Category Management neu denken

Importhaus Wilms hat in Kooperation mit Edeka- und Rewe-Händlern einen Testlauf gestartet – und verweist auf ansehnliche Erfolge

Walluf. Anlassbezogene Thementische und neue Platzierungskonzepte sorgen für eine deutliche Steigerung der Einkaufsakte und die Generierung zusätzlicher Kundensegmente. Zu diesem Ergebnis kommt das Importhaus Wilms, führende Distributionsplattform für Premiummarken, Feinkost und internationale Spezialitäten, nach einem Testlauf in verschiedenen Edeka- und Rewe-Märkten. Marketing-Direktor Jörg Saalwächter und Category Managerin Angela Wirth erläutern die innovativen Maßnahmen.

„In China sind wir weiter“

Mars Wrigley testet seit Juli im Edeka-Markt von Stefan Alex im oberbayerischen Höhenkirchen eine Selfscan-Kassenzone mit Shopperleitsystem und Impulsplatzierung. Dies soll Konsumenten emotional in Bann ziehen, ehe sie mit dem Bezahlen an der Kasse beschäftigt sind. Die Lebensmittel Zeitung sprach mit dem Strategic Demand Director in Deutschland, Fabian Röcke.

„Die Kunden rennen nicht mehr schnell durch“

Jan Hayunga hat die Tiefkühl-Abteilung seines E-Centers in Elmshorn vor gut einem Jahr umgebaut. Der Edeka-Händler über Toskana-Flair und längere Aufenthaltsdauer, steigende Umsätze und den frustrierenden Preiskampf bei Pizza.

Hiebers eigener Weg

Die Kunden nicht veräppeln

Südlich von Freiburg liefert der Edeka-Händler Hieber ein Musterbeispiel für Eigenständigkeit. Inhaber Dieter Hieber folgt der eigenen Philosophie. Im Mittelpunkt steht der Mensch. Das wirkt sich auf das gesamte Geschäftsmodell aus.

Sortiments-Check

Erfolgreiches Nebeneinander

Konsequent hat das Edeka-Center Wucherpfennig in Hannover vegane und vegetarische Artikel den jeweiligen Warengruppen zugeordnet. Das löst jede Menge Impulskäufe aus. Axel Stefan Sonntag

Sortiments-Check

Natürlich erfolgreich

Edeka-Kaufmann Manuel Kuhn erwirtschaftet zwei Drittel des Babysegment-Umsatzes mit Babynahrung. Bei Gläschen, Beuteln und Co. heißt es deshalb für ihn nicht kleckern, sondern klotzen. Zum Beispiel mit e inem kompletten Regalblock Alnatura. Axel Stef

Herr Kuhn, sind Eltern für Sie eine interessante Zielgruppe? Durchaus. Sie stehen mitten im Leben und sind kaufkräftig. Zudem prägen Mütter und Väter ihre Kinder im Hinblick auf das Einkaufsverhalten. Wie heißt es doch bei uns Edekanern? Wir denke

SORTIMENTS-CHECK

„Potenzial für Premium“

Das E-Center Jakobi in Bensheim präsentiert seit April Tiernahrung im Markenblock. Händler Marco Jakobi wünscht sich von Premiumherstellern mehr Offenheit gegenüber dem LEH.

Herr Jakobi, Tiernahrung ist im LEH kein einfaches Geschäft mehr, oder? Ja, das stimmt. Unser Markt hier liegt in einem Fachmarktzentrum. Das Futterhaus ist um die Ecke. Ein paar Straßen weiter ist ein Fressnapf. Und dann gibt es ja noch das Them

„Der Kunde spielt nicht mit“

Lebensmittelverschwendung ist Edeka-Händler Carsten Zielke ein Dorn im Auge. Deshalb stellte er einen seiner drei Märkte als Testlabor für ein Nachhaltigkeitsprojekt zur Verfügung. „Nimm mich zuerst“ soll Verbraucher animieren, preisreduzierte Produk

Herr Zielke, das Thema Food-Waste ist topaktuell. Der Handel trägt dabei im Vergleich zu den Privathaushalten eine recht geringe Verantwortung. Warum kümmern Sie sich trotzdem darum? Zunächst einmal aus Eigeninteresse. Ich finde es schlimm, wenn L

Sortiments-Check

„Blockplatzierung hat ihre Grenzen“

Andreas Scholz, Inhaber dreier Edeka-Märkte, über Vielfalt in unterschiedlichen Regalzonen und -plätzen, Testplatzierungen und verschenkte Umsätze Axel Stefan Sonntag

Sortiments-Check

„Blockplatzierung hat ihre Grenzen“

Andreas Scholz, Inhaber dreier Edeka-Märkte, über Vielfalt in unterschiedlichen Regalzonen und -plätzen, Testplatzierungen und verschenkte Umsätze Axel Stefan Sonntag