Cokes Vielfalt provoziert Ärger

Das Portfolio des Getränkeriesen wird immer kleinteiliger – Händler beklagen Abnahme-Druck – Coke beliefert Intermarché wieder

Berlin/Frankfurt. Coca-Cola bietet immer mehr an als nur braune Brause. Vielen Händlern missfällt, dass der Konzern Konditionen immer stärker an eine breite Abdeckung des Sortiments knüpft – doch offenbar Ausnahmen für einen Discounter macht.

Verwandlungskünstler

Der Getränkemulti Coca-Cola kann mehr als Zuckerbrause. Im Sortiment sind jetzt pflanzliche Pausengetränke und Bio-Tees. Coca-Cola European Partners Deutschland steht für Veränderung und ist Treiber des globalen Wandels hierzulande. Heidrun Krost

Jetzt soll es die große Verwandlung werden. Der US-Getränkekonzern will sein Dickmacher-Image abschütteln, um die einst wertvollste Konsumgütermarke der Welt in die Zukunft zu retten. Neben der Digitalisierung ist es für die deutsche Organisation der

Nachgefragt

„Wir müssen schneller sein“

Thomas Kohlmorgen, Director Key Accounts Coca-Cola European Partners Deutschland, über Trendgetränke, Innovationen und die Verbreiterung des Sortiments.

Herr Kohlmorgen, vor 15 Jahren hatten wir in Deutschland einen Bionade-Trend, heute gibt es unzählige Getränke, die vom Image gesünder, natürlicher und nachhaltiger als die klassische Coke-Range sind. Braucht Coca-Cola Biotee oder Mandelmilch-Drinks,

„Wir stellen Wert vor Volumen“

Herr Kohlmorgen, Konsumenten trinken immer selektiver – anlassbezogen und auch sehr impulsgetrieben. Welche Antwort haben Sie als Coca-Cola darauf? Es ist wichtiger denn je, Verzehranlässe ganz genau zu analysieren und gerade bei der Einführung ne

Coke macht noch mehr Marken

Volumen im Kernsortiment schrumpft – Kräftige Gewinnsteigerung bei CCEP-Dachgesellschaft

Berlin. Nach Start der Eistee-Marke Fuze zu Jahresbeginn laufen bei Coca-Cola Deutschland die Vorbereitungen für den Markteintritt mit weiteren Neuprodukten. Der Getränkekonzern wird zum Multimarkenanbieter.