Parfümerien im Shutdown-Modus

Stationäre Händler schließen wegen Corona – Douglas fokussiert sich auf Onlinehandel und prüft Teilhabe an Hilfsprogrammen

Frankfurt. Der amtlich verhängte Shutdown bereitet dem stationären Parfümeriehandel große Sorgen. Die Branche muss mit Umsatz- und Ertragsausfall fertig werden. Gleichzeitig verlagern sich noch schneller Umsätze in die Onlinekanäle.

Wachsender Flächenbedarf

Die Kosmetikbranche macht sich schön

Douglas hübscht Läden und Sortiment auf, die Franzosen von Sephora wollen in den kommenden zwei Jahren gar 25 neue Standorte eröffnen und in jeder Großstadt präsent sein. Im deutschen Kosmetikmarkt ist viel Bewegung. Für den Immobiliendienstleister C

Douglas schaut stärker auf die Margen

Parfümeriekonzern baut Sortiment um – Abverkauf von Marken – Sephora vor dem Start mit Filialen

Düsseldorf. Douglas-Chefin Tina Müller will den Parfümeriekonzern auf Ertrag trimmen und sortiert im Sortiment aus. Rivale Sephora greift im September auch mit seinem Filialkonzept an.

Parfümeriemarkt im Umbruch

Neue Wettbewerber befeuern die Branche – Sephora startet mit Boutique-Konzept bei Kaufhof – Keine Kampfpreise

München. Mit dem Start von Weltmarktführer Sephora auf dem deutschen Parfümeriemarkt dreht der Kampf um junge Kundinnen auf. Die Franzosen greifen allerdings ohne Kampfpreise an.

Sephora plant Kooperation mit Kaufhof

Start mit Sephora-Eigenmarken im Gespräch – Rückkehr nach Deutschland – Erzrivale Douglas wächst im Inland um 4 Prozent

Köln. Kaufhof will sich Verstärkung für seine Parfümerien holen. Im Gespräch ist nach LZ-Informationen eine Kooperation mit Welt-Marktführer Sephora. Dessen Rückkehr nach Deutschland dürfte vor allem Ex-Partner Douglas, der trotz deutlicher Zuwächse nach Umstrukturierungen einen Nettoverlust erzielt, herausfordern.

Douglas kann über neue Optionen nachdenken

Die Börse reagierte schnell. Nachdem erste Gerüchte über eine Kontaktaufnahme zwischen LVMH und Douglas die Runde machten, stieg die Douglas-Aktie und schloss an diesem Tag bei 35 Euro (plus 2,3%). Auch wenn sowohl der Pariser Luxusgüter-Konzern als auch