Pressekonzentration steigt auf neuen Höchstwert

Die Konzentration im Segment der Kaufzeitungen nimmt seit Jahrzehnten zu, das bekräftigt die jüngste Auswertung der Media Perspektiven vom Mai diesen Jahres. Der Marktanteil der zehn größten Verlagsgruppen hat sich im Vergleich zu 2006 um 6,1 Prozent

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Axel Springer weniger dominant - Konzentrationsgrad des Tageszeitungsmarktes

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Pressekonzentration steigt auf neuen Höchstwert

Die Konzentration im Segment der Kaufzeitungen nimmt seit Jahrzehnten zu, das bekräftigt die jüngste Auswertung der Media Perspektiven vom Mai diesen Jahres. Der Marktanteil der zehn größten Verlagsgruppen hat sich im Vergleich zu 2006 um 6,1 Prozentpunk

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Axel Springer weniger dominant - Konzentrationsgrad des Tageszeitungsmarktes

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"Wir stehen fantastisch da"

Mediengruppe RTL Deutschland: Rekorde im Zuschauermarkt / Chefin Anke Schäferkordt fordert moderne Medienregulierung Juliane Paperlein

Erstmals hätten viele Mitarbeiter ein Gefühl für die Größe der Mediengruppe RTL Deutschland bekommen, erzählt Anke Schäferkordt beim Besuch in ihrem neuen Büro. Die umgebauten Messehallen direkt am Rhein beherbergen rund 2000 Mitarbeiter. Der Umzug der vielen Töchter im laufenden Betrieb war ein Kraftakt. Den Quoten hat es nicht geschadet. Die Gruppe verbucht mit 35 Prozent Marktanteil ein Allzeithoch.

Netz fordert Regulierer heraus

Medienregulierung: Gremium KEK legt eigenen Vorschlag zur Berechnung von Meinungsmacht vor / TV-Zentrierung nimmt ab Juliane Paperlein

Insa Sjurts will gestalten. Die 47-Jährige ist seit 2007 Vorsitzende der KEK, der Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich, die bislang allein darauf zu achten hat, dass kein TV-Anbieter "vorherrschende Meinungsmacht" erlangt. Das Gre

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Für Jüngere ist das Internet die wichtigste Informationsquelle - Wichtigste Medien für Informationen zum Zeitgeschehen - Angaben in Prozent

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"Vielfalt sichern, nicht Einfalt"

Die KEK-Vorsitzende Insa Sjurts will eine crossmediale Betrachtung von Meinungsmacht unter Federführung der Kommission

Die Kommisson zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) soll hierzulande die Meinungsvielfalt sichern. Die Ministerpräsidenten sprechen bereits in kleinen Zirkeln darüber, die Zuständigkeiten im 2010 anstehenden 14. Rundfunkänderungsstaatsv

KNOW HOW

Ein Markt im strukturellen Wandel

Keine Trendwende in Sicht: Die deutschen Zeitungen verlieren weiter an Auflage. Umso intensiver kämpfen die Verlage um ihre Leser. Offensichtlich nicht ohne Erfolg, denn seit 2000 hat die Vielfalt im regionalen Blätterwald nur geringfügig abgenommen.

KAMPF UM KÄUFER In den frühen 90ern konnten sich die Abozeitungen über einen wahren Auflagenboom freuen: Die durch die Wiedervereinigung gestiegene Nachfrage ließ den durchschnittlichen Verkauf pro Titel auf über 51000 Exemplare wachsen. Seit damals ist

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Ein Markt im strukturellen Wandel

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Merkel ruft zum Schulterschluss auf

Verbände müssen sich auf einen gemeinsamen Vorstoß zur Reform des Kartellrechts einigen / WAZ warnt vor Zeitungssterben

Nach den hitzigen Debatten um eine Kartellrechtsnovelle im Jahr 2005 ist es ruhig um die Pressefusionsklausel geworden. Dabei stehen die Zeichen für Reformen besser denn je. Alle Jahre wieder kommt Bundeskanzlerin Angela Merkel bei den Verlegerverbänden

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Lokal- und Regionalzeitungen bestimmen den Markt - Auflagen im Jahr 2008

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"Lex Springer" verändert KEK-Macht

Direktoren der Landesmedienanstalten ziehen in die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich ein

Mit der erweiterten Zusammensetzung der KEK könnten auch wirtschaftliche Interessen der Bundesländer bei der Entscheidung über Übernahmen und Fusionen eine Rolle spielen.

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Mitglieder der KEK

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Zur Sache

Auf der Suche nach Synergien

Das Tolle an Deutschland ist (neben ein paar anderen Dingen) eine unglaubliche Medienvielfalt. Es gibt hierzulande jede Menge Programmzeitschriften und Frauentitel für jeden Typ Frau in jeder denkbaren Gemütslage. Auch das Angebot an guten Regionalzeitun

Konzentrationsrecht braucht Reform

Kartellrecht und Rundfunkstaatsvertrag machen Kooperationen und Fusionen für Medienunternehmen im Inland kaum möglich

Die aktuelle Rechtslage wird zum Wachstumshemmnis für Deutschlands Medienhäuser. Investitionen im Ausland und die Digitalisierung bieten bessere Chancen.

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Vielfältige Medienlandschaft - Werbeträger in Deutschland

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