Der letzte Schluck

Biermarkt: Mit Beck’s sagt eine große Marke dem TV vorerst Adieu – und ist damit ziemlich allein

Die deutsche Werbebranche hat über die Jahre viele Ikonen hervorgebracht – das Beck’s-Schiff gehört definitiv dazu. Doch nun sieht es so aus, als bekäme der stolze Kahn so schnell keinen Nachfolger mehr: Die Biermarke aus dem Brauereikonzern Anheuser

Die Drei an der Tankstelle

Bei den großen TV-Bieren gilt das Motto „Am besten läuft’s zu dritt“ – Doch die Bierwerbung ändert sich

Frankfurt. Kritiker behaupten gern, dass die sogenannten TV-Biere eine große Gemeinsamkeit haben: den Geschmack. Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, über die Bierwerbung nicht. Sie ist auch für Wohlmeinende ziemlich auswechselbar. Doch in der Branche tut sich was.

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Teure Marktführerschaft - Werbemillionäre der Brauindustrie

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Teure Solisten

In der Hoffnung ihre Marktanteile zu verteidigen oder zu vergrößern, sind die drei Brauereien Bitburger, Veltins und Radeberger aus dem Mehrwegpool ausgeschert. Bislang hat ihr Alleingang bei der Gebindeform keine Nachahmer gefunden. Die naheliegende

So schön kann die Volksschule sein: Eine milde Frühlingssonne taucht holzvertäfelte Wände, schwere Teppiche, Ölgemälde, Sitzgruppen in ein weiches, sozusagen pilsgelbes Licht. Was früher als Klassenzimmer diente, ist heute das Brauherrenzimmer im Besuche

FACHTHEMA: Bier

Auftritt der Fernsehstars

Der Ausstoß sinkt seit Jahren, die Werbeausgaben steigen - was paradox klingt, ist nicht ohne Logik: Im Kampf um Marktanteile ist TV-Werbung das wichtigste und nach Ansicht der Brauer wirksamste Instrument. Dirk Dietz

In der Braubranche gibt es Überzeugungen, die so schwer wie ein Granitblock zu erschüttern sind. Dazu gehört zum Beispiel der Satz, dass die millionenschwere TV-Werbung eine lohnende Ausgabe ist. "Die Werbeinvestitionen zahlen sich eindeutig aus", sagt K

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KOMMUNIKATIONSGIGANTEN - Die zehn größten Werbemillionäre der Braubranche

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Ein Sommer macht noch kein Umsatzplus

Die deutschen Brauer sind nicht zu beneiden. Preisdruck, Pflichtpfand, Konzentrationsprozesse und ein seit Jahren rückläufiger Pro-Kopf-Verbrauch bei Bier hinterlassen ihre Spuren. Der heiße Sommer verdeckt die Probleme der Branche nur kurzfristig. Bei den anstehenden Entscheidungen zu PET und Preispolitik sind viele Brauereien noch unentschlossen. Von Herbert Latz-Weber

Schwarzbier auf Wachstumskurs

Köstritzer Schwarzbierbrauerei überschreitet 800 000 Hektoliter-Grenze

wi. Bad Köstritz, 9.September. Bis zum Jahresende verkauft die Köstritzer Schwarzbierbrauerei voraussichtlich mehr als 420 000 hl Schwarzbier, 320 000 hl Edel Pils und etwa 55 000 hl Diät Pils. Insgesamt werden 1999 mehr als 800 000 hl Köstritzer Biere ab

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Reinheitsgebot für Markenkerne

Bierbrauer verzetteln sich bei Kampagnenwechseln / Wirkung der TV-Werbung wird überschätzt / Von Horst Jepp

BAD HOMBURG U nter wachsendem Konkurrenzdruck reagieren die Marketer der deutschen Bierbrauer falsch, kritisiert Horst Jepp, geschäftsführender Gesellschafter der MC Marketing Corporation AG, Bad Homburg. Statt durch kontinuierliche und ausgewogene Kommun

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Bierfrust macht sich breit

Pro-Kopf-Verbrauch und Absatz sinken - Werbeausgaben steigen weiter / Von H.Latz-Weber

Nach wie vor zählen die Deutschen zu den Weltmeistern im Biertrinken. Doch die Zeiten des unaufhörlichen Wachstums sind bei den Brauern längst passé. Trotz erstklassiger Innovationen, hohem Qualitäts- und Technologiestandard sowie ungebremster Werbepower,

Aus einem Guß

Die deutschen Bierbrauer halten sich auch im Marketing an das Reinheitsgebot: Nur keine neuen Rezepte probieren. Und wenn, dann nur, wenn"s alle machen. Wer wünschte da eben gute Unterhaltung beim Tatort? Warsteiner? Bitburger? Oder doch Krombacher? Die r

Im Biermarkt herrscht Nüchternheit

Konsum stagniert, Bierabsatz rückläufig, Werbeausgaben steigen / Von Herbert Latz-Weber

Das flüssige Gold macht der deutsche Bierbranche zur Zeit wenig Freude. Sie hat hart zu kämpfen: Der Konsum stagniert, der Bierabsatz ist seit Jahren eher rückläufig, happige Überkapazitäten, geringere Umsätze und schmale Gewinnmargen bestimmen das Geschä