, dass Kunden Bestellungen kostenfrei zurücksenden dürfen. Zara und H&M nehmen neuerdings Geld dafür. Ob diese Beispiele Schule machen werden? Birgitt Loderhose

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Prüfung ist am aufwändigsten - Die größten Kostentreiber bei der Retourenabwicklung – Antworten in Prozent

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Letzter Aufruf

Bis 2030 könnten in Deutschland laut einer neuen Studie 12 Prozent des Lebensmittelumsatzes im Internet erzielt werden. Händler, die noch nicht online verkaufen, müssten sich beeilen, um nicht abgehängt zu werden, sagen die Autoren. Birgitt Loderhose

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Der stationäre Handel verliert - Erwartete Umsatzverteilung bis 2030 – Angaben in Prozent Verlustreiche Lieferung - Kosten im Quick Commerce vor Optimierung – Angaben in Euro Gewinn ist möglich - Kosten im Quick Commerce nach Optimierung – Angaben in Euro E-Food legt zu - Prognose des Online-Anteils am Lebensmittelumsatz – Angaben in Prozent

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Besonders netztauglich

Neue Gourmet-Onlineshops sind zuletzt wie Pilze aus dem Boden geschossen. Viele davon sind Marketing-getrieben. Es fehlt an Warenwissen, und jetzt wirkt auch noch die Inflation. Ulrike Felger

Lieferung aus Filialen

„Für uns derzeit das beste Modell“

Thomas Wingenfeld, Chef des Tegut-Lieferservices, setzt bei der Online-Expansion auf die stationären Märkte. Er kooperiert dabei mit Amazon Prime und neuerdings testweise mit dem Quick-Service-Anbieter Wolt.

Gebühren-Poker

Amazon UK lehnt Visa-Kreditkarten ab

Amazon will in Großbritannien künftig keine Zahlungen mehr mit Visa-Kreditkarten akzeptieren. Das kündigte das Unternehmen diese Woche in einer E-Mail an seine Kunden an. Grund seien „die hohen Gebühren, die Visa für die Abwicklung von Kreditkartenza

US-Handel investiert in Qualifikation

Walmart, Amazon und Target übernehmen Studiengebüren – Weiterbildung soll Mitarbeiter binden – Massiver Personalmangel

Mit der wirtschaftlichen Erholung nach den Covid-Lockdowns verspürt der US-Einzelhandel einen akuten Personalmangel. Branchenriesen wie Walmart, Amazon und Target reagieren jetzt mit Bildungsinitiativen, die Talente ins Unternehmen locken und bestehende Mitarbeiter zu weiterer Qualifikation animieren sollen.