Viel Lärm um wenig

Europas Top-Händler Metro, Tesco, Carrefour, Ahold, Delhaize, Aldi und Lidl haben sich ab Mitte der 90er Jahre international aufgestellt. Davon ist wenig geblieben. Die Globalisierung des Handels ist abgesagt – bis auf zwei Ausnahmen. Bernd Biehl

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Nur Lidl und Aldi sind Globalisierungsgewinner - Umsätze in Mrd. Euro und Länderpräsenz im Vergleich 2002 zu 2021

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SOMMERTOUR 2022 SPANIEN

Wachstum auf Spanisch

Spanien bietet Lebensmittelhändlern große Chancen. Der Markt ist so fragmentiert, dass effiziente Konzepte schnell Anteile gewinnen können. Auch in Zeiten von Krieg und Inflation. Mathias Himberg

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Starke Tradition - Anteile der Vertriebsformate am Konsumgütermarkt Ein Anführer und viele Kleine - Marktanteile der Lebensmittelhändler in Spanien

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Schwarz dominiert Europa

Bernd Biehl

Tabellen sind so interessant, weil sie einen aktuellen Status abbilden. Egal ob Dax oder Bundesliga, Interessierte schauen laufend darauf. Eine Top-Liste von Handelsunternehmen ist da etwas schwerfälliger, kurzfristige Ausschläge oder eine außergewöh

Europas Tophändler verbrennen Milliardenwerte

Ahold Delhaize, Carrefour, Metro und Tesco erzielen mit nur niedrigem Umsatzwachstum einen negativen Economic Value Added

Frankfurt. Aller Bekenntnisse zur wertorientierten Konzernführung zum Trotz gelingt es Europas führenden börsennotierten Händlern offenbar nicht, einen positiven Geschäftswertbeitrag zu erzielen.

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Economic Value Added in Mio. Euro zum Ende des firmeneigenen Geschäftsjahres

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„Der Markt ist sehr nervös“

Philippe Gruyters, oberster Manager des europäischen Einkaufsverbundes EMD, über das Wechsle-Dich-Spielchen diverser Händler, die wachsende Notwendigkeit europäische Einheitspreise ins Auge zu fassen und das Erfolgsmodell Eurelec.

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Vier starke Verbundgruppen Coopernic zieht vorbei

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Schwarz-Gruppe investiert in Rekordhöhe

In Lidl und Kaufland wird mehr Kapital gesteckt als je zuvor – Kein europäischer Händler kann nur annähernd mithalten

Frankfurt. Die Schwarz-Gruppe ist europäischer Spitzenreiter, wenn es um die Höhe der Investitionen geht und könnte diesen Vorsprung 2016 noch weiter stark ausbauen. Auch im weltweiten Handelsvergleich sind die Neckarsulmer die Nummer eins bei der Investitionshöhe im Verhältnis zum Nettoumsatz.

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Investitionsfreudige Deutsche - Ranking der Investitionen der führenden Händler in Europa

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Volle Kraft voraus

Bei den europäischen Einkaufskooperationen des Handels ist derzeit viel in Bewegung. Doch das Geschäft gestaltet sich mühsam. Auch die neuen Allianzen von Leclerc/Rewe und Auchan/Metro müssen erst noch Drehmoment entwickeln. Gerd Hanke

Papier ist geduldig. Es ist nun schon neun Monate her, seitdem die deutsche Metro Group und die französische Groupe Auchan ihre Vereinbarung über eine internationale Einkaufspartnerschaft bekannt gemacht haben. Die Erwartungen waren groß. Eine zweist

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Ein Kommen und Gehen bei Europas Einkaufskooperationen Europäische Einkaufsallianzen

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Der lange Marsch europäischer Eigenmarken

Own Label-Umsätze wachsen im stationären Handel wie auch bei Online-Retailern überproportional – Premiumprodukte boomen

Nizza. Für Europas Handel wird Private Label zum Big Business. Stationäre Riesen wie Metro, Carrefour oder Coop Italia und Onliner wie Ocado trommeln dafür eifrig bei den Lieferanten. Alle Beteiligten würden die aufwändige Einlistung gern verkürzen. Doch wachsende Ansprüche der Verbraucher in puncto Bio, Nachhaltigkeit und Convenience machen dies nicht gerade leichter.

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Bei Tissue-Artikeln greifen Kunden gerne zur Eigenmarke

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Internationale Händler haben zu kämpfen

Negative Währungsentwicklungen belasten die Ergebnisse von Metro, Auchan, Carrefour, Ahold und Walmart – Umsatzsprünge nur durch Zukäufe

Frankfurt. Für Europas führende Händler und US-Branchenprimus Walmart war 2014 kein Glanzjahr. In der Heimat mussten sie ihr Preisprofil schärfen und im Ausland größtenteils mit Konsumschwäche und Turbulenzen auf den Devisenmärkten kämpfen. Lediglich im E-Commerce-Bereich ist eine wirkliche Dynamik zu erkennen.

Internationale Händler haben zu kämpfen

Negative Währungsentwicklungen belasten die Ergebnisse von Metro, Auchan, Carrefour, Ahold und Walmart – Umsatzsprünge nur durch Zukäufe

Frankfurt. Für Europas führende Händler und US-Branchenprimus Walmart war 2014 kein Glanzjahr. In der Heimat mussten sie ihr Preisprofil schärfen und im Ausland größtenteils mit Konsumschwäche und Turbulenzen auf den Devisenmärkten kämpfen. Lediglich im E-Commerce-Bereich ist eine wirkliche Dynamik zu erkennen.