Gratistitel bedrängen Tabloids

KstA Direkt könnte kostenlose Zeitung werden / Verlage halten harte Auflagenzahlen unter Verschluss

Der Verlag M. DuMont Schauberg kann sich vorstellen, die im Oktober 2004 gelaunchte Tabloidformatige Tageszeitung "KstA Direkt" auch als Gratistitel auf dem Markt zu bringen. Sollten sich die Gerüchte bestätigen, dass das schwedische Verlagshaus Metro nac

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Trendwende nicht in Sicht – Verkaufte Auflage von Tageszeitungen – Angaben in Millionen

Tageszeitungen verlieren vor allem junge Leser – Reichweitenentwicklung von Tageszeitungen – Angaben in Prozent

€ 5,75

Blätterrauschen in der Domstadt

In Köln rüstet sich Neven DuMont für den nächsten Zeitungskrieg. Notfalls will der Verlag sein neues Tabloid kostenlos verteilen. Ohnehin ist der Markt eng: Mit Axel Springers "Welt Kompakt" buhlt ein weiterer Mitbewerber um die jungen Nichtleser.

Nichts ist schöner als ein neues Gerücht: Nichts genaues weiß man nicht, und wovon man nichts weiß, darüber darf auf's Heftigste spekuliert werden. Das neue Gerücht geht so: Angeblich will Axel Springer gemeinsam mit dem schwedischen Zeitungshaus Metro In

Zeitungen zeigen Experimentierlaune

Strukturveränderungen im Mediengeschäft bedingen, dass die Zeitungsverlage auf so vielen Baustellen tätig sind wie nie zuvor. Verlage entwickeln neue Formate für junge Leser, forcieren den Absatz von Zusatzprodukten und optimieren ihr Kerngeschäft.

Die deutschen Zeitungsmanager spitzten die Ohren, als Gary L. Watson, Präsident der Gannett Newspaper Division, im vergangenen Herbst bei der Jahrestagung des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) seine Erfahrungen mit modernen Medien und ausb

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Kleine Blätter, große Hoffnungen Tägliche Tabloid-Zeitungen der Großverlage

€ 5,75

Deutschland im Gratis-Visier

Metro-Verlag denkt über Zeitung für den deutschen Markt nach / Printexperten beurteilen Chancen skeptisch

Während in Deutschland das Thema Tabloid noch ganz die Entwicklungszentren deutscher Zeitungsverlage beherrscht, droht aus dem hohen Norden ein alter Bekannter mit neuen Schlagzeilen. Die Rückkehr der Gratiszeitung durch den schwedischen Metro-Konzern ste

Einladung für Gratiszeitungen

Der unentgeltliche Vertrieb rein anzeigenfinanzierter Sonntags- oder Tageszeitungen ist nicht wettbewerbswidrig

Die Zeitungsverlage befinden sich in einer ungemütlichen Situation: Der Werbemarkt bleibt schwierig, die Leserzahlen sind rückläufig. Dabei wird völlig übersehen, dass die neueste wettbewerbsrechtliche Rechtsprechung des BGH den Verlegern große Gestaltung

Neubelebung der Rubrikenmärkte

Das "Hamburger Abendblatt" sieht neue Chancen im Anzeigengeschäft / Start einer Immobilienzeitung / Weitere Annoncenbereiche sollen folgen

Das Rubrikengeschäft, vor wenigen Jahren noch die tragende Säule vieler Regionalzeitungen, entwickelte sich in den vergangenen Jahren bei nahezu allen Zeitungshäusern stetig nach unten. Hauptverantwortlich dafür waren die Verlagerung ins Internet und die

Späte Entscheidung für Gratiszeitungen

Zeitungen dürfen kostenlos verteilt werden, entschied der Bundesgerichtshof in letzter Instanz. Damit blieben Klagen von DuMont Schauberg und Axel Springer erfolglos. In den Prozessen ging es um die von Schibstedt herausgegebene Gratiszeitung "20 Minuten

Preiskämpfe beim Reichweiten-Star

Zwei von drei Bundesbürgern nutzen regelmäßig gedruckte Programminformationen. Der Markt ist durch Preiskämpfe, sinkende Auflagen und Anzeigenumsätze geprägt. Die neue Gratis- und Billigkonkurrenz verschärft die Situation.

Sie sind immer noch die Lieblinge der Nation: 41,3 Millionen Menschen erreichen die Fernsehzeitschriften laut Media-Analyse 2003/I, das heißt: Zwei von drei Bundesbürgern über 14 Jahren greifen regelmäßig zu den gedruckten Programmführern. Kein anderes Se

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Fest in Bauers Hand - Marktanteile der Programmzeitschriften nach Verlagen - Angaben in Prozent

Die Dickschiffe verlieren an Fahrt - Auflagenentwicklung der großen drei Programmies

€ 5,75

Gratiszeitungen Berliner Landgericht bestätigt einstweilige Verfügung gegen Kölner Blatt

Schibsted pfeift 20 Minuten Köln zurück

Köln / Nicht einmal einen Monat ist «20 Minuten Köln» alt, da wird dieGratiszeitung schon wieder eingestellt - zumindest vorläufig. Der Grund:Herausgeber Schibsted-Verlag beugt sich dem Urteil des Berliner Landgerichts,das eine von Springer erwirkte einst

Gratiszeitungen Gerichte werden über die Marktchancen von «20 Minuten Köln» und Co. entscheiden müssen

Dreigestirn steigt in die Justizbütt

Köln / Manchmal können die Nachrichten über eine Zeitung wesentlich spannender sein als die Nachrichten in der Zeitung. So zu beobachten in Köln, wo Klaus Kelle, der Chefredakteur der Gratiszeitung «20 Minuten Köln», am 21. Dezember die Titelseite dem eig